230 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. abgestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1902: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 30 307 000; in Umlauf Ende 1902: Kr. 10 208 900 auf 4 % und Kr. 16 229 100 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3 % v. 15. Sept. 1907 ab zulässig. Zahlstellen: In Deutschland keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1902: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50 %. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1902: Kr. 35 423 200, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.': 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; vom 1./11. 1901 ab Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Ges., Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hamburg: Nordd. Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1902: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50 %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90. 90.50, 93.60 %. – Ausserdem notiert in Hannover. 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1902 Kr. 19 114 400 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15.3. 15./9. Tils Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte des Wertes der Pfandobjekte, überdies nur auf Häuser, die in der Allgem. Städtischen Feuerkassen-Societät oder in anderen inländischen Feuerversicherungsanstalten, die dieselben Garantien wie erstere bieten, versichert sind. Die Gelder zu den Darlehen erhalten die Vereine von der Allgem. Hypoth.-Kasse der Städte Schwedens, wogegen die Vereine nicht allein die von ihnen erworbenen Hypoth. für Rech- nung der Allgem. Hypoth.-Kasse in behördlicher Verwahrung und unter Verschluss der Allgem. Hypoth.-Kasse deponieren müssen, sondern auch nach Vorschrift der Statuten für alle von der Allgem. Hypoth.-Kasse aufgenommenen Anlehen gemeinschaftlich haften. Zur vollständigen Sicherstellung der Allgem, Hypoth.-Kasse ist vorgeschrieben, dass von allen den Vereinen bewilligten Darlehen 5 % des Betrags in Abzug gebracht werden sollen, um einen unantastbaren Grund-F. der Allgem. Hypoth.-Kasse zu bilden, und dass die Ent- schädigungssumme an die Besitzer von Grundstücken, welche durch Feuer beschadigt sind, nicht eher ausgezahlt werden dürfen, als bis die Hypoth.-Gläubiger befriedigt sind. Der Grundfonds betrug Ende 1902: Kr. 1 336 200, hierzu noch ein R.-F. von Kr. 515 390. 4½ % Pfandbriefe von 1882. Kr. 6 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1902: Kr. 3 243 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000. Zs.: 15./4., 15./10. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 15./10. bis 1934; die noch in Umlauf befindl. Pfandbr. sind, nachdem den Besitzern derselben im Nov. 1902 der Umtausch in 4 % Pfandbr. von 1902 (s. daselbst) angeboten worden war, per 15./10. 1903 zur Rückzahl. gekündigt. Zahlst.: Hamburg: Wechslerbank. Kurs in Ham- burg Ende 1891–1902: 99.50, 100, 100.25, 103.35, 101.75, 102, 100.30, 100, 96, 94.50, 100, 100.10 %. 4 % konvert. Pfandbr. von 1883, anfangs 4½ %, 1893 auf 4 % konvertiert. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, davon noch in Umlauf Ende 1902: Kr. 8 598 133, in Stücken à M. 300, 450, 900, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 1./5. resp. 1./11. innerh. 52 J.; v. 1./1. 1899 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges., Born & Busse. Kurs Ende 1893–1902: In Berlin: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 100.25, 99.60, 97, 94.75, 97.25, 100.20 % – In Leipzig: 100.50, 102, 101, –, –, –, –, –, –, – %. 3½ % Pfandbriefe von 1888. Kr. 22 000 000, davon begeben bisher Kr. 11 100 000; in Umlauf Ende 1902: Kr. 9 791 000, in Stücken à Kr. 400, 1000, 2000, 4000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg. Vom 1./11. 1889 ab durch Verl. 1./4. per 1./11. innerh. 55 J.; Verstärk. u. Totalkünd. seit 1895 zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Ham- burg zum vista Kurse von Stockholm. Aufgelegt in Hamburg 4. u. 5./10. 1888 zu 94.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1891–1902; 86.50, 85.25, 88.80, 95.90, 95.50, 94, 95, 91, 85.20, 83, 83.25, 88 95 4 % Pfandbriefe von 1902. Kr. 8 000 000 = M. 9 000 000, davon begeben bis Ende 1902 Kr. 4 500 000; in Stücken à Kr. 400, 800, 4000 = M. 450, 900, 4500. Zs.: 15./1., 15./7. Tilg. Von 1906 ab durch Verl. im Sept (zuerst 1905) per 15./1. des folg. Jahres oder durch Kündig. bis spät. 1958; vom 1./1. 1912 ab verstärkte Verlos. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist zu- lässig. Zahlst.: Stockholm: Allgem. Hyp.-Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Born & Busse: Hamburg: Hamb. Wechslerbank. Vom obigen Betrage wurden im Nov. 1903 in Berlin und