Kaiserreich OÖsterreich. Erfordernisses dieser Anleihe auszuschreibenden Steuerzuschläge. Zahlstellen: Berlin: Mendelssohn & Co., Rob. Warschauer & Co.; Erankfurt a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland in Mark zum jeweiligen Kurse von kurz Wien ohne jeden Abzug. Auf- gelegt in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg am 15. März 1893 zu 94 %. Kurs Ende 1893–1901: In Berlin: 92.10, 94. 97 98, 70% 9 – %. – In Frankf. a. M.: =– 98, 98.50, –, 97.50, –, 92.30, 93.50 %. – In Hamburg: 91, – ==— 97.70, 97.50, 93.50, 93, – c%. Osterreichische Kredit-Lose von 1858, begeben von der Österreich. Credit-Anstalt. Für die Lotterie-Anleihe haften die jetzt verstaatl. Kaiserin-Elisabethbahn, die verstaatl. Theiss- Eisenbahn, die Süd-Nordd. Verbindungsbahn u. die Dampfschifffahrts-Ges. des Österr.-Ungar. Lloyd, für deren Zwecke die Anleihe ausgegeben wurde, mittels Zahl. halbjähr. Annuitäten. 5 Osterreichische Kredit-Lose. fl. 42 000 000 in 420 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 44 855 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1901: fl. 15 300 000. Zs.: Unverzinslich. Verl.: Von 1899–1923: 1. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan.; 1924; 1. Jan. bper 1. Juli, letzte Ziehung 2. Jan. 1924. Hauptgewinn: In jeder Ziehung fl. 150 000, Niete stets fl. 200. Plan: 1899–1923 (in jeder Ziehung): 1 à fl. 150 000, 1 4 30 000, 1 à 15 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1500, 3 à 1000, 35 à 400, 3352 à 200, zus. jährl. 6800 Lose mit fl. 1 801 800; 1924 nur 1 Ziehung mit fl. 900 900. Zahlst: In Deutschland keine, in Wien: Österr. Credit- Anstalt u. deren Fil. Zahlung der gezogenen Lose in Noten unter 20 % Steuerabzug für den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn. Kurs Ende 1891–1901: In Berlin: M. 320.30, 334.75, 325, 333, 344, 342.90, 341, 356.80, 342, 344.75. 353 pro Stück. –' In Frank- furt a. M.: M. 322, 333.90, 323.90, 333, 341, 342.80, 342.70, 352.50, 343, 344, 357 pro Stück. –— In Peipzig: M. 322, 334.50, 326, 332, 350, – pro Stück. Donau-Regulierungs-Anleihe. 5 % Donau-Regulierungs-Lose von 1870. fl. 24 000 000 in 240 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 68 769 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1901 164 300. Zs. 9 jan juli Verl mn unn Auszahlung: Am nächsten Werk- tage nach der Ziehung; letzte Ziehung am 2. Jan. 1920. Hauptgewinn fl. 70 000, niedrigster Gewinn fl. 100. Plan: 1902: 1 à fl. 70 000, 1 à 24 000, 1 à 10 000, 1 à 5000, 1 à 1000, 5218 àa 106 1903: 1 à fl. 70 000, 1 à 25 000, 1 à 8000, 1 à 5000, 1 à 1000, 5489 à 100; 1904: 1 à fl. 70 000, 1 à 24 000, 1 à 8000, 1 à 5000, 1 à 1000, 5774 à 100. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien u. Paris: OÖsterr. Boden-Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. ohne jeden Abzug, der gezogenen Lose unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn in Noten. Kurs Ende 1892–1901: In Berlin: 111.25, 130, 135, 142, 140.75, 133.60, 135, 130.50, 128.75, 133 %. – In Frankf. a. M.: 110.50, 109.50, 113.50, –, 118.90, 113, 110.50, 129.90, 128.50, 132.90 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden beim Handel an der Börse fl. 100 = M. 170 ge- rechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, in Berlin schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200. Aussig a. E. 4 % Stadt-Anleihe (Kleinbahn-Anleihe) von 1900. K 1 200 000 in Stücken à K 200, 400, 2000, 5000. Zs.; 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. am 1./7. Der 1./1. des folg. Jahres in längstens 50 9 ahren, verstärkte Tilg. und Gesamtkündigung bis 1910 ausgeschlossen. ahlst.: Aussig: Stadtkasse; Wien: K. k. priv. Oesterr. Länderbank; Prag: Filiale der Oesterr. Länderbank; Dresden: Gebr. Arnhold. Die Anleihe ist nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 31./12. 1894 von der Rentensteuer und Coup.-Stempel-Gebühr befreit. Aufgelegt in Dresden am 23./5. 1901 K 1 000 000 zu 96 %. Kurs Ende 1901: 95.60 %. Notiert in Dresden. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (F.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Bozen-Meran. 4 % Stadt-Anleihe von 1897. M. 3 000 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Tilg. durch Verl. im Mai per 1. Nov. von 1907 ab innerhalb 35 9 ahren, Non 1907 ab auch Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Berlin: A. Busse & Co., Akt.-Ges.; Leipzig: Credit- u. Spar-Bank; München: J. L. Feuchtwanger. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke frei von jeder gegenwärtigen und zukünftigen Steuer ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Berlin M. 2 500 000 am 4. Juni 1897 zu 102.75 %. Kurs Ende 1897–1901: 103.20, 101.60, 98.25, 97.50, 97.90 %. Notiert in Berlin. Verj. der Zs. in 6 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Franzensbad. , 5 % Stadt-Anleihe von 1879. M. 650 000, in Stücken à M. 500. Zs.: 30. Juni, 31. De;. Iilg: Durch Verlosung im April per 30, Juni nach einem Tilgungsplan von 1880–1916. Lahlst.: Franzensbad: Stadtkasse; Bautzen. u. Löbau: G. E. Heydemann; Dresden u. Leipzig: Alle. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1891–1901: 104.85, 106.75, 105, 107.25, –, 106.40, 105.50, –; –, –, 60 %. Notiert in Leipzig. f