Ausländische Industrie-Gesellschaften. 285 Dividenden 1871–1901: 40 80,0 5g ⁴⁴⸗ję %½Le7 .. . , 6½ %. ÖCoup.-Verj.: 3 J. n. F. dministrationsrat: Präs. Graf Oswald Thun-Salm; Vicepräs. Adolf ERitter von Schenk, Dr. Eugen Graf Czernin, Dr. Jos. Joly, Alfr. Freih. von Liebieg, Gustav Schlumberger Edler von Goldeck, Philipp Ernst zu Hohenlohe-Schillingfürst, Hans B. Czizek Edler von Smidaich. Direktoren: Mor. Bauer, Carl Stögermayer, Bernh. Popper, Felix Kuranda, Stellv. S. Fischer, H. Markus. Jahlstellen: Wien: Eigene Kassen; Berlin u. München: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. ―― Isländische Industrie-Gesellschaften. Actien-Gesellschaft De danske Sukkerfabrikker“ in Kopenhagen. Gegründet: Am 8. April 1872. Zweck: Betrieb der Zuckerfabrikation in Dänemark, durch die von der Gesellschaft er- worbenen Raffinerien in Kopenhagen, sowie durch Anlage von Rübenzuckersiedereien an geeigneten Plätzen des Landes, und auch solche andere hiermit in Verbindung Stehende Unternehmungen, welche der Verwaltungsrat für die Ges. als geeignet erachtet. Kapital: Kr. 10 000 000 in 50 000 Aktien à Kr. 200. oObligationen: 4 % Anleihe von 1892. Kr. 6 000 000, davon noch in Umlauf am 30. April 1902: EKr. 4 936 000 in Stücken à Kr. 1000. Zinsen: 15. Jan., 15. Juli. Tilgung: Von 1892–1924 durch halbjährliche Verlosungen im Mai und November per 15. Juli resp. 15. Jan. mit jährlich 2 % und Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung jederzeit zulässig; die Rückzahlung der verlosten Obligationen erfolgt zu 110 %. Sicherheit: Als Sicher- heit für die Anleihe ist ein Pfandrecht in erster Priorität auf die Etablissements in Odense, Assens, Nakskov und Stege bestellt. Zahlstelle: Kopenhagen: Privatbank in Kopenhagen. – Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. 4½ % II. Anleihe von 1898. Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000, davon in Umlauf am 30. April 1902: Kr. 3 600 000 in Stücken à Kr. 1000 = M. 1125. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1899 ab durch Verl. im Mai per 1. Juli zu 103 % mit jährl. ca. 3½ % nach einem Tilg.-Plane inner- halb 30 Jahren, Verstärkung u. Totalkündigung während der ganzen Laufzeit der Anleihe ausgeschlossen. Sicherheit: Diese Anleihe ist nicht hypothek. sichergestellt. Auf dem Grundeigentum und den Immob. der Ges. haften ausser dem Pfandrechte der 4 % Anleihe von 1892 in Höhe von Kr. 5 478 000 noch Kr. 1 688 619.35 für andere Hypothekenschulden; die Gesellschaft hat sich verpflichtet, weitere Pfandrechte in ihrem Eigentum auch anderen Gläubigern nicht einzuräumen, es sei denn, dass die Gesellschaft neues Grund- eigentum oder neue Immobilien hinzuerwirbt, welche mit Hypotheken zu belasten die Gesellschaft alsdann berechtigt sein soll. Sollte die Gesellschaft mit der Bezahlung fälliger Amortisations- oder Zinsbeträge länger als 14 Tage in Verzug geraten, so wird die Anleihe in ihrem vollen Restbetrage zur sofortigen Rückzahlung zu 103 % zuzüglich aaufender Zinsen fällig. In diesem Falle können die Inhaber der Schuldverschreibungen ihre persönlichen Forderungsrechte für die fälligen Kapitals- und Zinsbeträge, soweit sie nicht die Vermittelung der Emittenten in Anspruch nehmen wollen, auch selbständig gegen die Gesellschaft geltend machen. Die Norddeutsche Bank in Hamburg und das Bankhaus L. Behrens & Söhne in Hamburg sind als Emittenten den Inhabern aus den Indossamenten auf den Schuldverschreibungen nicht verhaftet. Zahlstellen: Kopenhagen: Privatbank in Kopenhagen; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg L. Behrens & Söhne. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke in Hamburg in Mark, wobei Kr. 100 M. 112.50 gerechnet werden. Aufgelegt in Hamburg am 7. Juli 1898 zu 400 % E Ende 1898–1901: In Hamburg: 100.75, 98, 99, 97 %. Verj. der Zinsen in 4 J., der ver- losten Stücke in 20 J. n. F. Geschäftsjahr: 1. Mai bis 30. April. Gen.-Vers.: Im Juni. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div., vom Überschuss 15 % an den R.-F. u. Ern.-F., 2 % als Tant. an den V.-R. u. 5 % an die Betriebs-Dir., 3 % für die Beamten u. Arbeiter der Ges., bis zu 25 % können unter die Rübenbauer, welche für die Dauer von mind. 10 Jahre Kontrakte wegen Rübenlieferung mit der Ges. eingegangen sind, verteilt werden, Rest zur Verf. der G.-V. event. als Super-Div. Bilanz am 30. April 1902: Aktiva: Zuckerraffinerie Helsingörsgaden 1 827 091, Raffinerie „hönix- 468 609, Zuckersiederei „Odense“ 819 915, Zuckersiederei „Odense“ Parcelle 29 085, Hoibygaard Zuckerfabrik 970 032, Nakskev Zuckerfabrik 3 870 827, Assens Zucker- . Ö= 3 * ge 3 fabrik 3 357 572, Stege Zuckerfabrik 2 902 869, Eigentum in Bolbro 190 332, Eigentumskto