7 * = Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. einen Bevollmächtigten die Aufbewahrung überwacht, die betreffenden Hypotheken wieder freigiebt, was nur dann geschehen darf, wenn die im Umlauf befindlichen 3 Obligationen durch anderweitige Hypotheken von mindestens demselben Betrage wie die Obligationen gedeckt sind. Der Betrag der auszugebenden Obligationen darf den zehnfachen Betrag des eingezahlten Aktienkapitals zuzüglich des Reservefonds nicht übersteigen. Die Wertermittelung der zu belehnenden Grundstücke nebst Gebäuden geschieht durch Schätzungen von gerichtlich ernannten und beeideten Taxatoren. Die Beleihung darf die Hälfte der Taxationssumme nicht übersteigen. Für die Sicherstellung von Kapital und Zinsen der Obligationen, sowie für die Befugnisse, welche den In- habern der Obligationen gegenüber der Bank eingeräumt sind- gelten die im Gesetz vom 6. August 1897 vorgesehenen Bestimmungen. Wenn die Zahlung von Kapital und (oder) Zinsen nicht ordnungsmässig erfolgt, werden den Pfandbriefbesitzern auf Ver- langen durch gerichtliche Verfügung die verpfändeten Hypothekendokumente aus- gehändigt, und können sie in dem Ertrage derselben Deckung suchen oder selbe zwangsweise gerichtlich verauktionieren lassen, unbeschadet ihrer Ansprüche an die Bank für den etwa nicht gedeckten Rest. . Zahlst.: Christiania: Christiania Hypothek- u. Realcredit-Bank; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Hypotheken- u. Wechselbank; Stock- holm: Stockholms Enskilda Bank. Zahlung der Zs. und verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgel. am 18. u. 19./7. 1898 in Hamburg zu 101 %. Kurs in Hamburg Ende 1898–1901: 100.50, 93.20 (kl. St. 94 %), 91.50, 89.40 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Oblig. in 20 J. n. F. 4 % Obligationen (Pfandbriefe) Serie II: Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, begeben Ende 1901: Kr. 6 000 000 in Stücken à Kr. 400, 500, 1000, 2000, 4000 = M. 450, 562.50, 1125, 2250, 4500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Sicherheit wie bei Serie I. Zahlst.: Hamburg: Nordd. Bank, L. Behrens & Söhne; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Christiania: Christiania Hypothek- u. Realcredit-Bank; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Hypotheken- u. Wechselbank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank. Zahlung der Zs. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Hamburg, Hannover, Bremen am 6./6. 1899: Kr. 8 000 000 = M. 9 000 000 zu 96.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1899–1901: 93.10, 90.50, 89.40 %. Verj. wie bei Serie I. 4½ % Obligationen (Pfandbriefe) Serie III: Kr. 5 000 000 = M. 5 625 000, begeben Ende 1901: Er. 4 060 000 in Stücken à Kr. 150, 1000, 1500 = M. 168.75, 1125, 1687.50. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Sicherheit wie bei Serie I. Zahlst.: Christiania: Christiania-Hypothek- u. Real- credit-Bank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank; Kopenhagen: Dänische Landmanns- bank, Hyp.- u. Wechselbank; Hamburg: Nordd. Bank, L. Behrens & Söhne; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Amster- dam: Lippmann, Rosenthal & Co., Wertheim & Gompertz. Aufgelegt am 15. u. 17./12. 1900: Kr. 5 000 000 = M. 5 625 000 in Frankf. a. M., Hamburg, Amsterdam etc. zu 97) * Kurs in Hamburg Ende 1900–1901: 97.75, 97.50 %. Verj. wie bei Serie 1. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St., 6–10 = 2 St., 11–20 = 3 St., 21–40 = 4 St., 41–600 = 1St., 61–80 = 6 St., 81–100 Aktien = 7 St.; Maximum inkl. Vertretung 7 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Zs. auf das eingez. A.-K., sodann 10 % Tant. an Dir. u. Beamten der Bank, vom verbleib. Betrage mind. die Hälfte zum R.-F., Rest Super-Div. Bilan; am 31. Dez. 1901: Aktiva: Verpflichtungen d. Aktionäre 3 000 000, Bankgebäude 236 686, Fonds u. Aktien 1 586 759, Mobil. 4000, Kassa 77 457, Bankguth. 1 006 349, auswärtige Korrespondenten 61 950, eigene Hypoth. 1 317 148, Hypoth.-Vermittelungskto (Hypoth. zur Abgabe unter Hypoth.-Versich.) 234 300, Depositumdarlehen 1 380 931, Baugelder- darlehen 1 209 665, übernomm. Baugelder-Pfandobjekte 1 635 160, Darlehenvorschüsse 235, Hypoth.-Verwaltungskto, Debit. (fremde Hypoth. unter Verwaltung) 15 739 533, Hypoth.- Darlehen (Pfandbr.-Unterlage) 15 447 200 (hiervon ist zur Sicherstellung der Hypoth.- Pfandbr. Ser. I, II u. III unter Staatskontrolle festgelegt ein Betrag von Kr. 15 007 200) Hypoth.-Debit., Zs.-Kto (inkl. Zs. per 2./. 1902) 651 375, Debit. f. Garantieprämie 4882, do. f. Verwalt.-Provis 54, Unk.-Vorschüsse 12 634, Disagiokto bezügl. Serie I.23 556, do. do. II 233 577, do. do. III 145 908, Debit. 231 266. Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 500 000, Kto für etwaige Ausfälle 112 421, Zs.-Kto, Vortrag 13 320, Provis.-Kto, Vortrag 18 377, Garantieprämien 4487, Sparkasseneinlagen 1 180 020, Einlagen auf 6 monat. Künd. 5 131 345. div. Einlagen 977 006, Hypoth.- Vermittelungskto, Kredit. 24 200, div. Kredit. 119 760, Hypoth.-Verwalt.-Kto, Kredit. 15 739 533, Hypoth.-Pfandbr. Serie I 5 000 000, do. do. II 6 000 000, do. do. III 4 000 000, Hypoth.-Kredit., Zs.-Kto 28 334, fällige Coup. 279 918, Div. 101 zurückgez. Hypoth. (Interimskto) 1733, Prior. a. übernomm. Bau-Darlehens-Pfandobjekten 8995. Sa. Kr. 44 240 626. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 60 538, Unk.-Kto 19 091, Stadt- u. Staatssteuer 45 098, Annoncen 2593, Porto u. Depeschen 642, Drucksachen 896, Zs. von Einlagen 409 837, Zs. von Inh.-Oblig. 620 000, Agiokto 165, 5 % Div. 100 000, Disaglo Serie I, Ab- schreib. 3926, do. II do. 33 368, do. III do. 24 059, Kto f. etwaige Ausfälle 3958, Provis.-Kto (Vortrag) 18 377, Garantieprämie 4487, Zs. 13 320. – Kredit: Vortrag a. 1900 2540,