4 % 4 % Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten vier Monaten, Stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St., 6–10 = 2 St., je 5 weitere = 1 8 Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % des A.-K. an die Aktionäre, sodann 5– Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Kassa 9 238 727, Wechsel-Portefeui Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. ligung berechtigt sind, nicht nur gegen hypothekarische Sicherstellung, sondern auch ohne solche, gegen Zusicherung der Verzinsung und Rückzahlung mittels Umlagen oder sonstigen Einnahmen, event. gegen andere Sicherstellungen; ferner Unternehmungen oder Gesellschaften, welche die Verbesserung von Grund und Boden, die Herstellung, Erhaltung oder den Betrieb von Kommunikationsmitteln, welcher Art immer, zu Wassez oder zu Lande, oder deren Bauausführungen zum Zwecke haben, zu unterstützen indem sie diesen Unternehmungen oder Gesellschaften Kredite oder Darlehen gegen Bedeckung durch Hypotheken, Faustpfänder oder andere Sicherstellung, insbesondere auch gegen Garantie, welche von Landes-, Bezirks- und Ortsgemeinden oder in sonst zulänglicher Weise geleistet werden, gewährt. Auf Grund dieser Darlehensgeschäfte ist die Bank berechtigt, bis zur Höhe der Summen, welche die Darlehensnehmer aus diesen Geschäften der Bank schulden, Pfandbriefe oder zinstragende Schuldverschreibungen (Kommunal-Obligationen), welche im Wege der Verlosung zurückgezahlt werden, aus- zugeben. Zur besonderen Sicherstellung der Pfandbriefe und Kommunal-0bligationen dienen die gesamten Forderungen, auf Grund deren Pfandbriefe resp. Kommunal-Obli. gationen emittiert werden, ferner der Specialsicherstellungsfonds und gleichberechtigt mit den andern Gläubigern das Aktienkapital und die Reservefonds der Bank. Die Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen der Bank geniessen in Ungarn Steuerfreiheit und stellen mündelsichere Wertp. dar. Der Sicherstellungs-F. betrug Ende 1901 für die Pfandbr. K 7 020 480, für die Kommunal-Oblig. K 8 045 842.50; die Reserve K 25 600 000, Kapital: K 30 000 000 in Aktien à K 1000. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. 4 % Pester Ungarische Commercialbank-Pfandbriefe, Serie II. K 20 000 000 in Stücken à K 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg: Durch Auslos. innerh. 50 Jahren. Die Bank verpflichtet sich, bis zum 1./7. 1904 Verlosungen von Pfandbr. II. Serie nur insoweit vorzunehmen, als die Schuldner der dieser Serie zu Grunde liegenden Hypoth.-Darlehen thatsächlich aus eigenem Antriebe Rückzahlungen leisten, sie begiebt sich somit bis zum 1./7. 1904 des Rechtes einer Konversion, Zahlstellen: Berlin: Nationalbank f. Deutschl.: Hamburg: L. Behrens & Söhne; Wien: Österr. Länderbank; Budapest: Gesellschaftskasse. Die Zahlung der Coup. und verl. Stücke erfolgt ohne jeden Abzug in Deutschland zu dem jeweilig notierten Kurse von kurz Wien. 1 K = M. 0.85. Aufgelegt in Berlin und Hamburg K 6 000 000 am 9./4. 1896 zu 98.75 %. Kurs Ende 1896–1901: In Berlin: 99.50, 99.75, 98.75, 95, 92.50, 92.50 %. – In Hamburg: 99.50, 99.25, 98.40, 95, 92.50, 92.50 %. Verj. der Coup. in 6 J., der verl. Pfandbr. in 20 J. n. F. steuerfreie Pfandbriefe, Serie III. K 30 000 000 in Stücken à K 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Durch Ankauf oder durch Verl. innerh. 50 Jahren. Die erste Verl. findet im Jan. 1898 statt; Verstärkung und Totalkünd. mit 6mon. Frist jederzeit zulässig, doch muss die Verfallzeit der solcher Weise zur Einlösung gelangenden Pfandbr. wenigstens 12 Monate, vom Tage der Ausstellung des Pfandbr. an gerechnet, betragen. Zahlst.: Berlin: Nationalbank f. Deutschl.; in Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; in Hamburg: L. Behrens & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Wien: Österr. Länderbank; Budapest: Gesellsch.- Kasse. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke in Deutschland ohne jeden Abzug zum jeweilig notierten Kurse von kurz Wien. 1 K = M. 0.85. Eingeführt in Berlin im Okt. 1897; erster Kurs am 25./10. 1897: 99.75 %; in Hamburg am 22./2. 1899 zu 98.75 %. Kurs: In Berlin Ende 18971901: 99.75, 99, 95, 92.50, 92.50 %. – In Hamburg Ende 1899–1901: 95, 92.50, 92.50 %. Verj. der Coup. in 6 J., der verl. Stücke in 20 % steuerfreie Kommunal-Obligationen, Serie II. K 30 000 000 = M. 25 500 000 in Stücken à K 200, 1000, 2000, 10 000 = M. 170, 850, 1700, 8500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Kauf oder durch Verl. zu 102 % binnen 50½ Jahren; die erste Ausl. erfolgt im Sept. 1808. doch muss die Verfallzeit der solcher Weise zur Einlösung gelangenden Kommunakoblig in minimo 12 Monate, vom Tage der Ausstellung der Kommunal-Oblig. an betragen. Die Bank kann v. 1./4. 1905 ab die Ausl. beliebig verstärken oder Gesamtkün der in Umlauf befindl. Oblig. mit 6 Monaten Frist eintreten lassen. Zahlst.: Berlin: Nationalbank f. Deutschland; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: L. B & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Budapest: Gesellschaftskasse; Wien: Länderbank. Zahlung der Zs. und der verl. Oblig. ohne jeden Steuerabzug in Deutse land in Mark zum festgesetzten Umrechnungskurse 1 K = M. 0.85. Eingeführt in 1 0 Frankf. a. M., Hamburg; erster Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. am 21./3. 1898: 0 3 Kurs Ende 1898–1901: In Berlin: 100.80, 95.50, 93.25, 92.50 %. –— In Frankf. a. M.: 1 5 9 –, 93.20, 92.50 %. – In Hamburg: 100.80, 95.50, 93.25, 92.50 %. Verj. der 29 in 69 der verl. Oblig. in 20 J. n. F. t., Maximum 10 St., ausserdem noch 10 St. in Vertretung anderer. R.-F. 6 % schäftsführ. Dir., 2 % an die Gesamt-Dir., 1 % an das Exekutivkomitee, 5 % Tant. an die ge üie Aktiehäre Remuneration an die Beamten, 1 % an den Pens.-F., der Überrest als Div. a n auf Effekten 34 289 168, Lombard-Vorschüsse, Reports 37 297 326, Hypoth.-Darlehen Ile 62 873 344, Vorschüsse