Deutsche Stadt-Anleihen. 107 am 1. Jan. per 1. Juli mit jährl. 1 % und Zs.-Zuwachs innerhalb 41 Jahren; Verstärkung und Totalkündigung mit 3monat. Frist zulässig. Zahlst.: Lindau i. Bodensee: Stadtkasse; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank. Eingeführt in München im Mai 1900; Kurs mit 1899 zusammen notiert. Verj. der Zinsscheine in 49 „der verlosten Stücke 30.J. n. F. Linden bei Hannover. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1885, anfangs 4 %, am 1. Juli 1895 auf 3½ 98 konvertiert. M. 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. April, I OÖOkt. . 1 % und Zs.-Zuwachs durch Verl. im Juni ber 1./1. des folg. Jahres. Zahlst.: Linden: Stadtkasse? Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Kurs Ende 1895–1900: –, 100.75, 100.50, 99, 95.50, 92 %. Notiert in Hannover. Verj. der Zinsscheine 4 J. (K.), der verl. Stücke 10 J. (F.) Löbau i. Sachsen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 200 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zinsen: 30, Juni, 31. Dez. Tilgung: Von 1898 ab innerhalb 44 Jahren und zwar in den Jahren 1898–1902 inkl. nur im Wege des Rückkaufs, von 1903–1941 im Wege der Verlosung bezw. des Rückkaufs. Zahlstellen: Löbau: Stadtkasse, Sparkasse, Löbauer Bank und deren Filialen, G. E. Heydemann in Bautzen u. Löbau; Dresden: Gebr. Arnhold. Aufgelegt in Dresden am 20. Mai 1897 M. 1 000 000 zu 101 %. Kurs Ende 1897–1900: –, –, –, –0 Notiert in Dresden. Verj. der Zs. in 4 J. (K.). der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Lohr. 4 % Stadt-Anleihe von 1879. M. 1 160 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Verl. im März ber 15. Juni von 1880–1929. Zahlst.: Lohr: Stadtkämmerei; München: Merck, Finck & Co.; Frankfurt a. M.: Filiale der Bank für Handel und Industrie. Kurs Ende 1890–1900; 101, 101.50, 101.50, 100.80, 102, 101.80, 102, 99.90, 100, 100.80, 99.80 %. Notiert in München. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der Stücke in 10 J. /0* Ludwigshafen a. Rh. Gesamte Stadtschuld: M. 5 483 346. – Städtisches Vermögen: M. 15 364 378. 4 % Stadt-Anleihen von 1890 und 1892. M. 2 000 000, jede Anleihe zu M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verl. im Juni per 1. Okt. von 1895 bis spät. 1935; vom 1. Okt. 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Ludwigshafen: Stadtkasse, Pfälzische Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Ge- nossenschafts-Bank von Soergel, Parrisius & Co. Eingeführt in Frankfurt a. M. am 17. März 1892 zu 101.50 %. Kurs Ende 1892–1900: 101.90, 102.15, 103.90, 104.30, 102, 101.90, 100.50, 100.50, 100.20 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4 % Stadt-Anleihe von 1894. M. 1 660 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: I. April, 1. Okt. Tilgung: Vom 1. Okt. 1902 durch Verlosung im Juni per 1. Okt. in 41 Jahren bis 1942; vom I. Okt. 1905 an Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Ludwigshafen: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Frankfurt a. M.: E. Laden- burg. Eingeführt in Berlin: M. 800 000 am 16. Juli 1894 zu 103.50 %. Kurs Ende 1894–1900: 104.25, 104.90, 103.50, –, –, –, – %. Notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung im Juni per 1. OÖkt. von 1897 ab bis spätestens 1937; vom Jahre 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Ludwigshafen: Stadtkasse, Pfälzische Bank; Frankfurt a. M.: Pfälzische Bank; Mannheim; Oberrheinische Bank. Aufgelegt in Frankfurt a. M. am 25. Juli 1896 zu 101.90 %. Kurs Ende 1896–1900: 101.90, –, 98, 94, 92 %. Notiert in Frankfurt a. M. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der Stücke in 30 J. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 3 150 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Tilg.: Vom 1. Jan. 1906 ab durch Verl. im Juni per 1. Jan. des folg. Jahres bis spät. 1. Jan. 1941; vom 1. Jan. 1906 verstärkte Tilg. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Ludwigs- hafen: Stadtkasse, Pfälzische Bank; letztere auch in Frankf. a. M., Mannheim u. ihren sonstigen Niederlassungen; Berlin: Delbrück Leo & Co., Robert Warschauer & Co.; Mannheim: Rheinische Creditbank u. Filialen, Oberrheinische Bank u. Filialen, W. H. Ladenburg £ Söhne: Frankf. A. M. L. & E. Wertheimber; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Eingef. in Berlin, Frankf. a. M. u. Mannheim im Okt. 1900. Kurs Ende 1900: In Berlin: =– %. – In Frankfurt a. M.: 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.)