Ausländische Eisenbahnen. auf den Überschuss des Reingewinns eines jeden Jahres nach Abzug von 5 % Verzinsung des noch nicht getilgten A.-K. gleiche Rechte mit den Aktien haben. Gold-Obligationen von 1883. K 20 488 095.24 = fl. 8 605 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 18 976 666.71 = fl. 7 970 200 in Stücken à fl. 200. Zs.: 1./4., 1/10 Ti- Durch Verl. im März per 1./10. von 1884 ab bis 1939. Zahlst.: Sopron (Oedenburg): Hauptkasse der Ges.; Budapest: Budap. Bankverein Akt.-Ges.; Wien: Kasse der Eisen- bahn Wittmansdorf-(Leobersdorf)-Ebenfurt; Berlin: Mitteld. Creditbank; Frankfurt a. M.: Gebr. Sulzbach, von Erlanger & Söhne; Leipzig: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt; Stutt. gart: Württemb. Hofbank, Doertenbach & Co. Zahlung der Coup. und verlosten Oblig. 3 ohne jeden Abzug in Gold. Aufgelegt am 6. u. 7./11. 1883 zu 61.50 %. Kurs Ende 1883–1901; In Berlin: 62.50, 66.40, 67.60, 69.70, 64.50, 68.10, 69.60, 71, 68.20, 68.30, 69, 76.75, 84, 84.75, 85.40, 79.70, 76.50, 72.50, 75.40 %. –— In Frankf. a. M.: 62 /6, 66¾, 67 16, 69.45, 64.80, 68.45, 69.60, 71.30, 68.35, 69. 69.50, 76.90, 84, 84.75, 85.60, 80, 76.75, 73.50, 75.80 %. – Ende 1890–1901: In Leipzig: 71, 68.50, 68.70, 68.50, 77, 84.50, 84.50, 85.50, 79.70, 76.50, 72.75, 75 30 %. Gold-Obligationen von 1891. K 2 380 952.38 = fl. 1 000 000 in Stücken à fl. 200 = M. 400. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. im März per 1. Okt. von 1906 bis 1939. Zahlst.: Wie Anleihe von 1883. Zahlung der Coup. und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Gold. Aufgelegt am 27. April 1892 zu 66.50 % in Frankf. a. M. Kurs Ende 1892–1901: 67.10, 66, 70.50, 79, 81.10, 82.80, 78, 75.80, 72, 72.40 %. Notiert in Frankf. a. M. Gold-Obligationen von 1897. K 8 333 333.35 = fl. 3 500 000 = M. 7 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1901: K 8 192 380.98 = fl. 3 440 800 = M. 6 881 600 in Stücken à fl. 200 = M. 400. Zs.: I. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. im März per 1. Okt. nach einem festgesetzten Tilgungsplan von 1898 ab bis 1969. Sicherheit: Als besondere Sicher- stellung für die Verzinsung und Rückzahlung dieses Prioritätsanlehens III. Emission dienen fl. 3 054 100 Prioritätsaktien der Neusiedler Seebahn-Aktiengesellschaft, die zu einer 5 % Vorzugsdividende mit Nachzahlungsverpflichtung berechtigen. Diese Prioritäts- aktien dürfen ohne Einwilligung des ungar. Handelsministers nicht veräussert werden, und deren Dividende u. Tilgungsduote müssen laut Statuten in erster Reihe zur Tilgung und Verzinsung der Prioritätsanleihe III. Emission verwendet werden. Falls das ungar. Ministerium den gänzlichen oder teilweisen Verkauf der Prioritätsaktien bewilligen würde, so ist die Gesellschaft verpflichtet, die aus diesem Verkauf einfliessenden Summen zur Tilgung entweder durch Rückkauf oder ausserordentliche Verlosung der noch in Umlauf befindlichen Prioritätsobligationen III. Emission zu verwenden. Ausserdem haftet für die Verzinsung und Rückzahlung dieser Obligationen das sämtliche beweg- liche und unbewegliche Vermögen der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn in un- mittelbarer Rangordnung nach dem Prioritätsanlehen II. Emission. Zahlstellen: Sopron (Oedenburg): Hauptkasse der Gesellschaft; Budapester Bankverein Akt.-Ges.; Wien: Kasse der Eisenbahn Wittmannsdorf-(Leobersdorf)-Ebenfurt; Frankf. a. M.: von Erlanger & Söhne, Gebr. Sulzbach, Mitteldeutsche Creditbank. Zahlung der Zs. ohne jeden Abzug in Goldgulden 5. W. oder in deutschen Reichsmark. Eingeführt in Frankf. a. M. am 5./1. 1898 zu 78.75 %. Kurs Ende 1898–1901: 77, 73.80, 71, 72 %. Notiert Frankf, a. M. Verj. der Zs. in 5 J., der verlosten Oblig. n 20 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem.; an der G.-V. können nur teilnehmen Besitzer von mind. 10 Aktien. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., die Aktien müssen mind. 8 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteifung: Zunächst 5 % an den R.-F., bis derselbe fl. 1 000 000, dann 5 % Div. an die Aktionäre. vom Überschuss 10 % Tant. an die Direktion zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Eisenbahnbau u. Neuinvestitionen 39 682 629, Prior.- nktien d. Neusiedler Seebahn-A.-G. 6 700 476, Kassa 70 169, Bankguth. 1 060 159, Effekten 17 870, Materialvorräte 422 140, Pens.-F. 473 337, Kaut. u. Depositen 295 908, Debit. 495 952. Passiva: A.-K. 15 011 200, 6 % konv. Prior.-Anleihe von 1875 169 524 3 % Gold- Prior.-Anleihe I. Em. von 1883 20 488 095, do. II. Em. von 1891 2 380 952, do. II. Em. von 1897 I. Teil 1 632 857, do. II. Teil 6 700 476, R.-F. 393 263, Div.-Spar-F. 172 502, Schienen-Ern.-F. 90 000, Materialreserven 70 776, Pens.-F. 473 337, Kranßen-Unterst.-F. 33 000, Heinrich Rechnitz'scher Unterst.-F. 5140, Kautionen u. Depositen 257 768, Kredit. 865 161, rückständige verloste Oblig. u. Coup. 282 603, Vortrag a. 1900 16 335, Rein- gewinn 182 643. Sa. K 49 225 633. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Prior.-Zs. 890 116, Amort. der Prior. 168 095, 3 gewinn 198 978 (Verwendung: Zum R.-F. 9132, ¾ % Div. 112 584, zum Schienen Erng0 30 000, zum Div.-Spar-F. 27 498, Vortrag a. 1902 19 763). —– Kredit: Vortrag a. 1 16 335, Betriebsüberschuss pro 1901 1 240 854. Sa. K 1 257 189. „ Kurs Ende 1884–1901: In Berlin: 31.90, 32.80, 24.25, 18.50, 27.90, 27, 29.10, 20.25, 2 28.50, 49.50, 65, 57.10, 38.25, 30.30. 28.60, 24.90 %. – In Frankf. a. M. Ende 1884–98 1 13 66¼, 47, 36, 56, 53½, 57½, 40, 41½, 426, 47, 83 , 109 ¾, 97½, 75 fl. pro Stück: 190 1899–1901: 31, 30, 25.10 %. Aufgel. am 8./10. 1884 zu 27 %., wobei fl. 100 = M. 200 Beim Handel an der Berliner Börse in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 fl. 100 100 vorher fl. 100 = M. 200, in Frankfurt a. M. bis Ende 1898 fl. per Stück, = M. 200, seit 1./1. 1899 auch in Frankfurt a. M. in Prozenten, wobei