Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 2 — Agio-F. 7 126 653, Spec.-Goldagio-R.-F. 2 373 347, R.-F. 11 781 663, Spec.-R.-F. I 3 941 771, do. II 2000 000, Kursdifferenzen-R.-F. 1 862 193, Immobil.-R.-F. 2 000 000, Pens.-F. 1 106 743, Coloman von Széll Kranken-Unterst.-F. 100 000, Garantie-F. der Darlehensnehmer: nach Hyp.-Darlehen 1503 366, do. Komm.-Darlehen 1 539 096, Pfandbr. 176 615 200, Komm.-Oblig. 118 476 700, 4 % Prämien-Oblig. 68 640 000, 3 % do. 35 640 000, anticip. Raten von Hyp.- u. Komm.-Darlehen 4881 787, von Hyp.- u. Komm.-Darlehen zurückgehalt. Beträge 5 825 980, Kredit. 2 486 116, einzulös. Coup. von Pfandbr., Prämien- u. Komm.-Oblig. 5 158 811, verl. Pfandbr. 5 712 200, do. Komm.-Oblig. 2 158 180, do. Prämien-Oblig. 1 244 200, nicht behob. Treffer von Prämien- Oblig. 313 100, do. Div. 14 560, transit. Konti 3 762 873, Gewinn 6 551 710. Sa. K 512 816 249. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verw.-Kosten 734 002, Bezüge d. A.-R. 17 887, Beitrag d. Instituts z. Pens.-F. 8659, Steuern 606 803, Abschreib. a. Inventar 17 620, Gewinn 6 551 710. – EKredit: Vortrag a. 1901 721 473, Provis. a. d. Hyp.- u. Komm.-Darlehensgeschäfte, realis. Gewinne an begeb. Pfandbr., Komm.- u. Prämien-Oblig. u. sonstige Gewinne 3 410 872, 3 709 116, Miete 95 219. Sa. K 7 936 681. Verwendung des Reingewinns: 10¼0 % Div. 4968 600, Tant. 344 149, Abschreib. vom Institutsgebäude 100 000, zum Spec.-R.-F. 300 000, an Pens.-F. 30 000, ausserord. Remun. an Beamte 45 000, Vortrag auf 1903 763 962. Dividenden 1870–1902: 5.41, 8, 12, 5, 5, 5, 5, 3.33, 0, 5, 5, 5½, 5¼, 5¼, 5½, 6, 6, 6.20, 6.60, 7, 7.4, 7.4, 7.6, 8, 9 /, 90, 9/10, 98/10, 98¼0, 10, 10, 10, 10/10 %. Direktion: Präs. Gen.-Dir., Ferd. von Beck, Direktor Dr. Jul. von Beck, Joh. von Bern- lieder, Graf Ad. Dubsky, Exc., Arpäd von Kubinyi, Eugen Minkus, Graf Franz Nädasdy Exc., Louis Dorizon, Gen.-Dir. der Société genérale Ppour favoriser le développement du comnierce et de Findustrie en France, J. H. Thors, Gen.-Dir. der Banque de Paris et des Pays-Bas. Aufsichtsrat: Präs. Wilh. von Sarbé, Dr. Bela Bamberger, Stefan von Matuska, Graf Aladar Szechenyi, Ludwig von Bischitz (Ersatzmitglied). Direktor: Akos Kun, Benö% Obersohn. Direktor-Stellvertreter: Arthur Detsinyi. Prokuristen: Desider Gosztonyi, Jos. Harkai, Dr. Max Neumann (Sekretär), Julius von Okolicsänyi, Aladär Szänto. Ungarische Landes Central Sparcassa in Budapest Centrale: IV, Deak Ferencz uteza 7: Filialen: VII, Kerepesi ut 28; VIIL Perezkörut 2; VI, Podmaniczky utcza 2 Gegründet: 8./2. 1872. Dauer 90 Jahre. Zweck: Neben Betrieb von Bankgeschäften: Erteilung von Hyp.-Darlehen auf Gütern, Häusern u. Hausgründen, Übernahme von hypoth. aichergestellten Forder., Em. von Pfandbr., Eskomptierung der eigenen Pfandbr. oder deren elehnung. Der Wert der Hypoth. wird durch die Dir. festgestellt, als Grundlage für die Wertbestimmungen gelten: 1) bei landwirtschaftl. Grundbesitz der 100fache Betrag der taatsgrundsteuer und des Grundentlastungszuschlages, 2) bei hauptstädt. Zinshäusern das 0–20fache des Netto-Zinsertrages, bei beiden Kategor. die durch Fachorgane vorzunehmende chätzung. Hyp.