Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. zu diesem Zwecke verwendet werden: Die Verschreibungen und Sicherheiten an Land. eigentum, welche die Hypoth.-Vereine für empfangene Anleihen an die Hypothekenbank abgegeben haben, ferner alle übrigen Aktiva der Bank und schliesslich der oben erwähnte, staatlicherseits gestellte Grund-F. 5 % Pfandbriefe von 1877. Kr. 50 000 000, davon begeben Kr. 17 228 700, in Umlauf Ende 1901: Kr. 13 849 600, in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15. März, 15. Sept. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. von Serie I am 1. Dez.; von Serie II am 1. Juni per 15. März resp. 15. Sept. von 1888–1927, Verstärkung nicht zulässig. Kurs Ende 1891––1901; 106, 107.50, 110, 112.25, 112.75, 112.25, 112, 110.50, 104.25, 103.50, 105 %. Notiert in Hamburg. 4 % Pfandbriefe von 1878. Kr. 120 000 000 = M. 135 000 000, davon begeben Kr. 117 543 733, in Umlauf Ende 1901: Kr. 111 653 866, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 30. Juni, 31. Dez. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. am 31. März per 30. Juni von 1884 ab innerhalb 76 Jahren, Verstärkung nicht vorbehalten. Im Dez. 1898 wurden die Besitzer von 4 % Pfandbr. von 1878 zur Abstempelung ihrer Pfandbr. in solche von 1904 ab kündbare aufgefordert; als Höchstbetrag waren M. 24 300 000 und als Anmeldefrist der 30. Dez. 1898 bezeichnet. Die Besitzer erhielten hierbei eine Barvergütung von 3½ %. Im Okt. 1899 wurde den Inhabern der noch im Nominalbetrage von M. 75 861 600 im Umlauf befindlichen 4 % unkündbaren Pfandbr. von 1878 die Abstempelung der letzteren in „ab 30. Dez. 1904 mit sechsmonatiger Frist kündbare Pfandbriefe, die von jetzt ab sowohl im Falle der Auslosung wie später im Falle der Kündigung mit 103.50 % rückzahlbar sind'“' angeboten. Die planmässige Tilg. sowie die Verzinsung dieser Pfandbr. bleiben unverändert, ein Rückkauf aber darf nur unter pari erfolgen. Die Stücke waren in der Zeit vom 23. Okt. bis 2. Dez. 1899 einzureichen. Die Pfandbr. erhielten folg. Stempelaufdruck: „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hypotheken- Bank eine sechsmonatige Kündigung dieses Pfandbriefes vor. Die Rückzahlung dieses Pfand- briefes, gleichviel ob dieselbe infolge planmässiger Ausl. oder infolge von Kündigung statt- findet, wird mit 103.50 % des Nennwertes erfolgen. Von den nicht abgestempelten Pfand- briefen waren in Umlauf Ende 1901: Kr. 39 950 400. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & 00.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hamburg: Nordd. Bank. Zahlung der Coup. und verl. Stücke in Deutschland in Mark. Kurs Ende 1891–1901: In Berlin: 100.40, 101.20, 101.90, 103.80, 104.90. 104.60, 105.70, 104, 100, 98.25, 100.30 %. – In Frankf. a. M.: 100.25, 101, 101, 103.60, 104.80, 104.55, 105.70, 103.75, 100, 98.50, 100.30 %. – In Hamburg: 100.25, 100,80, 101, 104, 104.85, 104.80, 105.50, 104, 99.90, 98.50, 100.50 %. – Ausserdem notiert in Hannover. 4 % Pfandbriefe von 1878, von 1904 ab kündbar. Ein Teil der obigen Anleihe. Die Stücke tragen den Aufdruck: „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hypothekenbank eine sechsmonatige Kündigung dieses Pfandbr. vor-; alles andere wie oben. In Umlauf Ende 1901: Kr. 47 709 600. Kurs Ende 1894–1901: In Berlin: 103.30, 103.30, 102.75, 102.50, 100.50, 98.30, 97.10, 99.60 %. – In Frankf. a. M.: 103.70, 103.30, 103.30, 102.50, 100.50, –, 97, 99 %. – In Hamburg: 103.60, 103, 25, 102.70, 102.40, 100.60, 98.40, 97, 99.75 %. 4 % Pfandbriefe von 1878, von 1904 ab zu 103½ % kündbar. Ein Teil der Anleihe von 1878. Die Stücke tragen den Aufdruck „Ab 30. Dez. 1904 behält sich die Reichs-Hybpo- theken-Bank eine sechsmonat. Kündigung dieses Pfandbriefes vor. Die Rückzahlung dieses Pfandbriefes, gleichviel ob dieselbe infolge planmässiger Auslos. oder infolge von Kündigung stattfindet, wird mit 103.50 % des Nennwertes erfolgen“; alles andere wie oben. In Umlauf Ende 1901: Kr. 23 993 866. Erster Kurs in Berlin am 12./1. 1900: 100.25 %, in Frankf. a. M. am 22./1. 1900: 100.50 %, in Hamburg am 18./1. 1900: 100.25 %. Kurs Ende 1900–1901: In Berlin: –, 100.90 %. – In Frankf. a. M.: 98.50, 100.90 %. – In Hamburg: 97.75, 100.60 %. 4 % Pfandbriefe von 1879. Kr. 36 000 000, davon begeben Kr. 35 929 800, in Umlauf Ende 1901: Kr. 25 882 920, in Stücken à Kr. 360. Zs.: 1. Febr., 1. Aug. Tilg.: Durch Verl. am 2. Jan. per 1. Febr. und am 1. Juli per 1. Aug. von 1880 ab bis 1939, Verstärkung nicht vorbehalten. Zahlst.: Hamburg: Nordd. Bank. Kurs Ende 1890–1901: 100, 99, 100.70, 100.60, 103.10, 103.50, 103.50, 104.25, 103, 99, 100.50, 101.25 %. Notiert in Hamburg u. Hannover. Pfandbriefe von 1880. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 74 996 500; in Umlauf Ende 1901: Kr. 41 194 600 auf 4 % und Kr. 15 726 200 auf 3 % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei 1015 abgestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsc 9 land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1901: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94 %. Notiert in Hamburg. uf Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 30 307 000; in Umla Ende 1901: Kr. 10 249 000 auf 4 % und Kr. 16 298 100 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sebt. P%s 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung und Totalkündigung bei den 18 gestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 15. Sept. 1907 ab zulässig. „ Deutschland keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1897–1901: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94 %, Notiert in Hamburg. peß 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur pe500 Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1901: Kr. 35 592 533, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 1901 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; vom 1./11.