Osterreich-Ungarische Eisenbahnen. 47 –― mit Zs. ab 1./7. 1893, diejenigen Aktionäre aber, welche keine Oblig. beziehen wollten, hatten ihre Aktien zur Abstemp. v. 2./1.–15./2. 1894 einzureichen u. konnten ab 18./1. 1894 den Barerlös von nom. fl. 600 à 76 % zuzügl. Zs. mit fl. 465.85 in Empfang nehmen. Durch Beschl. der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898 wurden je 4 abgest. Aktien à fl. 50 zu einer neuen Aktie à fl. 200 zus. gelegt und das A.-K. um fl. 1 960 000 auf fl. 4 000 000 erhöht. 5 % Silber-Prior.-Anleihe von 1869 (I. Em.). fl. 3 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 635 400 in Stücken à fl. 150, 300, 750. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 1./10. per 1./1. von 1870–1922, Verstärk. war nicht vorbehalten, jedoch ist ein grosser Teil der Oblig. in 4 % Silber-Oblig. von 1891 umgetauscht worden. Zahlst.: Wien, Prag, Brünn, Aussig u. Graz: Wiener Bank-Verein; Berlin u. Dresden: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Gebr. Sulzbach; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. Zahl. der Coup. ohne jeden Abzug in Silber. Usance: Beim Handel an der Berl., Dresdner u. Leipz. Börse seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = A. 200, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 auch fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1890–1901: In Berlin: 92, 90.80, 90.70, 102.25, 104, 105.50, 109.10, –, 108.75, 104.75, –, – %. – In Frankf. a. M.: 91.10, 91, 90.60, 87.70, 88.50, 90, 92.80, 92.60, 92, 102, 104, 106.25 %. – In Leipzig: 91.60, 90.90, 90.75, 104, 103.50, –, 109, 108.60, 108.75, –, 104.20, 105.50 %. – Auch notiert in Dresden. 5 % Silber-Prior,-Anleihe von 1871 (II. Em.). fl. 6 900 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: 104 900 in Stücken à fl. 150 = Thlr. 100. Zs.: 1/4., 1./10 Tilg.: Dureh Verl. am 1./7. per 1./10., von 1874 an bis 1926; Verstärk. ist nicht vorbehalten, jedoch ist ein grosser Teil der Oblig. in 4 % Silber-Prior.-Oblig. von 1891 umgetauscht. Zahlst. u. Zahl.- Modus wie I. Em. Beim Handel an der Berliner, Dresdner und Leipziger Börse werden seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170 umgerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1890–1901: In Berlin: 91.75, 90.80, 90.70, 101.70, 103.50, 109.10, 104.75, % II frahkf. .M 11 979, 8740, 8838590% 92.75, 92.60, 92, 102, 104, 106.20 %. – In Leipzig: 91.60, 90.90, 90.75, 102.60, 103.50, –, 109, 11600ò8.50, 108.75, –, 104.20, 105.50 %. – Auch notiert in Dresden. 5 % Gold-Prioritäts-Anleihe von 1874 (III. Em.). M. 3 999 900 = fl. 1 999 950, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 366 300 in Stücken à M. 300, 1500 = à fl. 150, 750. Zs.: 1./1., 1. 7. Tilg.: Durch Verl. am 1. Juli per 1. Okt. von 1881 ab bis 1930, Verstärkung war nicht vorbehalten, jedoch ist der grösste Teil der Obligationen in 4 % Gold-Prior.-Oblig. von 1891 umgetauscht. Zahlst. wie I. Em. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Gold. Kurs Ende 1890–1901: In Berlin: 105.30, 107.80, 109, 107.50, 110.50, 112.10, 109.?2957 f%ꝙę⁴nAC. ......... 108.70, 107, 110.80, 115, 113.40, 110.30, 110.70, 109, 106, 108.80 %. – In Leipzig: 104.50, 109.10, 109.50, 107.75, 109.80, –, 113, 111, 110.25, –, 105.20, 108.80 %. – In München: 105, 107.80, 108.60, 17 109.80, 114.75, 112, 109.25, –, 108, 105.10, – %. Aueh notiert in Dresden. 4% Silber-Prioritäts-Anleihe von 1891. fl. 15 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 28 969 200 in Stücken à fl. 300. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Verlosung am 2. Jan. per 1. Juli nach einem Tilgungsplan von 1892 ab innerhalb 69 Jahren; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Gebr. Sulzbach; München: Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co,; Wien: Wiener Bank- Verein und dessen Filialen in Prag, Brünn, Aussig, Graz. Zahlung der Coup. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Silber. An der Berliner, Dresdner und Leipziger Börse werden seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170 umgerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1891–1901: In Berlin: 81.10, 81.30, 92.30, 95.60, 97, 99.80, 99.25, 99, 97.25, 97.90, 97.20 %. – In Frankf. a. M.: 80.80, 81.35. 78.40, 81.40, 82, 84.40, 84, 84.30, 97, 97.80, 97 % – In Leipzig: 80.80; 81.20, 91.75, 95.75, 96.25, 99.60, 99.50, 98.75, 95.90, 97.60, 96.80 %. – Auch notiert in Dresden. 4 % Gold-Prioritäts-Anleihe von 1891. M. 3 999 900, davon in Umlauf Ende 1901: M. 3 862 500 in Stücken à M. 300. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 2. Jan per 1. Juli nach einem Tilgungsplan von 1892 ab innerhalb 69 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen wie 4 % Silber-Anleihe von 1891. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1891–1901: In Berlin: 99.90, 100.70, 100.60, 102.60, 103. 101.75, 101.10, 100.90, 97.25, 98.25, 99.10 %. – In Frankf. a. M.: 99.70, 100.55, 100.60, 102.80, 102.50, 102, 101, 100.20, 99.40, 97.50, 98.80%. — In Teipzig: 99.75, 100.90, 100.30, 102.80, 102.60, 101, 101, 100.80, 98.50, 98.75, 99 %. – Auch notiert in Dresden. 3% Prioritäte-Anlefhe ven 1893. K. 51 200 000, davon in Umlauf Ende 1901: K 48 900 000 Stücken à K 200, 2000, 10 000. 28. 2./1, 1/. Tils: Durch Perl. am 2,1. Per 17 Juli von 1893 ab innerh. 70 Jahren, Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank, Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Gebr. Sulzbach; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum C& Co. Wien, Prag, Brünn, Aussig, Graz: Wiener Bank-Verein. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland mit dem kursgemässen Aquivalente in Mark. Beim Handel an der Börse K 100 = M. 85. Aufgelegt am 10./1. 1894 zu 77 %. Kurs Ende 1894–1901: In Berlin: 77.50, 80.80, 83.70, 82, 80.40, 75.90, 76.80, 78.80 %. – In Frankf. a. M.: 77.60, 80.70, 83.30,