-Darlehen werden nur erteilt, wenn der Wert der Hyp. mind. das Doppelte er Darlehenssumme und der etwaigen vorrangierenden Satzposten beträgt. Der Betrag der irkulierenden Pfandbr. darf niemals den 20 fachen Betrag des behufs specieller Sicherstellung der Pfandbr. gebildeten Sicherhgits-F. übersteigen. Die Pfandbr. der Anstalt sind zu Militär- eiratskautionen in Ungarn u. Österreich verwendbar u. werden dieselben in allen Zweigen er Verwaltung u. Justiz in Ungarn als Kaution u. Vadium angenommen, desgleichen sind ieselben zur nutzbringenden Anlage von Waisen- und Stiftungsgeldern geeignet. Kapital: K 8 400 000 = fl. 4 200 000 in 14 000 Aktien à K 600 = fl. 300, urspr. fl. 2 000 000, höht successive bis 1893 auf fl. 3 600 000 und alsdann am 19./2. 1898 auf fl. 4 200 000. Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1902: K 78 458 300. Hiervon eingeführt in Deutschland: 4 % Pfandbriefe Serie A. K 10 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000 u. 10 000. K88.3: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai per 1./12. al pari innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. u. auch gänzl. frühere Rückzahl. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, cutsche Genoss.-Bank, Pfälz. Bank; Budapest: Gesellschaftskasse. Zs. frei von jeder Steuer zahlbar zum Tageskurse von kurz Wien, Sicherheit: Ausser dem oben erwähnten Sicher- eits-F. haftet die Ges. mit ihrem übrigen Kapital, ihren Res. und den erworbenen Hypoth. ir die Sicherheit der Pfandbr. Aufgelegt in Frankf. a. M. 15./4. 1896 zu 98.7 5 %. Kurs in ankf. a. M. Ende 1896–1902: 99, 99.25, 97.40, 93.50, 90.50, 88.50, 96 %. Usance K 100 = M. 85. 4 % Pfandbriefe Serie B. K 20 000 000 in Stücken à K 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 6./1./12. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai per 1./12. innerh. 50 Jahren, doch ist stärkere Ausl. U. auch gänzl. frühere Rückzahl. vorbehalten. Zahlst.: Frankf. a. M.: Bass & Herz, Deutsche Genoss.-Bank. Pfälz. Bank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug zum Tages- 18e von kurz Wien. Sicherheit: Ausser dem Spec.-Sicherstellungs-F. haftet die Ges. mit Mrem übrigen Kapital u. ihren Reserven für die Sicherheit der Pfandbr. ebenso wie die er- rbenen Hypoth. Eingef. in Frankf. a. M. im Juli 1897. Mit Serie A zus. notiert. Verj. n 3 J. n. F. Die verl. Pfandbr., welche 6 Mon. nach dem Fälligkeitstermine cht zur Rückzahl. gelangt sind, werden bis auf weiteres mit 3 % verzinst. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. ewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 2 % an R.-F. bis derselbe die Hälfte des A.-K. macht, event. Gewinn-R.-F., 4 % gelangen zur Verf. der Dir., von welchen die Tant. des den Dir. u. der Beamten zu bestreiten ist, 8 % Tant. an Dir., 86 % gemäss G.-V.-B. als Div. XVIII