190 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. In Hamburg: –, 99.25, 101.25, 102.60, 102, 103, 100, 97.60, 97.50 %. – In Leipzig: 99.10, 99.20, 102.50, 103, 102.75, 101.80, 100.75, 98.50, 96.75 %. Verj. der Coup. in 3 J., der ver- losten Stücke in 30 J. n. F. Teplitz. 5 % Stadt-Anleihe von 1874. M. 3 000 000 in Stücken à M. 600. Zs. 30. Juni, 31. Dez. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 31. Dez. mit jährl. ½ % und Zs.-Zuwachs bis 1923. Zahl.- stelle; Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–1900: 104.25, 104, 105.75, 105, 106.75, 107.75, 107, 106, 104, 104, 102.50 %. Notiert in Leipzig. Teplitz-Schönau. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 2 600 000 in Stücken à M. 300, 1000, 1500, 5000. Zinsen: 31. März, 30. Sept. Tilgung: Von 1899 ab durch jährliche Verlosung innerhalb 60 Jahren, von 1908 ab Verstärkung und Totalkündigung mit halbjähriger Kündigungsfrist zulässig. Zahlstellen: Teplitz-Schönau; Kasse der Stadtgemeinde Teplitz-Schönau; Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke steuerfrei (insbesondere die auf die Zinsen entfallende Rentensteuer, sowie die Couponstempelgebühr wird von der Stadtgemeinde getragen) in Deutschland in Mark. Aufgelegt am 7. u. 9. Mai 1898 in Leipzig zu 97.75 %, an der Börse eingeführt im Juni 1898. Kurs Ende 1898–1900: 97.50, 96.50, 90 %. Notiert in Leipzig. Triest. 4½ % Stadt-Anleihe von 1855 (Triester 100 fl.-Lose). fl. C.-M. 2 400 000 in 24 000 Obli- gationen à fl. C.-M. 100, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1900: fl. C.-M. 31 600 (1871 in Deutschland abgest. 2286 Stück). Zinsen: Ganzjährig am 1. Juni. Verlosung am 1. Juni; Auszahlung 8 Tage später; letzte Ziehung am I1. Juni 1901. Hauptgewinne: Bis zum Jahre 1900 fl. C.-M. 20 000, im Jahre 1901 fl. C.-M. 30 000; Nieten stets fl. C.-M. 100. Plan bis 1900: 1 a fl. C.-M. 20 000, 4 à 1000, 5 à 500, 10 à 200, 10 à 150, ferner 1900: 1190 à 100, 1901: 1 à 30 000, 1 à 6000, 3 à 1000, 5 à 500, 10 à 200, 296 à 100. Zahlstelle: In Deutsch- land keine; Triest: Städtisches Zahlamt. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug, der ge- zogenen Obligationen unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalwert über- steigenden Gewinn in Noten, wobei fl. C.-M. 100 = fl. 105 österreich. Währung gerechnet werden. Kurs Ende 1890–1900: 129, 115, 112, 116, 115, 145, 140, 260, 230, 280, 280 %. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 178.50 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Notiert Frankf. a. M. 4 % Stadt-Anleihe von 1860 (Triester 50 fl.-Lose). fl. 1 000 000 in 20 000 Obligationen à fl. 50, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1900: fl. 221 100 (1871 in Deutschland abgest. 217 Stück). Zinsen: Ganzjährig am 2. Jan. Verlosung am 2. Jan.; Auszahlung acht Tage später; letzte Ziehung am 2. Jan. 1905. Hauptgewinne: Bis 1904 fl. 10 000, 1905 fl. 15 000; Nieten stets fl. 50. Plan bis 1904: 1 à fl. 6. W. 10 000, 2 à 1000, 5 à 200, 5 à 150; ferner 1900: 815 à 50; 1901: 848 à 50; 1902: 882 à 50; 1903: 918 à 50; 1904: 951 à 50; 1905: 1 à fl. 15 000, 1 à 4000, 2 à 1000, 2 à 500, 5 à 200, 5 à 100, 751 à 50. Zahlstelle: In Deutsch- land keine; Triest: Städtisches Zahlamt. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug, der ge- zogenen Obligationen unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalwert über- steigenden Gewinn in Noten. Kurs Ende 1891–1900: 130, 130, 140, 146, 145, 140, 180, 280, 300, 280 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 170 ge- rechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Wien. 5 % Wiener Kommunal-Obligationen von 1867. fl. 25 000 000, in Stücken à fl. 100, 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1867 ab durch Verl. am 2. Jan. u. 1. Juli per 1. Juli resp. 2. Jan. bis 1912. Zahlst.: In Deutschland keine; Wien: Städtische Hauptkasse. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Papier. Kurs Ende 1881–1900: 87, 86 %ã, 87.50, 84.50, 81 , 84, 82, 86, 87.50, 89, 88.60, 88, 85.50, 85.30, 87.50, 87, 87.50, 88, 102.50, 95 %. Notiert in Frankfurt a. M., München. Usance: Seit 1. Jan. 1899 werden fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher in Frankfurt a. M. fl. 100 = M. 200. 5 % Wiener Gold-Anleihe von 1874. fl. 10 000 000 in Stücken à fl. 200, 1000 = M. 400, 2000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1874 ab durch Verl. am 2. Jan. u, 1. Juli per 1. Juli und 2. Jan. in 40 Jahren. Zahlst.: Berlin: Mitteldeutsche Creditbank; Frankfurt a. M. Deutsche Vereinsbank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark. Kurs Ende 1890–1900: In Berlin: 105.90, 105, 105.75, 105.50, 107.90, 108.60, 108.40, 108.30, 107.25, 103.25, 104.50 %. – In Frankfurt a. M.: 105.90, 105, 105.70, 105.50, 108, 108.50, 108.20, 108.60, 106, 102, 105 %. – In München: 106, 105, –, –, 107.30, 110, 108.30, –, –, –, – %. –— In Hamburg: 105.50, 105, 105.75, 105.50, 107.50, 108.50, 108, 107.75, 107, 103.75, 104 %. – In Leipzig: 106.40, 105.25, 106, 106, 107.60, 109, 108.30, –, 107.50, 103, – %. 4 % Stadt-Anleihe von 1898. K. 60 000 000 in Stücken à K. 100, 200, 1000, 2000, 10 000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch jährliche Verlosung am 1. Juli per 2. Jan. des folgenden Jahres innerhalb 90 Jahren; von 1908 ab Verstärkung und Totalkündigung