Deutsche Stadt-Anleihen. 129 ab auch Verstärkung und Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Eingeführt in München am 18./9. 1899 zu 100.50 %. Kurs in München Ende 1899–1902: 100.50, 100, 101.60, 10 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./7. 1906 ab durch Verl. am 1./7. per 1./10. nach einem Tilg.-Plane; vom 1./7. 1906 verstärkte Tilg. und Totalkünd. zulässig. Eingeführt in München im Jan. 1901. Kurs in München mit Anleihe von 1899 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine 4 J. (F.), der verl. Stücke 30 J. (F.) Ausserdem nicht gehandelt: 4 % Stadt-Anleihe von 1880. Rest M. 81 600 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1881–1916. 3 % Stadt-Anleihe von 1886. Rest M. 138 400 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1896–1939. 4 % Stadt-Anleihe von 1889. Rest M. 208 500 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. von 1890–1931. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 242 300 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: ./7. Tilg.: Durch Verl. von 1900–1943. Zahlst. für sämtl. Anleihen: Rosenheim: Schulden-Tilg.-Kasse, Creditbank A.-G.; München: Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank; Ludwigshafen: Pfälz. Bank u. deren Fil. Rostock. Gesamte Stadtschuld: M. 10 000 000. – Kämmerei-Vermögen: Grosser Grundbesitz. Die Schuldverschreib. können auf Namen eingetragen resp. wieder in Inhaberpapiere umgewandelt werden. Diesbezügliche Anträge sind an das Gewett-Gericht zu Rostock zu richten. 3½ % Stadt-Anleihe von 1881. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1882 ab durch Verl. im Juni per 2./1. mit ¼ % und Zs.-Zuwachs in spät. 70 Jahren; Verstärkung zulässig. Zahlst.: Rostock: Rostocker Bank, Stadtkasse. Aufgelegt am 16./5. 1883 M. 2 000 000 zu 93.50 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1885: M. 5 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1. 1./7. Tilg.: Von 1885 ab durch Verl. im Juni per 2./1. innerh. 70 Jahren; Verstärkung vorbehalten. Zahlst.: Rostock: Stadtkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Aufgelegt am 7./1. 1885 M. 4 000 000 zu 92.50 %. Kurs Ende 1891–1902: In Berlin: 92.80, 95.10, 95.80, 00.50, 101, 99.90, 99.60, 99, 92.50, 92, 97, 99.25 % – In Frankf. a. M.: 93, 95, 95.50, 100.50, 99.50, 99.60, 98.50, 94, 91, 95 50, 98 %. 3 % Stadt-Anleihe von 1895. M. 5 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Dez. per 1./7. mit ½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Rostock: Stadtkasse; Berlin: Dresdner Bank; Hamburg: Dresdner Bank; Bremen: Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. Aufgelegt M. 4 000 000 am 3./8. 1895 zu 96.75 %. Kurs Ende 1895–1902: In Berlin: 05.40, –, –, –, 83.30, –, 86, 88.40 %. – In Frankf. a. M.: 95.60, 93.40, 92, 90, –, 82.80, 87, 88.50 %. – In Hamburg: 95, 95, 94, 91, 84.50, 82.80, 85, 88.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Saarbrücken. Gesamte Stadtschuld am 1./4. 1903: M. 4 310 750. – Kämmerei-Vermögen: M. 6 000 000. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 2 000 000 in Stücken à M. 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./6. 1906 ab durch Verl. im Juni per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 2½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1932; vor dem Jahre 1906/7 Verstärkung und Totalkünd. nicht zulässig. Zahlst.: Berlin: Seehandlung; Saarbrücken: Stadtkasse, G. F. Grohé-Henrich & Co. Eingeführt in Berlin im Okt. 1896. Erster Kurs 2./11. 1896: 102.80 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1902: Verj. der Zinsscheine in 5 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Schöneberg. Gesamte Stadtschuld am 31./3. 1902: M. 15 276 157.22. – Kämmerei-Vermögen am 31./3. 1902 M. 16 730 340.47. 3½ % Gemeinde-Anleihe von 1896. M. 7 000 000 in Stücken à M. 500, 2000, 5000. Zs.: 1/4., 1./10. Tilg.: Von 1898 ab durch Verl. im Jan. per 1./10. mit 1¼ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1931; Verstärkung zulässig. Zahlst.: Schöneberg: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co., F. W. Krause & Co. Aufgelegt in Berlin M. 5 490 000 am 4./4. 1896 zu 102 % Kurs in Berlin Ende 1896–1902: 101.40, 99.90, 98.70, –, –, 97.50, 99.60 %. Verj. der Zins- scheine in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Schweinfurt. Gesamte Stadtschuld: M. 3 591 000. – Kämmerei-Vermögen: M. 5 550 000. 3½ % Stadt-Anleihe von 1892. M. 600 860 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1/4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Jan. per 1./4. bis 1958. Zahlst.: Schweinfurt: Stadtkämmerei. Staatspapiere etc. 1903/1904. I. IX