316 Ausländische Eisenbahnen. welche I. Pfandrecht haben die 6 % I. Mortgage Bonds der Southern Pacific Branch Railway Co., 3) ungefähr 26 Meilen der Stockton and Copperopolis Railroad Company; dagegen an erster Stelle auf 724 Meilen. Nach den Bestimmungen der First Consolidated Mortgage können keine weiteren Bonds auf Grund irgend einer der voraufgehenden (underlying) Mortgages ausgegeben werden, und alle Bonds, welche durch solche vorauf- gehende Mortgage gesichert sind, sollen zu ihren jeweiligen Verfallzeiten gezahlt oder zurückgezogen und nicht prolongiert werden, zu dem Zwecke, dass die unter der First Consolidated Mortgage von 1893 ausgegebenen Bonds ein Pfandrecht an erster Stelle (First Lien) auf das gesamte verpfändete Besitztum erlangen sollen. Kapital und Zinsen sind von der Southern Pacific Company unbedingt garantiert. Tilgung: Das Kapital ist fällig am 1. Nov. 1937. In betreff eines Tilgungsfonds zur Einlösung und Zahlung der Bonds bestimmt die Mortgage, dass in den Jahren 1898 bis 1912 inkl. jährlich $ 20 000, von 1913 bis zur Einlösung der Bonds $ 120 000 in Gold aus dem Netto- Einkommen der verpfändeten Eisenbahnlinien zurückgestellt werden. Diese Beträge sollen zur Einlösung derjenigen consolid. Mortgage Bonds verwendet werden, die auf mindestens vierwöchentliche Bekanntmachung zu dem niedrigsten Preise angeboten werden, die so eingelösten Bonds werden sofort annulliert. Die Southern Pacific Railroad Company (of California) hat sich das Recht vorbehalten, diejenigen first consolid. Mortgage Bonds, deren Coupons in Frankfurt a. M. und Berlin mit M. 4.20 für jeden Dollar zahlbar gestellt sind, am und nach dem I. April 1905, nach vorgängiger sechs- monatiger Kündigung, zu 107½½ % nebst aufgelaufenen Zinsen einzulösen. Diese Bonds tragen einen dementsprechenden Aufdruck, die Coupons den Aufdruck: „Zahlbar auch in Berlin und in Frankfurt a. M. mit M. 4.20 für den Dollar. Nicht zahlbar, falls der Bond zur früheren Einlösung aufgerufen wird.“ Von diesen Bonds sind $ 9 750 000 mit Serie A bezeichnet, wovon $ 7 350 000, nämlich die Nummern 1–2600, 2701–3200, 3251–3500, 3651–4050, 7551–8100, 8751–8950, 9101–9400, 9501–11 050, 11 251–11 700, 11 801–12 350 über je $ 1000 und $ 2 400 000, nämlich die Nummern 12 501–13 700, 13 801–14 700, 14 751–15 350, 15 401–17 500 über je $ 500 lauten; ferner sind $ 2 750 000 mit Serie B bezeichnet, sie tragen die Nummern 17 851–17 900, 17 950–18 300, 18 351 bis 18 600, 18 651–18 700, 18 751–19 100, 19 401–21 100 und lauten alle über je $ 1000. Zahlstellen: New York: Speyer & Co.; London: Speyer Brothers; Frankfurt a. M.: L. Speyer- Ellissen; Berlin: Deutsche Bank; Amsterdam: Gebrüder Teixeira de Mattos. Zahlung der Coupons in Deutschland zum festen Kurs von M. 4.20 für jeden Dollar, der zur Einlösung gelangenden Bonds zum jeweiligen Tageskurse für Wechsel auf New York. Verjährung: Nach den Gesetzen des Staates California ist die Gesellschaft verpflichtet, fällige Coupons und Bonds 4 Jahre nach Fälligkeit zu zahlen, und nach den Gesetzen des Staates New York, woselbst die Coupons der gesamten Ausgabe zahlbar gestellt sind, 20 J. n. F. – Aufgelegt in Frankfurt a. M. am 18. Nov. 1898: $ 10 000 000 zu 100.75 %, wobei $ 1 = M. 4.25, weitere $ 2 500 000 eingeführt im Dez. 1898. In Berlin eingeführt am 15. Jan. 1899. Kurs Ende 1899–1900: In Berlin: 104.30, 107.25 %. –— In Frankfurt a. M. Ende 1898– 1900: 105.70, 104.70, 107.30 %. Usance: Seit 2. Jan. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 statt M. 4.25 gerechnet. 4½ % California Pacific I Mortgage Bonds: $ 2 232 000 in Stücken à $ 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Jan. 1912. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine I. Hypothek auf das Bahnnetz. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. – Kurs Ende 1888–1900: 106.60, 105.60, 104.50, 104.80, 106.10, 103, 105.50, 105.50, 104.50, 103.60, 106.20, 102.20, 103 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4½ % California Pacific II Mortgage Bonds: $ 1 595 000 in Stücken à $ 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Jan. 1911. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine II. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. = Kurs Ende 1891–1900: 97, 101, 97.10, 99.10, 99, 96, 9790, 101.70, 100.50, 101 % Notiert in Frankfurt a. M. 6 % California Pacific III Mortgage Bonds: $ 1 998 500 in Stücken à $ 500. Zs.: 1./1., 1./7. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Juli 1905. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine III. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. — Kurs Ende 1881–1900: 104, 103.50, 106.25, 99, 103, 111, 108, 110.75, 110, 98, 105.50, 108.20, 95.50, 99.70, 98, 96.50, 97.50, 104.75, 101.50, 103.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. 3 % California Pacific III Mortgage Bonds: $ 1 000 000 in Stücken à $ 500. Zs.: 1./1., 1./7. Tilgung: Rückzahlbar am 1. Juli 1905. Als Sicherheit für diese Bonds dient eine III. Hypothek auf das Bahnnetz, ausserdem sind Kapital und Zinsen von der Central Pacific Railroad Company garantiert. Zahlung der Zinsen und des Kapitals in Gold. –— Kurs Ende 1881–1900: 66, 65, 68.50, 63.50, 66.50, 76.25, 75, 78, 80, 76, 75.50, 79, 73, 73.50, 76.80, 78.30, 78.50, 87.30, 86.50, 90.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. Usance: Seit 2. Jan. 1899 wird beim Handel an der Börse $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni, früher bis zum Jahre 1895 inkl. Kalenderfjahr.