220 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. zur Konversion angeboten. Während die 5 % Moskauer Stadt-Anleihe in Berlin und Hamburg gehandelt wurde, ist bisher die Zulassung der neuen 4½ 0% Anleihe noch nicht beantragt worden. 4 % Stadt-Anleihe. Serie XXV, XXVII u. XXVIII. Rbl. 3 875 000, hiervon Serie XXVY; Rbl. 1 625 000 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–9750), à Rbl. 500 (Nr. 1–650), à Rbl. 1000 (Nr. 1–325); Serie XXVII: Rbl. 1 000 000 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–1250), à Rbl. 500 (Nr. 1–250), à Rbl. 1000 (Nr. 1–500), à Rbl. 5000 (Nr. 1–50); Serie XXVIII: Rbl. 1 250 000 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–2500), à Rbl. 500 (Nr. 1–500), à Rbl. 1000 (Nr. 1–500) à Rbl. 5000 (Nr. 1–50). Zs.: Serie XXV: 1./3., 1./9. alt. St.; Serie XXVII u. XXVIII . 2./10. alt. St. Tilg.: Serie XXV vom 1./12. 1899 alt. St. ab durch Verl. am 1./12. alt. St. per 1./3. alt. St. des folg. Jahres innerh. 49 Jahren, Serien XXVII u. XXVIII vom 1./12. 1901 alt. St. ab durch Verl. am 1./12. alt. St. per 1./4. alt. St. des folg. Jahres innerh. 49 Jahren, Verstärkung u. Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig bei Serie XXV von 1909 ab, bei Serie XXVII u. XXVIII von 1912 ab. Zahlst.: Moskau: Stadthauptkasse; Berlin: Rob, Warschauer & Co.; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg; Amsterdam: Labouchère Oyens $&Co.; Basel: Basler Handelsbank, Dreyfus Söhne & Co.; Brüssel: Société Générale pour favoriser PIndustrie Nationale. Zahlung der Coup. unter Abzug der russischen Couponsteuer und der gekünd. Stücke in Deutschland in Reichsmark, wobei Rbl. 100 =- M. 216. Aufgelegt in Berlin am 20./8. 1901: Rbl. 3 500 000 zu 90.75 %, wobei Rbl. 100 = M. 216 gerechnet. Kurs Ende 1901: 91.20 %. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine sowie der verl. Stücke in 10 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe. Serie XXX=XXXIII. Rbl. 6 631 200, hiervon Serie XXX: Rbl. 631 200 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–2112), à Rbl. 500 (Nr. 1–420), à Rbl. 1000 (Nr 1 bis 210), Serie XXXI–XXXIII: Jede Serie Rbl. 2 000 000 in Stücken à Rbl. 100 (Nr. 1–5000, à Rbl. 500 (Nr. 1–1000), à Rbl. 1000 (Nr. 1–500), à Rbl. 5000 (Nr. 1–100). Zs.: 2./I., 1., alt. St. Tilg.: Vom 2./10. 1902 alt. St. ab durch Verl. am 2./10. alt. St. per 2./1. des folg. Jahres alt. St. innerh. 49 Jahren, Verstärkung u. Totalkünd. mit 6 monat. Frist von 1913 ab zulässig. Zahlst: Moskau: Stadthauptkasse; Berlin: Nationalbank f. Deutschl.; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank; Amsterdam: Wertheim & Gompertz, Twentsche Bankvereeniging, B. W. Blijdenstein & Co.: Paris: Comptoir National d'Escompte de Paris; Brüssel: Caisse Genérale de Reports et de Depots. Zahlung der Coup. unter Abzug der russischen Coup.-Steuer und der gekünd. Stücke in Deutschland in Reichs- mark, wobei Rbl. 100 = M. 216. