Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 121 035, Spesen 68 762, Steuern u. Gebühren Gewinn-Verwendung: Div. 1 200 000, Dir.-Tant. 135 720, ausserord. R.-F. 310 000, Vortrag auf Kurs: Aufgelegt M. 10 200 000 D. R.-W. am 15./6. 1899 zu 176.50 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./4. 1899; Dividenden: 1889/90–1891/92: 0 %; 1892/93–1897/98: Aktien Lit. A: 3½. 4½, 0, 4, 4½, 7 %; Direktion: Präs. Siegmund Kornfeld, Mitglied des Magnatenhauses, Gen.-Dir. der Ungar. Allg. Ausländische Industrie-Gesellschaften. Ware 4 332 626, Rohzucker 246 863, Melasse 69 771, Schnitte 21 602; ÜÖkonomiebetrieb: lebender Fundus instructus 759 371, toter Fundus instructus 375 707, Vorräte 497 195, Kulturvorauslagen 304 265, Debit. 2 472 789, Vorauslagen Camp. 1902/1903 134 184 Bs spannung u. Utensil. 16 061, Rübensamenzuchtstation 70 443. Passiva: A.-K. 12 000 000, Wertabnützungsreserve 5 772 890, R.-F. 3 000 000, ausserord R.-F. 940 000, Steuerreserve 662 368, R.-F. für Agio-Differenzen 10 352, kgl. Ung. Finanz- Aerar 720 000, Zuckersteuer 2 601 105, Kredit. 442 626, transit. Kto 930 847, unbehob. Div 2388, Reingewinn 1 935 008. Sa. K 29 017 584. 441 372, Assekuranzen 75 016, Instandhaltung 377 329, Wertabnützung 529 730, Provis. 7799, Porti u. Stempel 11 544, Dubiosen 1441, Reingewinn 1 935 008. – Kredit: Vortrag a. 1900/1901 97 813, Zs. u. Effekten 88 049, Bruttogewinn 3 383 174. Sa. K 3 569 036. neue Rechnung 289 288. erster Kurs am 19./6. 1899: 179 %. Ende 1899–1901: 172.50, 158, – %. Notiert in Berlin. Aktien Lit. B: 8, 8, 6, 8, 8, 9% für die uniftzierten Aktien 1898/991901/1902: 12, 12½, 120, 10 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Creditbank in Budapest; Vice-Präs. Baron Johann Harkaànyi, Reichstags-Abg., Gen.-Dir. Julius Deutsch, Budapest; Geh. Komm.-Rat Rudolf Abel i. F. Wm. Schlutow, Stettin; Baron Victor Amelin, Sektionsrat im Finanz-Ministerium (Staatskommissar), Budapest; Fabrikbes. Adolf Baer, Wien; Rudolf von Biedermann-Turony auf Szentegät b. Szigetvär; Albert Blaschke, Inhaber des Bankhauses S. Bleichröder, Berlin; Dr. Wilhelm Czell i. F. Friedrich Czell & Söhne, Kronstadt (Siebenbürgen); Graf Josef Mailäth, Mitgl. des Magnatenhauses, auf Perbenyik; königl. Rat Emil von Ullmann, Budapest; Graf Andor Zichy, Budapest. Aufsichtsrat: Graf Georg Szirmay, Mitgl. des Magnatenhauses, Szerencs; Alois Brozsa, Dir.- Stellv. der Ungar. Allg. Creditbank, Budapest; Dir. Ernst Lang, Zernest; königl. Rat Edmund von Szalay, Pressburg. Zahlstellen: Budapest: Ungar. Allg. Creditbank; Wien: S. M. v. Rothschild; Berlin: S. Bleichröder. Zahlung der Div. in Berlin in Mark zum Kurse von M. 85 = K. 100. Verj. der Div. in 5 J.n. F. La Veloce, Italienische Dampfschifffahrts-Actien-Ges, in Genua. Gegründet: 31./12. 1887, handelsger. eingetr. 31./1.1888. Neues Statut v. 15./2.1897. Dauer 30 Jahre. Zweck: Betrieb von Handelsschiffahrt und Transportbeförderung auf allen Gewässern un Ausfahrten: 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 Rückfahrten: nach allen Bestimmungsorten. Die Gesellschaft schloss am 1. Okt. 1888 mit der Italienischen Regierung einen Vertrag ab behufs Vermietung oder Verkauf von vier ihr gehörigen Dampfern für den Kriegsfall, welche Dampfer in die Liste der Hilfskriegsschiffe eingetragen sind und für welche vom Tage ihrer regierungsseitigen Benutzung ab eine Miete von Lire 500 000 insgesamt monatlich zu zahlen ist. Die Regierung kann diese 4 Dampfer auch käuflich erwerben, zum Gesamtpreise von Lire 11 500 000 zuzüglich 10 % als Ersatz für den forcierten Verkauf abzüglich jedoch 6 % p. a. ab 1. Juli 1888 für Abnutzung des Materials und unter Abzug von weiteren % der bezahlten Mietsbeträge; dieser letzte Abzug findet indessen nur auf eine höchstens 6monatige Miete statt. Nach einem italienischen Gesetze von 1896 erhalten eiserne oder stählerne Schiffe, welche in Italien für die italienische Kauffahrteiflotte gebaut werden, für die Dauer von zehn Jahren eine Bauprämie von 77 Lire pro Brutto-Ton und hölzerne Schiffe eine solche von 17½ Lire. Für in Italien hergestellte Maschinen und Kessel wird eine von 12½ Lire für jede Einheit der indizierten Pferdekräfte bei eisernen und Dampfern und eine solche von 9½ Lire pro Doppelcentner bei hölzernen Schiffen 3 zahlt; ausserdem wird eine Prämie von 11 Lire pro Doppelcentner für in Italien fertigte Schiffsausrüstungsgegenstände gegeben. Die Schiffahrtsprämien a jeden Dampfer und jedes Segelschiff unter der italienischen Flagge in der „ Fahrt 80 Centesimi pro Register Ton Tragfähigkeit während der ersten drei Jahre: Prämie verringert sich jedoch alle drei Jahre um 10 Centesimi für Dampfer 3 3 15 Centesimi für Segelschiffe. In der Küstenfahrt beträgt die Prämie nur Zwel 71 des Satzes derjenigen für die überseeische Fahrt. 1900 1901 Passagiere: 35 212 32 486 24 702 32 140 38 120 26 698 26 264 25 746 ficht Waren: t 40 000 39 930 49 825 56 892 53 119 54 390 77 725 61 865 ni veröffent = Ii ht. Passagiere: 24 455 14 929 16 440 17 012 17 695 19 732 24 953 22 911 10 Waren: t 12 610 31 453 33 584 36 406 43 682 40 197 57 547 59 520