3 = 8= 3 3... . Königreich Serbien. 2833 Mitteld. Creditbank: München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1891–1902: In Berlin: 28.75. 29.10,28.50, 27.90, 28.25, 26.50, 25.50, 24.50, 25.60, 28.50, 34.60 M. per Stück. – In Frankf. a. M.: 28, 35.90, 28, 28, 28, 28, 26.50, 26, 24.50, 26, 28.60, 34.40 M. per Stück. Verj. der Lose 10 J. n. d. Zieh. Stadt Neuchatel. Neuchäteler 10 frs.-Lose. frs. 1 250 000 in 125 000 Losen à frs. 10, davon noch un- verlost in Umlauf Ende 1902: 35 900 Lose (1871 in Deutschland abgest. 38 608 Stück). Verl. am 1./5. u. 1./11. per 1./8. u. 1./2., letzte Ziehung am 1./11. 1907. Hauptgewinne 1903–1906: frs. 30 000 u. 10 000; 1907 (nur eine Ziehung): frs. 100 000; Nieten frs. 12, in der letzten Ziehung frs. 15. Plan 1903–1906: I. Ziehung: 1 à frs. 30 000, 2 à 1000, 4 à 250, 5 à 100, 12 à 50, 20 à 25, 3756 à 12; II. Ziehung: 1 à frs. 10 000, 4 à 500, 4 à 200, 6 à 150, 10 à 60, 20 à 30, 3755 à 12, zus. jährl. 7600 Lose; 1907: 1 à frs. 100 000, 2 à 5000, 5 à 500, 7 à 250, 25 à 100, 50 à 50, 5410 à 15, zus. 5500 Lose. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bank-Ges. Kurs Ende 1891–1902: In Berlin: 18, 21.10, 19.50, 17.90, 18, 20.50, 22, 25, 24.80, 27.50, 29.25, 38.20 M. ber Stück. — In Frankf. a. M.: 17.50, 22.50, 20.20, 18, 19, 20.80, 22.80, 26, 25.90, 27.20, 29.50, 37 M. per Stück. Verj. der Lose nicht vor 1907. Stadt Zürich. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. frs. 25 000 000 in Stücken à frs. 1000. Zs.: 31/, 90 % Tilg.: Von 1890 ab durch Verl. am 31./5. ber 30./11. bis spät. 1933. Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Bank f. Handel u. Ind.; Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Fil. der Bank f. Handel u. Ind. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke zum jeweiligen Tageskurse auf die Schweiz. Kurs Ende 1891–1902: In Berlin; 93.25, 98.25, 98.75, 101.25, 102, 100.75, 101, 98, –, –, 97.25, 100 %. –— In Frankf. a. M.: 93.50, 98.25, 99, 101, 102.40, 100.70, 100.70, 97.70, 93.60, 93.80, 98, 99.70% Königreich Serbien. Stand der konsolid. Staatsschuld am 1. Jan. 1903: 2 % Lotterieanleihe von 1881 Dinar 28 195 000, 5 % Gold-Pfandbr. von 1886 Dinar 9 079 000, 4 % konv. Anleihe von 1895 Dinar 347 770 000, russ. Anleihe Dinar 3 750 000, Tabaksmonopol Dinar 9 445 000, Bau der Lokaleisenbahn Dinar 573 500, 5 % Anleihe von 1899 Dinar 9 220 000. Sa. Dinar 408 032 500. Budget 1902: Einnahmen Dinar 70 565 981, Ausgaben Dinar 72 983 134. Durch Gesetz vom 8./20. Juli 1895 wurden sämtliche 5 % Serbische Anleihen zwangs- weise in eine neue 4 % Anleihe konvertiert. Zur Sicherstellung dieser Anleihe sind sämt- liche Garantien, welche für die bisherigen 5 % Anleihen verpfändet waren, bestellt, und zwar a) die Reineinnahme der Staatseisenbahnlinien Belgrad-Vranje, Nisch-Pirot, Semendria- Velika-Plana und Lapovo-Kragujewatz; b) die Einnahmen aus den Stempel- und Getränk- gebühren; c) das Erträgnis des Tabaksmonopols: d) die Zolleinnahmen; e) das Erträgnis der Obrtsteuer; f) das Erträgnis des Salzmonopols, nach Rückzahlung der hierauf haftenden Salzbonds, ausserdem das Erträgnis des Petroleummonopols. Mit der Verwaltung dieser Sicherheiten ist eine autonome Monopolverwaltung betraut, welche auf Grund des Gesetzes vom 8./20. Juli 1895 eingesetzt worden ist; der Verwaltungsrat dieser Monopolverwaltung besteht aus sechs Mitgliedern, von diesen sind vier serbische Unterthanen, hiervon werden zwei dem Finanzminister von den Obligationsbesitzern vorgeschlagen. Die autonome Monopolverwaltung verwaltet selbständig die Monopole und die Einnahmen, welche für die 4 % Anleihe von 1895 als Pfand gegeben sind; zu diesem Behufe sind die Direktion der Serbischen Staats-Eisenbahnen, sowie sämtliche Zollämter Serbiens unwiderruflich angewiesen, ihre ganzen Reineinnahmen jeden Monat, resp. jede 10 Tage, unmittelbar an die Monopolverwaltung abzuführen. Diese Einnahmen dürfen zu keinem anderen Zwecke als für den bestimmten Dienst verwendet werden; die Verwaltung ist jedoch ver- pflichtet, jeden Monat der Staatshauptkasse alle jene Summen zu übergeben, welche ein Zwölftel des für die Zahlung der Annuität des konvertierten Anlehens erforderlichen Gesamtbetrages übersteigen. Aus diesen monatlichen Überschüssen wird der Verwaltungs- rat je ein Fünftel solange zurückbehalten, bis nicht die Verwaltungskasse über einen Fonds von mindestens Dinars 750 000 verfügt, der dazu bestimmt sein wird, die etwaigen Fehl- beträge der für ein Zwölftel des Bedarfes für den Jahresdienst der Anleihe erforderlichen Summe per Monat zu ergänzen. Falls die Einnahmen der Monopolverwaltung für den jähr- lichen Dienst der 4 % Anleihe von 1895 nicht ausreichen sollten, so ist die serbische Re- gierung verpflichtet, den Ausfall jeden Semesters aus anderen Einkünften zu ergänzen. Der Verwaltungsrat der autonomen Monopolverwaltung hat eine Übersicht der Jahres- abrechnungen, sowie auch der monatlichen Ausweise im Amtsblatt zu veröffentlichen, und zwar die Monatsausweise spätestens nach 15 Tagen und die Jahresrechnungen innerhalb 3 Monaten. Diese Ausweise werden auch in deufschen Zeitungen bekannt gegeben. 4 % amort. Serbische Staats-Anleihe von 1895. frs. 355 292 000 in Stücken a frs. 500. 2500, 5000 == M. 405, 2025, 4050. Zs.: 1./14. Jan., 1./14. Juli. Tilg.: Durch Verl. am 1./14. April u. 1./14. Okt. per 1./14. Juli resp. 1./14. Jan. innerh. 72 Jahren. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels-Ges.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hamburg: Nordd. Bank