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg etc. am 14./3.1902 Rbl. 5 000 000 zu 91.50 %, wobei Rbl. 100 = M. 216 gerechnet. Verj. der Zinsscheine sowie der verl. Stücke in 10 J. (F.) Grossfürstentum Finland. Finländische Prämien-Anleihe von 1868. Thlr. 2 400 000 in Stücken à Thlr. 10, ein- geteilt in 12 000 Serien à 20 Stück (1871 in Deutschland abgestempelt 165 782 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1901: Stück 62 000. Zinsen: Unverzinslich. Verlosung der Serien am 1. Febr. und 1. Aug., der Prämien am 1. Mai und 1. Nov. per 1. Aug. und 1. Febr. Hauptgewinne bis 1905 je Thlr. 10 000; 1906–1908: Thlr. 15 000 und 10 000; 1909 und 1910: Thlr. 20 000 und 15 000; 1911: Thlr. 20 000 und 30 000; letzte Ziehung 1912: Thlr. 50 000; Niete: Bis 1905: Thlr. 13;: 1906–1908: Thlr. 14; 1909: Thlr. 15; 1910: Thlr. 16; 1911: Thlr. 18; 1912: Thlr. 20. Plan 1897–1905: I. Ziehung: 1 à Thlr. 10 000, 1 à 3000, 2 à 500, 3 à 150 3 à 60, 3490 à 13; II. Ziehung: 1 à Thlr. 10 000, 1 à 1000, 8 à 100, 40 à 50, 50 à 40, 3400 à 13, zus. jährl. 7000 Lose mit Thlr. 120 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: von Erlanger & Söhne; Hamburg: Haller, Söhle & Co. Kurs Ende 1891–1901: In Berlin: 56.90, 58.40, 57.50, 58, 56.90, 58.25, 56, 57.80, 64.60, 66.50, 70 M. per Stück. – In Frankf. a. M.: 56.90, 58.80, 57, 58, 57.50, 58, 56, 57.50, 65, 6, 70 M. per Stück. – In Hamburg: 56.50, 58, 56.50, 58, 57, 58.50, 56.50, 58.85, 64, 66.50, 70 M. per Stück. 3½ % Finländische steuerfreie Eisenbahn-Anleihe von 1889. M. 32 886 000 in Stücken à M. 500, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs durch halbj. Verl. im März u. Sept., per 1./6. resp. 1./12. innerh. längstens 60 Jahren; vom 1./6. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder; Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Hamburg: Haller, Söhle & Co. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Deutschland am 12./6. 1889 zu 97.50 %. Kurs Ende 1889 –190f: In Berlin: 96.75, –, 85.75, 84.90, 90.40, 95.90, –, 99 –, –, 94.25, –, 91.75 %. – In Frankf. a. M.: 96.45, 91.90, 85.15, 84.90, 90.25, 96.05, 99.10, 98.60, 99.10, 98.35, 92.50, 88 (kl. 89), 91.80 %. —— In Hamburg: 96, 91.50, 85.50, 84, 90.25, 96, 99, 98.25, 98.90, 98.70, 92.65, 88.50, 92.30 %. Verf.: Nach Ablauf von 20 Tahren nach Verfall sind die Oblig. und Zinsscheine verjährt. Hypotheken-Verein Finlands in Helsingfors. (Finlands Hypotheksförening.) Der Hypotheken-Verein Finlands in Helsingfors ist ein durch Allerhöchste Genehmi- gung Sr. Majestät des Kaisers von Russland, Grossfürsten von Finland, vom 25. begründetes Institut finländischer Grundbesitzer, dessen Teilnehmer inhaltlich der des Vereins solidarisch für die Anleihen der Vereinigung haften. Der Verein ist berech 13 Obligationen zu emittieren, und zwar bis zu einem Gesamtbetrage, welcher zuzügfich des übrigen Verpflichtungen des Vereins die hypothekarischen Forderungen an die Mitg 3 3 desselben nicht übersteigt. Sicherheit für Kapital und Zinsen bieten die auf den