60 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Kreditbr. II A–IV A, X, XX–XXII; 5) 3½ % Kreditbr. unkonv. 1905 IX BA, X BA; 6) 3¼½ /% . Kreditbr. I A, VA, VI A, VII, VIII, IX A, XI–MXVI, XVIII, XIX, XXIII, XXIV, XXV. In Hamburg wurden im Mai 1901 folg. Pfandbr. u. Kreditbr. zum Handel zugelassen: 4 % Pfandbr. Serie XXII, XXIII, 4 % Kreditbr. Serie XX, XXI, XXII, 3½ % Pfandbr. Serie XXI, 3 % Kreditbr. Serie XVIII, XIX und zwei fernere Serien: 3½ % Pfand- und oder Kreditbr., 3 % Pfandbr. Serie XVIII, XX, 3 % Kreditbr. Serie XVII und zwei fernere Serien: 3 % Pfand- und oder Creditbr. – Verj. der Zs. in 3 bezw. 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Kurs der 4 % Pfandbriefe und Kreditbriefe, Ende 1891 –1900: In Berlin: 102, 102, 102.30, 103, 103.80, 101.90, 100, 100.60, 100.20, 100.10 %. – In Leipzig: 101.75, 102, 102.50, 103, 104, 102.25, 101, 101.50, 100.75, 99.90 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 4 % Pfandbriefe, Ende 1901: In Berlin: 102.50 %. – In Dresden: 103 %. — In Hamburg: 102 %. Kurs der 4 % Kreditbriefe, Ende 1901: In Berlin: 102.10 %. – In Dresden: 102.25 % — In Hamburg: 102 %. Kurs der 3½ % Pfandbriefe und Kreditbriefe, Ende 1891–1901: In Berlin: 94, 95.75, 96.40, 101, 101.60, 100.40, 99.90, 98.70, 94.10, 91.50, 97 %. – In Leipzig: 94, 96, 96.50, 101.253„, 101.60, 100.40, 100, 98.40, 93.75, 91.75, 97.25 %. – Ende 1901: In Hamburg: 96.25 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 3½ % Pfandbriefe, Serie X BA, XIII A, Ende 1897–1901: In Berlin: 99.90, 98.70, 94.10, 91.50, 97 %. – In Leipzig: 100, 98.40, 93.75, 91.75, 97.25 %. – Ende 1901: In Hamburg: 96.25 %; ferner notiert in DPresden, Zwickau. Kurs der 3½ % Kreditbriefe, Serie IX BA, X BA, Ende 1897–1901: In Berlin: 99.90, 98.70, 94.10, 91.50, 97 %. – In Leipzig: 100, 98.40, 93.75, 91.75, 97.25 %. – Ende 1901: In Hmburg: 96.25 %; ferner notiert in Dresden, Zwickau. Kurs der 3 % Pfandbriefe, Serie XVIII, XX, Ende 1895–1901: 96.50, 94.50, 93.25, 89.75, 83.50, 84, 87 %. – Ende 1901: In Hamburg: 86.50 %. Notiert in Dresden, Leipzig. Kurs der 3 % Kreditbriefe, Serie XVII, Ende 1895–1901: 96.50, 94.50, 93.25, 89.75, 83.50, 84, 87 %. – Ende 1901: In Hamburg: 86.50 %. Notiert in Dresden, Leipzig. Allgemeine Renten-Anstalt in Stuttgart. Gegründet: 1833 auf Gegenseitigkeit der Mitglieder. Reorganisiert 1855. Revid. Statut vom 16. Juni 1888. Die Geschäfte, mittels welcher die Beteiligung als Mitglied der Ges. bewirkt wird, sind: 1) Kapital- und Rentenversicherung, 2) Lebens- und Überlebens- versicherung, 3) Kapitaleinlagen auf Pfandbriefe. Ausserdem betreibt die Anstalt folgende Geschäfte: Anlegung des eigenen Vermögens gegen gerichtliche Verpfändung von Realitäten, in Schuldscheinen deutscher Bundesstaaten etc., Eröffnung von Kontokorrenten mit bedecktem Kredit, sowie Kauf und Verkauf von Wertpapieren und Wechseln, Annahme von Sparkassengeldern und Depositen. Sie ist berechtigt, Kapital- Einlagescheine auf den Inhaber unter dem Namen „Pfandbrief der Allgemeinen Renten- Anstalt“ auszugeben. Dem Nominalbetrag dieser Pfandbriefe muss jederzeit ein min- destens gleicher Betrag unterpfändlich angelegter Gelder der Anstalt entsprechen. Die Inhaber der Pfandbriefe sind Mitglieder der Anstalt, und finden insbesondere die Be- stimmungen über Gewinn und Verlust auf dieselben Anwendung. Ein Gewinn oder Verlust, welcher sich durch die wirkliche gegenüber der vorangenommenen Sterblich- keit, durch den Sicherheitszuschlag bei den Lebens- und Überlebens-Versicherungen, sowie durch die einzelnen Mitgliedern gewährten Abfindungen ergiebt, kommt je der Gesamtheit derjenigen zu gute oder zur Last, welche bei der betreffenden Hauptversiche- rungsform als Mitglieder beteiligt sind. Jeder andere Gewinn gebührt der Gesamtheit aller Mitglieder, und jeder andere Verlust ist von dieser Gesamtheit zu tragen. Die An- stalt bildet eine juristische Persönlichkeit; für ihre Verbindlichkeiten haftet das gesamte Vermögen derselben, die einzelnen Mitglieder als solche stehen mit ihren Ansprüchen den Gläubigern nach, können aber von diesen nie persönlich in Anspruch genommen werden. Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1901: M. 9 061 162.40 inkl. Zinsraten und zwar: 4 % Pfandbriefe M. 5 125 400. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. verschieden. Der Rest der 4 % Pfandbr. Serie Xa ist per 31./5. 1902 zur Rückzahlung gekündigt. Zahlst.: Stuttgart: Allg. Renten-Anstalt; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Kurs 1891–1901: Serie Xa 102, 103, 102.95, 103.75, 103.05, 100.15, 100.50, 101, 100, 100, 100 %. Notiert in Frankf. a. M. – Serie X u. XI in Stuttgart Ende 1897–1901: 100, 100.50, 100, 100, 100 %. 3½ % Pfandbriefe M. 3 800 000. Stücke à M. 200, 500, 1000 und 2000. Zs. ver- schieden. Zahlst. wie oben. Kurs Ende 1896–1901: 100.40, 100, 99.50, 96, 93.50, 96 %. Notiert in Stuttgart. Versicherungsstand am 31. Dez. 1901: a) Rentenversicherung: 17 605 Versicherungen mit M. 2 364 442.53 jährlicher Rente; b) Kapitalversicherung: 4133 Versicherungen mit M. 7 741 199.35 Kapital; c) Lebens- und ÜUberlebensversicherung: 22 515 Versicherungen mit M. 76 188 198.67 Kapital und M. 9161.44 versicherte Überlebens-Rente. Gewinn-Verteilung: Die aus dem Geschäftsbetrieb eines Kalenderjahres sich ergebende Div. 3 9 wird mit Ausschluss der erst in diesem Jahre Eingetretenen den übrigen am Ende des-