Anleihen von Korporationen, Standesherren, Grossindustriellen etc. 139 Zweibrücken. 3½ % konvert. Stadt-Anleihe von 1876 (urspr. 4½ %, konvertiert in 4 %, seit 1898 auf 3½ % herabgesetzt). M. 138 000 (Restbetrag M. 114 900) in Stücken à M. 300. Zs.: 1./1. I. Durch Verl. von 1902 an lt. geändertem Tilg.-Plan. Zahlst.: Zweibrücken: Stadtkasse. Die Anleihe wird nicht gehandelt. 4 % Stadt-Anleihe von 1899. M. 1 000 000 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von M. 1 900 000) in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis 1910 unkündbar und unverlosbar, von da ab nach einem Tilg.-Plane in 36 Jahren; von 1910 ab auch Ver- stärkung u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst,: Zweibrücken: Stadtkasse, Credit- u. Depositenbank, Fil. der Pfälz. Bank, Volksbank; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Aufgelegt am 29./9. 1899 in Frankf. a. M. zu 101 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1902: 101, 100.30, 101.80, 102.70 %. Verj. der Zins- scheine in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 120 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. wie oben. Zahlst.: Zweibrücken: Stadtkasse. Die Anleihe wird nicht gehandelt. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Zwickau. 4 % konvyertierte Stadt-Anleihe von 1872 (früher 4½ %, seit 1./1. 1885 auf 4 % herab- gesetzt). M. 1 200 000, davon in Umlauf Ende 1903: M. 642 600 in Stücken à M. 300, 1200. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 2./1. des folg. Jahres. Zahlst.: Zwickau: Stadtkämmerei. 4 % konvertierte Stadt-Anleihe von 1876 (früher 4½ %, seit 1./10. 1881 auf 4 % herabgesetzt). M. 1 000 000, davon in Umlauf Ende 1903: M. 866 000 in Stücken à M. 500, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Mai per 1./10. Zahlst. wie oben. Kurs in Zwickau der 4 % Anleihen von 1872/76 1897–1902: 101.75, 100.50, –, 100, 102, 101 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 750 000, davon in Umlauf Ende 1903: M. 713 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Zahlst. wie oben. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 800 000, davon in Umlauf Ende 1903: M. 1 699 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Zahlst. wie oben. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890. M. 3 000 000, davon in Umlauf Ende 1903: M. 2 826 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. u. Zahlst. wie oben. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. M. 2 000 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. von 1904 ab durch Verl. im Mai per 2./1. des folg. Jahres. Zahlst. wie oben. Kurs in Zwickau der 3½ % Anleihen Ende 1897–1902: 100.30, 98.90, 93.75, 92.75, 9/75 % 3½ % Stadt-Anleihe von 1899. M. 3 000 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1. 1./7. Tilg. von 1910 ab durch Verl. im Mai per 2./1. des folg. Jahres. Zahlst. wie oben. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. ――――――― Inleihen von Korporationen, Standesherren, Grosgindustriellen ete. Berliner Stadtsynode. Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1900 im Gesamtbetrage von M. 8 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Sicherheit: Zur Sicherung der durch die Anleihe eingegangenen Verpflichtungen haftet die Berliner Stadtsynode mit ihrem gesamten Vermögen und der Steuerkraft der Mitglieder der zu ihrem Verbande gehörigen Kirchen- gemeinden. Die Anleihe ist gemäss Art. 74 des Ausführ.-Ges. zum Bürgerl. Gesetzbuch vom 20. Sept. 1899 zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen. Von der Anleihe sind bisher begeben: 4 % Anleihe M. 2 000 000. I. Ausg. Tilg.: Vom 1./4. 1901 ab durch freih. Ankauf oder Verl. mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs. Verstärk. u. Totalkünd. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin; Kasse der Berl. Stadtsynode, Seehandlung, Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges. Aufgelegt M. 2 000 000 19./1. 1900 zu 100.40 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1902: 100.10, 103, 103.40 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. n. F. 3½ Anleihe von 1903, II. Ausgabe. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Z8,: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./4. 1904 ab durch Verl. im Jan. per 1./4. oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkünd. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berl. Stadtsynode, Dresdner Bank. Eingef. in Berlin 2./1. 1903 zu 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 f. (F.) Börse zu Dresden. 4 % Dresdner Börsen-Anleihe. M. 450 000, davon noch in Umlauf Ende 1902: M. 156 000 in Stücken à M. 1500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ausl. gewöhnl. im April per 2./1.