236 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. die am 1. Juli 1896 fällige erst am 24. Nov. 1896, die am 1. Jan. 1897 fällige erst am 25. Jan. 1897, die am 1. Juli 1897 fällige erst am 17. Juli 1897, die am 1. Jan. 1898 fällige erst am 17. Jan. 1898 und die am 1. Juli 1898 fällige erst am 30. Juli 1898. Die letzte Ziehung pünktlich am 2. Jan. 1899. Hauptgewinne 1897–1913: frs. 40 000 u. 20 000; 1914–1923: frs. 70 000 u. 20 000; 1924 bis 1933: frs. 100 000 u. 24 000; 1934–1936: frs. 100 000 u. 40000; 1937–1938: frs. 250 000 u. 50 000, Niete frs. 100; Plan 1897–1913: I. Ziehung: 1 Prämie à frs. 40 000, 2 à 1000, 5 à 500, 10 à 300, 22 à 200; II. Ziehung: 1 à frs. 20 000, 2 à 1000, 5 à 500, 10 à 250, 22 à 150, ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 100. Der Coupon per 2. Jan. 1872 wurde nicht bezahlt und bis 1880 jede Zahlung ausgesetzt. Im August 1880 kam dann ein Arrangement zustande, wonach die Lose abgestempelt und die rückständigen Zinsen und die bis 1881 gezogenen Stücke 25 % in Barem und 75 % in zinslosen Carpetas eingelöst wurden. Die Carpetas sollten durch Rückkauf getilgt und dafür jährlich 300 000 Pesetas verwendet werden. Auch nach 1881 kam die Stadt nur in geringem Masse ihren Verpflichtungen nach; Zinsen und Prämien wurden sehr unregelmässig gezahlt, Ziehungen oft ausgesetzt, deshalb bildete sich im Jahre 1892 in Paris, Frankfurt a. M., Amsterdam und Brüssel ein Schutzkomitee, um das Interesse der Besitzer der Lose wahrzunehmen; das Arrangement, welches vom Komitee der Stadt Madrid vorgeschlagen wurde, wurde aber seitens der Stadt abgelehnt. Endlich kam im Februar 1898 folgendes Arrangement zustande: Unter dem Namen „Obligaciones Municipales Resultas“ wird eine neue 4 % Anleihe geschaffen, welche gegen die Rückstände aus früheren Jahren bis 1896 inkl. ausgegeben werden soll; hierbei erhalten die mit Pesetas 100 gezogenen Lose 3 % Verzugszinsen, während auf die mit Prämien gezogenen Lose sowie auf die Carpetas für überfällige Coupons keine Verzugszinsen gewährt werden; der Umtausch in die neue Anleihe geschieht al pari. Seit Ende Jan. 1903 ist der Umtausch seitens der Stadtverwalt. sistiert, obwohl noch zahlreiche Treffer u. Carpetas der Losanleihe nicht umgetauscht sind. Die 1897 u. später gezogenen Treffer werden voll bezahlt. Zahlst.: In Deutschland keine; Madrid: Stadtkasse. Kurs Ende 1891–1902: In Berlin: 36, 37, 24, 36, 33.75, 27.40, 34.25, 31.50, 31.40, 31.50, –, 39.75 M. per Stück. – In Frankf. a. M.: 45.40, 45.40, 30.50, 44.90, 39, 35.30, 42.50, 40, 39.50, 39.30, 42.40, 49.30 %. Usance: Nur mit rotem Stempel versehene Stücke sind lieferbar. 4 % Madrider Stadt-Anleihe von 1898 (Obligaciones Municipales Resultas). Pes. 23 600 000 in Stücken à Pes. 500. Zs.: Viertelj. 1./I., 1./4., 1./7., 1./10. Tilg.: Von 1898 ab durch jährl. Verl. im Dez. mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuwachs innerh. 28 Jahren, Verstärk. zulässig. Zahlung der Zs. unter Abzug von 10.42 % Steuern (3 % für Einkommensteuer u. 7 .42 % für Cirkulations- steuer) in Paris bei der span. Finanz-Kommission zum Wechselkurse auf Madrid. Die Anleihe wird seit 5./9. 1898 an der Madrider Börse gehandelt. Sukange n (Siehe Nachtrag.) Königreich Ungarn. Stand der Staatsschuld am 1. Jan. 1900: Grundentlastungsschulld . . . EK? 3585 297 600 Staatseisenbahn-Goldanleie. 2383 333 Schuld für Ablösung des Weinbergzehntens. . . „ 325 229 Staatssisenbahn-Silberanleehe 0 000 Ostbahn belastende Schuld und Prioritätsanleihe . „ 22 473 333* 4 % Goldrente . %., ⁴ 8dm88 . IHL hh %0 Theiss-Szegedin Anleilhie 0 000 BB %%%%% o /% 326 832 3 % jyꝑ/ y ã .... 3 % Gold-Anleihe für das Eiserne Thor.. . . . „ 44 580000 Schulden kontrahiert zum Ankauf von Eisenbahnen „ 378 021 028 Regalentschädigungs-Obligationen. . . „ 448 595 700* 8.......᷑ A òͤ o. o Sehulden in Wertpapieren 8 136 h89s t ÜÜÜ *Wurde im Jahre 1902 konvertiert. Sa. K 5 045 400 997 Dazu kommt der Anteil an der gemeinsamen schwebenden Schuld, sowie der im Jahre 1867 ein für allemal mit K 58 376 000 festgesetzte Jahresbeitrag Ungarns zur Deckung der Zs. der bis dahin kontrahierten Staatsschuld. Abrechnung für 1895: Einnahmen fl. 531 109 682, Ausgaben fl. 504 513 211 „1896: 518 453 047, „515 943 252 „ 1897; 5 „556 964 000, „548 131 000 „ 1898: „526 497 799, 524 441 653 „ 1899: „514 831 417, „513 567 697 5 „1900: „ K 1197 036 522, „%„%