358 Ausländische Eisenbahnen. 108.50 %. – Ende 1889–1900: In Hamburg: 91.40, 93.50, 90.90, 90.60, 87.25, 90, 90.20, 93.50, 93.70, 92.50, 106, 107.90 %. – Ende 1890–1900: In Leipzig: 94.20, 91.30, 91.30, 103.75, 106.60, 107.50, 111.25, 110.50, 109.60, 106.50, 108 %. – In München: 94.40, 94; 90.25, 103.30, –, 106.80, 110.50, –, 109.50, 106.50, 107.90 %. – Notiert ausserdem Dresden. 5 % Gold-Prioritäten von 1874. M. 27 999 600, davon noch in Unilauf Ende 1900: M. 26 859 600 = K . 31 576 877 in Stücken à M. 600. Zs.: 1. Juni, 1. Dez. Tilg.: Durch Verl. am I. Dez. ber 1. Juni von 1880–1957, Verstärkung nicht vorbehalten. Zahlst. Berlin: S. Bleich- röder, Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank; Hamburg: L. Behrens & Söhne; München: Bayer. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank. Zahlung der Coup. unter Abzug der Coup.-Steuer, der verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1881–1900; In Berlin: 104.25, 103.80, 103.70, 105.20, 106. 107.20, 105.70, 107.50, 107.25, 106.50, 105.75, 108.10, 107.50, 110.60, 114.50, 115.20, 114.40. 113, 107.50, 108.60 %. – In Frankfurt a. M.: 104½ 103 ¾¼ 103 ¾, 105, 106, 107.20, 105.80, 108, 107, 106.40, 105.70, 108.20, 107.75, 110.40, 113.55, 114.20, 114.40, 112.60, 107.20, 108.70 %. – Ende 1890–1900: In Hamburg: 106, 105, 107.50, 106.90. 110, 113.50, 114, 113.90, 112.50, 106.40, 108.10 %. – In Leipzig: 106.50, 105.50, 108, 107.50, 110.30, –, 114.50, 114.30, 113, –, 108.60 %. – In München: 106.50, 105.70, 108.10, 107.10, 110.30, 113.70, 114.30, –,112.50, 107.30, 108.50 %. 5 % Silber-Prioritäts-Obligationen von 1871 Lit. B (Elbthalbahn). K. 49 175 600 = fl. 24587 800, davon noch in Umlauf Ende 1900: K. 46 844 800 = fl. 23 422 400 in Stücken à K. 400 = fl. 200. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Tilg.: Durch Verl. am 1. Nov. ber 1. Mai von 1878–1955, Verstärkung nicht vorbehalten. Zahlst.: Wie die Prior.-Oblig. von 1869 Lit. A. Zahlung der Coup. (bis 1905 ohne Couponsteuer) und der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel an der Berliner, Dresdner, Leipziger und Münchener Börse werden seit 1. Juli 1893, in Frankfurt a. M. seit 1. Jan. 1899 fH. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1881–1900: In Berlin: 87.50, 85.75, 86.60, 84.20, 82.50, 83.60, 82, 87.90, 91, 93, 90.70, 90, 103.40, 106.60, 107.60, 110.70, 110.60, 109.90, 106.90, 108.25 %. – In Frankfurt a. M.: 3, 85 % 86 % % 87.60, 90.95, 92.50, 90.50, 90.20, 87.50, 92 91.40, 94, 93.80, 93.20, 106.80, 108 %. — Ende 1890–1900: In Ceipzig: 92.50, 91, 90.70, 103, 106.60, –, 111.25, 110.25, 109.50, 106.25, 108 %. – In München: 92.50, 90.50, –, 106.80, 110.40, –, 109.50, 106.25, 107.60 %. –— Notiert ausserdem in Dresden. 4 % Silber-Prioritäts-Obligationen von 1885. K. 22 600 000 = fl. 11 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1900: K. 20 630 000 = fl. 10 315 000 in Stücken à K. 2000, 400 = fl. 1000, 200. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. am I. OÖkt. per 1. April 1886–1952, Ver- stärkung vorbehalten. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Zahlst. nur in Wien: Gesellschaftskasse. Verj. d. Coup. in 5 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Die Bau- und Betriebsrechnung des garantierten Bahnnetzes (Koncession vom S. Sept. 1868) und des Ergänzungsnetzes (Elbthalbahn, Koncession vom 295. Juni 1870) werden vollständig getrennt geführt. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., die Aktien müssen mindestens 30 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Das nach Bestreitung aller Betriebs- und Erhaltungsanlagen etc. vor- handene Erträgnis des garantierten Bahnnetzes wird verwendet a) zur Zahlung der Zinsen und der Tilgungsquote für die Prioritäts-Obligationen dieses Netzes; b) zur Be- streitung von 5 % Zinsen des Aktienkapitals erster Emission, sowie der seiner Zeit zur Aktientilgung in dem betreffenden Jahre erforderlichen Summen. Ergiebt sich ein Überschuss über das vom Staate garantierte Reinerträgnis, so wird die Hälfte desselben zunächst zur Rückzahlung der etwa vom Staate infol ge der gewährten Garantie geleisteten Vorschüsse verwendet. Von dem Rest werden wenigstens 10 % dem Reservefonds dieses Netzes, bis derselbe 4 000 000 Gulden beträgt, zugewiesen. Der danach verbleibende Überschuss ist für den Fall, dass die Aktien Lit. B aus dem Ertrage des nicht garan- tierten Netzes die Dividende von 5 % nicht erhalten sollten, vorerst zur Ergänzung dieser 5 % Diyidende der Aktien Lit. B zu verwenden. Das nach Bestreitung aller Betriebs- und Erhaltungsauslagen etc. vorhandene Erträgnis des Ergänzungsnetzes Lit. B wird verwendet: a) zur Zahlung der Zinsen und der Tilgungsquote für das Obligations- kapital dieses Netzes; b) zur blanmässigen Tilgung der Aktien Lit B; c) zur Leistung einer Dividende von 5 % auf die Aktien Lit B. Ergiebt sich hiernach noch ein Über- schuss, so werden wenigstens 10 % an den Reservefonds des Ergänzungsnetzes, bis der- selbe fl. 3 000 000 beträgt, überwiesen. Von dem danach verbleibenden weiteren Über- schuss eines oder beider Netze gebührt dem Verwaltungsrat 10 % Tantieme und der dann erübrigende Rest wird als Super-Div. unter alle Aktionäre gleichmässig verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Baukosten d. gar. Linien 171 568 914, Erg.-Baut. u. Investier. 21 614 971, Buchwert d. Ann. f. d. verk. Ant. a. d. Wien. Verbindungsbahn 2 056 476, Baukosten d. Beamt.-Wohnungen etc. 2 076 881, zus. 197 317 242, abzügl. Abschr. i. d. Höhe d. Tilg. d. Anl.-Kap. 7 748 305 bleiben 189 568 937; Baukosten der Linien des Erg.-Netzes 130 898 224, Baukosten d. Beamt.-Wohn. etc. (Erg.-Netz) 1 166 753, zus. 132 064 977, abzügl. Abschr. i. d. Höhe d. Tilg. d. Anl.-Kap. 4 499 510 bleiben 127 565 467:; Buchwert der dis-