Russische Eisenbahnen. 67 Abnutzung des rollenden Materials 957 300, Staatsverwaltung 15 125 819, Kreditoren 9 892 109, Reingewinn 1 933 893. Sa. Lire 255 157 104. Gewinn u. Verlust 1900/1901: Einnahmen: a) Hauptnetz 7 661 689, b) Ergänzungslinien 1 642 472, c) der Schiffahrt 152 275, zus. 9 456 436, hierzu Vergütung für das Ergänzungs- netz 2 155 622, do. für Schiffahrt 60 000, do. für rollendes Material 733 245, do. für Schiff- fahrts-Material 52 466, Rückvergütung von Spesen 293 186, Staatsbeitrag für den Bau der Linie Noto-Licata, Scordia-Caltagirone und des Geleises von der Station nach dem Hafen von Siracus 4 911 013. – Ausgaben: Verwaltungskosten 10 797 548, Ausgaben für den Bau der Linie Noto-Licata, Scordia-Caltagirone und des Geleises von der Station nach dem Hafen von Siracus 4 751 259, Amort. d. Gründungskosten 16 657, Provision, Wechsel, Zs., Diverse 162 611, Reingewinn 1 933 893 (davon R.-F. 96 695, ausserord. R.-F. 83 877, Anteil des Staates 244 387, zur Disposition des Verwaltungsrates 90 587, Div. 1 398 425, Vortrag 19 922). Sa. Lire 17 661 968. Russische Eisenbahnen. Lodzer-Fabrik-Eisenbahn-Gesellschaft in Warschau. Gegründet: Die Ges. wurde auf Grund der Koncession v. 20./8./ 1./9. 1865 gegründet u. hat die Linie Koluszki-Lodz von 26 Werst Länge in Betrieb. Im Bau begriffen ist eine Ver- bindungslinie zwischen der Iwangorod-Dombrowaer Bahn u. der Warschau-Kalischer Bahn. Koncessionsdauer: 75 Jahre vom Tage der Betriebseröffnung ab. Rückkaufsrecht des Staates: Die russische Regierung hat das Recht, die Bahn jeder Zeit unter folg. Bedingungen anzukaufen: als Basis wird die mittlere Reineinnahme der fünf besten unter den letzten sieben Jahren genommen, der so erhaltene Betrag wird als Annuität bis zum Erlöschen der Koncession gezahlt. Kapital: Met. Rbl. 1 274 000 in Stücken à Rbl. 100 u. 1000. Das A.-K. wird durch jährl. Verl. mit jährl. wenigstens 0.132 161 % amortisiert; Ende 1900 getilgt Met. Rbl. 172 400. Die Regierung garantiert dem A.-K. 5 % Verzinsung, sowie die Amort.-Quote. 4½ % steuerfreie Prioritäts-Anleihe von 1887. Rbl. Pap. 1 156 000, davon noch in Umlauf Ende 1900: Rbl. 1 065 000 in Stücken à Rbl. 500. Zs.: 1./14. Jan. u. 1./14. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Jan. per 1./14. Juli innerhalb 54 Jahren. Zahlst.: Warschau: Gesell- schaftskasse; St. Petersburg: St. Petersburger Internationale Handelsbank. Die Anleihe hat die unbedingte Garantie der russ. Regierung für Verzins. u. Tilg. 4 % steuerpflichtige Prioritäts-Anleihe von 1895. Rbl. Pap. 1 600 0000, davon noch in Um- lauf Ende 1900: Rbl. 1 520 500 in Stücken à Rbl. 500. Zs.: 1./14. Mai u. 1./14. Nov. Tilg.: Durch Verl. im Juli per 1./14. Nov. innerhalb 47 Jahren. Zahlst.: Wie bei Anl. von 1887. Zahlung der Coup. unter Abzug von 5 % russ. Couponsteuer; die Anleihe hat die unbedingte Garantie der russ. Regierung für Verzins. u. Tilg. 4 % steuerfreie Prioritäts-Anleihe von 1901. M. 11 660 000 = Rbl. 5 397 414 = hfl. 6 879 400 = £ 570 757 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 23 1.45, 462.90, 925.80 = hfl. 295, 500, 1180 =– ― 24. 9.6, 48.19, 97.18. Zs. 1/1, u. 1./7. Tilg.: Von 1902 ab durch Bß Verl. im März u. Sept. (zuerst Sept. 1902) per 1./7. resp. 1./1. des folg. Jahres mit halbj. 0.55 645 % u. Zs.-Zuwachs binnen 38 Jahren; verstärkte Verl. oder Gesamtkünd. oder Konvyertierung bis 1./1. 1915 n. St. ausgeschlossen. Zahlst.: Warschau: Gesellschafts- kasse; Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges., Rob. Warschauer & Co.; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Amsterdam: Lippmann, Rosen- thal & Co.: London: Russ. Bank für Auswärtigen Handel. Zahlung der Zs. u. der ver- losten Stücke für immer frei von jeder russ. Steuer in Deutschland in Mark. Die Anleihe hat die unbedingte Garantie der russ. Regierung für Verzins. u. Tilg. Aufgelegt in Berlin u. Frankfurt a. M. am 30./10. 1901 zu 96 %. Kurs Ende 1901: In Berlin: 97.60 %. – In Frankfurt a. M.: 97.40 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Juni. Stimmrecht: Je 10 Aktien à Rbl. 100 = 1 St., Maximum inkl. Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div. und die für die Tilg. der Aktien notwendige Summe, 3 % an R.-F. und Zurückzahlung der etwaigen Vorschüsse der Regierung; der Rest wird wie folgt verteilt: 1) vom Öberschuss bis zur Höhe von Rbl. 186 180 – als Gewinn- anteil an die Regierung und an die Ges. – wovon 90 % an die Aktien- und Genuss- scheininhaber und 10 % an die Gründer; 2) vom Überschuss von Rbl. 186 180 bis Rbl. 434 420 –. als Gewinnanteil an die Regierung und ½ an die Ges. – wovon 90 % an die Aktien- und Genussscheininhaber und 10 % an die Gründer; 3) vom Öberschuss über V*