Königreich Italien. 181 Kurs Ende 18901902; In Berlin; 122.75, 118.75, 120, 111.50, 111, 118.75, 125.20, 135, 136, 137.50, 143.50, 146, 156.10 M. pro Stück. — In Frankf. a. M.: 122, 119.80, 121.40, 109.50, 111, 116.90, 126.60, 135.90, 139.80, 138.40, 143.50, 147, 159 M. pro Stück. Mailand. Mailänder 45 Lire-Lose von 1861. Lire 18 000 000 in 8000 Serien à 50 Lose à Lire 45. Davon noch unverlost in Umlauf Ende 1902: 104 450 Lose (1871 in Deutschland abgestempelt 39 330 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 2. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan., letzte Ziehung 1916. Hauptgewinne: Bis 1906: Lire 40 000 und 1000; 1907–11: Lire 50 000 und 1000; 1912–16: 100 000 und 1000: Niete von Lire 48–60 steigend. Plan 1897–1906:; 1. Ziehung: 1 à Lire 40 000, 3 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 6 à 200, 11 2 100, 40 à 60, 3980 à 49; 2. Ziehung: 20 à Lire 1000, 2 à 500, 4 à 300, 6 à 200, 9 à 150, 10 à 100, 39 a 60, 4410 à 49, zusammen jährlich 8550 Lose mit Lire 490 000. Zahlstellen: Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verlosten Stücke in Lire unter Abzug von Ein- kommensteuer nebst Zuschlägen von dem Betrage der Prämie, welcher den Nominalbetrag übersteigt, und einer Cirkulationssteuer vom ganzen Auszahlungsbetrage, welcher jährlich um 1.8 %0 steigt. Kurs Ende 1890–1902: In Berlin: 41.25, 41.25, 41.50, 42, 37.75, 39.90, 40, 43, 44.50, 46, 48, 45.25, 53.40 M. pro Stück. — In Frankf. a. M.; 41.90, 42.20, 42.20, 41.90, 37, 39,20, 40.10, 44.80, 42, 45, 51, 45, 44 M. pro Stück. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Lose à Lire 10. Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1902: 370 500 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 255 288 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 16./3. u. 16./9. per 15./6. resp. 15./12., letzte Ziehung 1921. Haupt- gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 50 000; Niete stets Lire 10. Plan 1902–91: 1. Ziehung: 14 Lire 50 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 a 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–1902: In Berlin: 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40 M. pro Stück. – In Frankf. A. M.: 17,90, 16.70, 19.60, 17.10, 13.90, 12.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70, 18.90 M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 und 1000. Z8s-; 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl am 1/6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris; seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzer ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1902: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4à % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150. Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1902: 95 793 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 18 048 Stücke). . 1, Verlos.: 1./6. u 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlos. 1./6. 1918. Hauptgewinne: Bis 1./6. 1903: frs. 15 000 u. 30 000, v. 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u 15 000, v. 1./12. 1913 bis 1./6. 1917; frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100000 A. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./6. 1897 bis 1./6. 1903: Juni-Zichung: 1 à frs. 15 000, 2 à 500, 4 à 400, 5 à 300, 8 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 30 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, II a 250 u. ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150; 1./12. 1903 bis 1./6. 1913 Juni-Ziehung: 1 a frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 25 000, 14 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu 150. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg Elsäss. Bankgesellschaft. Die Lahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in N capel: Stadtkasse, gegen Vorzeigung der Lose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881, und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von 1881 noch % unverzinslichen Prämienbon. Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem rängement nicht beitraten, werden weiterhin planmässig ausgelost, auch die abgestempelten ose nehmen an den Ziehungen teil, aber zu gunsten der Stadt Neapel. Kurs abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1902: 119, –, 60, 90, –, 100, 120, 110, §, 90, –, 90, – %. Kurs nicht abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1902: 119, –, 60, 110, 00 80, 80, „ % Stadt und Provinz Reggio. u., 3½ % Stadt- u. Provinz Reggio frs. 120 Lose von 1870. Emiss. frs. 13 080 000 für Hafen. u. Wegebauten, garantiert zu ¾ von der Provinz, zu ¼ von der Stadt. 109 000 Lose