68 Russische Eisenbahnen. Rbl. 434 420 – als Gewinnanteil an die Regierung und an die Ges. – wovon 90 % an die Aktien- und Genussscheininhaber und 10 % an die Gründer. Dividenden 1894–1900: Rbl. Pap. 19, 13.40, 25, 32, 29.80, 32.75, 27 pro Aktie Super-Div. ausser den in Gold zahlbaren 5 %. Moskau-Kasan-Eisenbahn-Gesellschaft (früher Moskau-Rjäsan) in Moskau. (Siehe Bd. I S. 388.) 4 % Moskau-Kasan- Prioritäts-Anleihe von 1901. M. 35 880 000 = Rbl. 16 608 852 – hfl. 21 169 200 = £ 1 756 326 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.45, 462.90, 925.80 = hfl. 295, 590, 1180 = £ 24.9.6, 48.19, 97.18. Zs.: 1./1. u. 1./7. Tilg.: Von 1902 ab durch halbj. Verl. im März u. Sept. (zuerst Sept. 1902) per 1./7. resp. 1./1. des folg. Jahres mit halbj. 0.43475 % u. Zs.-Zuwachs innerhalb 43½ Jahren; verstärkte Tilg., Gesamtkünd. oder Konvertierung bis 1./1. 1915 n. St. ausgeschlossen. Zahlst.: Moskau: Gesellschaftskasse; Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges., Rob. Warschauer & Co.; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Amsterdam: Lipp- mann, Rosenthal & Co.; London: Russ. Bank für Auswärtigen Handel. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke für immer frei von jeder russ. Steuer in Deutschland in Mark. Die Anleihe hat die unbedingte Garantie der russ. Regierung für Verzins. u. Tilg. Auf- gelegt in Berlin u. Frankfurt a. M. am 30./10. 1901 zu 96 %. Kurs Ende 1901: In Berlin: 97.70 %. – In Frankfurt a. M.: 97.90 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J. (F.), der verlosten Stücke 30 J. (F.) Gesellschaft der Russischen Südostbahnen in St. Petersburg. (Siehe Bd. I S. 394.) 4 % steuerfreie Südostbahn-Anleihe von 1901. M. 32 460 000 = Rbl. 15 025 734 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.45, 462.90, 925.80. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch halbjährl. Voerl. im März und Sept. per 1./7. resp. 1./1. des folg. Jahres mit halbfährl. 0.30594 % und Zs.-Zuwachs vom Sept. 1902 ab binnen 51 Jahren, verstärkte Tilg. und Totalkündig. bis 1./1. 1915 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Disconto- Ges., Berliner Handels-Ges., Rob. Warschauer & Co.; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke steuerfrei in Deutschland in Mark. Die Anleihe geniesst die unbedingte Garantie der russ. Regierung für Verzinsung und Tilg. Auf- gelegt in Berlin und Frankfurt a. M. am 10./10. 1901 zu 96 %. Kurs Ende 1901: In Berlin: 97.70 %. – In Frankfurt a. M.: 97.70 %. Verj. der Coup. in 10 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Warschau-Wiener Eisenbahn in Warschau. (Siehe Bd. I S. 395.) 4 % Warschau-Wiener Obligationen X. Serie: M. 34 271 000 = Rbl. 15 864 045.90 = frs. 42 307 549.50 = hfl. 20 219 890 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.45, 462.90, 925.80 = frs. 617.25, 1234.50, 2469 = hfl. 295, 590, 1180. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1902 ab durch Verl. im März (erstmalig 1902) per 1./7. mit jährl. 1.68554 % und Zs.-Zuwachs innerhalb 31 Jahren, vom 1./7. 1901 ab gerechnet; verstärkte Verl. oder Gesamtkündig. bis 1./1. 1911 ausgeschlossen. Sicherheit: Die Oblig. haben hinsichtlich ihrer Verzinsung und Tilg. aus den Betriebsüberschüssen das Vorzugsrecht vor sämt- lichen St.-Aktien, stehen aber hierbei nach der Rente von Rbl. 250 000, welche die Reg. erhält, sowie nach den 3 % Oblig. I. Serie, den 4 % Oblig. von 1890, den 4 % Oblig. VII. u. VIII. Serie und den 4 % Oblig. IX. u. XI. Serie, haben aber das Vorzugsrecht vor etwa später auszugebenden Anleihen. Zahlstellen: Warschau: Eigene Kasse; Berlin: Disconto-Ges., Mendelssohn & Co., S. Bleichröder, Mitteld. Creditbank; Breslau: Schles. Bankverein; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Brüssel: Balser & Co.: Amsterdam: Lipp- mann, Rosenthal & Co.; ferner noch in St. Petersburg. Zahlung der Zinsscheine sowie der verl. Oblig. frei von jeder jetzigen oder zukünftigen russ. Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin, Frankfurt a. M., Brestau am 28./8. 1901 zu 98.50 %. Kurs Ende 1901: In Berlin: 97.90 %. – In Frankfurt a. M.: 97.90 %. 4 % Warschau-Wiener Obligationen XI. Serie: M. 20 721 000 = Rbl. 9 591 750.90 = frs. 25 580 074.50 = hfl. 12 225 390 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 = Rbl. 231.45, 462.90, 925.80 = frs. 617.25, 1234.50, 2469 = hfl. 295, 590, 1180 Zs.: 1/1., 1/7. Tilg Vom 1./7. 1902 ab durch Verl. im März (erstmalig 1902) per 1./7. mit jährl. 0.420185 % und Zs.-Zuwachs innerhalb 60 Jahren, vom 1./7. 1901 ab gerechnet. Nach Ablauf der Kon- cãcession übernimmt die russ. Regierung die Zahlung der Zs. und der Tilg.-Rate bezügl. der alsdann noch ausstehenden Oblig. der XI. Serie. Verstärkte Verl. oder Gesamt-