432 Nachtrag. Kurs für die Kuxe in Essen: 1897 1898 1899 1900 höchster 13 500 B. 13 750 B. 14 200 B. 15 050 B. niedrigster 13 000 G. 11 900 G. 12 450 G. 12 450 G. 4½ % Hypothekarische Anleihe von 1895. M. 3 000 000 in Partialobligationen à M. 500, 1000. Davon in Umlauf Ende 1900: M. 2 683 110. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg. in 28 Jahren, von 1896 ab durch Verl. zu 103 % am 1. Juli per 2. Jan.; vom 1. Juli 1896 ab verstärkte Tilg. zulässig. Sicherheit: Als Sicherheit dient der gesamte Grundbesitz der Gewerkschaft nebst Zubehör, auf welchen eine Kautionshypothek von M. 3 400 000 zu gunsten der Deutschen Bank in Berlin als Vertreterin der Inhaber von Partial-Oblig. dieser Anleihe eingetragen ist. Die Deutsche Bank als Pfandhalterin ist berechtigt und verpflichtet, die Löschung der Kautionshypothek insoweit zu bewilligen, als die Rückzahlung der Anleihe ihr nachgewiesen wird. Die Inhaber der einzelnen Oblig. können ihre Rechte aus denselben gegen die Gewerkschaft. abgesehen von den hypothekarischen Rechten, selbst- ständig geltendmachen. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Anderbeck: Eigene Kasse; Köln: Bank für Rheinland u. Westfalen. Eingeführt in Berlin im März 1895. Kurs Ende 1895 bis 1900: 103.75, 103.75, 104.80, 103.40, 102.50, – %. Notiert in Berlin. Coup.-Verj.: Nach 4 J. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Grundstücke 176 693, Schachttiefbauten 1 056 620, Schacht- tagesbauten 149 688, Schachtmaschinen u. Utensilien 197 474, Mühlenanlagegebäude 66 039, do. Maschinen 77 791, Chlorkaliumfabrikgebäude 632 564, do. Maschinenkto 431 541, Endlaugenleitunggebäude 58 114, do. Maschinen 13 277, do. Rohrtourkto 149 083, Werk- eisenbahn-Bahnkörper 256 708, do. Maschinen 54 703, do. Gebäude 6613, do. Erweiterungskto 44 100, Brunnen 89 712, Beleuchtung 11 135, Werkstättengebäude 19 186, do. Geräte 13 682, Laboratorium 1558, Geschäfts-, Wohn- u. Lagerhäuser 209 254, Arbeiterwohnhäuser 48 418, Fuhrwerk 3579, Suffatfabrikgebäude 78 425, do. Maschinen 124 795, do. Mühlengebäude 4146, do. Maschinen 2765, Sulfatfabrik-Kainitmühlenverladeschuppen 51315, do. Maschinen 51567, Wasserwerksanlage 132 774, Inventar 24 291, Beteiligung beim Bergwerk Asse 62 510, Syndikatsgebäude 10 933, Schutzbohrtkto 12 145, Efften 269 982, Rohprodukte- u. Fabrikatelager 162 213, Materialienlager 114 587, Kassa 35 807, Bankguthaben 321 914, Avalekto 370 000, Debitoren 98 852. Passiva: Oblig. 2 683 110, noch nicht eingelöste Grundschuld 2000, Zubussekto 1 850 000, Avalkto 370 000, Löhne 86 835, Oblig.-Zs. 60 859, Kreditoren 140 904, Vortrag 502 846. Sa. M. 5 696 554. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verkaufsprovision 293 553, Oblig.-Zs. 120 712, Geschäfts- unkosten 144 381, Syndikatsspesen 49 330, Steuern 91752, Beiträge zur Knappschaft u. Berufs-Genossenschaft 55 377, Kursverlust auf Effekten 7 092, Ausbeute 1 080 000, Abschreib. 183 233, Vortrag 502 846. – Kredit: Vortrag a. 1899 20 981, Syndikatsnachtrags- vergütungen 104 122, Baukto-R.-F. pro 19000 100)000, Agio u. Zs. 1399, Bergwerksgewinn 1 683 770, Fabrikationsgewinn 618 004. Sa. M. 2 528 276, Grubenvorstand: Vors. Leopold Surén, Köln; Stellv. Leopold Peill. Düren; W. von Reckling- hausen, Rechtsanwalt A. Sauer, Köln; W. Böddinghaus sen., Elberfeld; Hermann Remkes, Krefeld; Dr. jur. Karl Brügmann, Schleswig. Direktion: J. Stechert, Anderbeck. .... 8888 . .. ?― 7 Nachtrag. Dortmund. (Siehe Seite 81.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1898 (III. Abteilung). M. 2 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 3000.) Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1903 ab durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch Rückkauf mit jährl. 1¾ % u. Zs.-Zuwachs, vom 1./4. 1907 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Dortmund: Stadtkasse; Berlin: Direction der Disconto- Gesellschaft, Bank für Handel und Industrie, A. Schaaffhausen'scher Bankverein; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn, Bank für Handel und Industrie Filiale Hannover; Köln: A. Schaaff- hausen'scher Bankverein. Aufgelegt in Berlin am 16./7. 1901 M. 2 400 00%) Zzu 94.60 %. ..... Worms. (Siehe Seite 129.) 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 3 500 000 in Stücken a M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./1. 1907 ab durch Verl. im Sept. (zuerst 1906) per 1./1. des folg. Jahres oder durch Rückkauf mit jährl. 1 % und Zs.-Zuwachs, von 1907 ab auch Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlst.: Worms: Stadtkasse; Berlin: Dresdner Bank; Frankfurt a. M: L. & E. Wertheimber; Mannheim: Filiale der Dresdner Bank. Aufgelegt in Berlin, Frank- furt a. M. am 15./7. 1901 M. 3 500 000 zu 401.50 % Spamersche Buchdruckerer in Leipzig.