Landschaftliche Pfandbriefe etc. 63 Pfandbriefe: In Umlauf Ende 1903: M. 7 442 746.61 inkl. Zinsraten und zwar: 4 % Pfandbriefe M. 3 456 600. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. verschieden. Tilg.: Die nicht zum Umtausch in neue 3½ % Pfandbr. von 1903 eingereichten Pfandbr. sind zur Rückzahl. per 31./5. 1904 gekünd. Zahlst.: Stuttgart: Allg. Renten-Anstalt; Frankf. a. M.; Disconto-Ges. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1891–1903: Serie Xa 102, 103, 102.95, 103.75, 103.05, 100.15, 100.50, 101, 100, 100, 100, 101, 100 %. – Serie XI in Stuttgart Ende 1897–1903: 100, 100.50, 100, 100, 100, 100, – %. 3½ % Pfandbriefe M. 3 800 000. Stücke à M. 200, 500, 1000 und 2000. Zs. verschieden. Zahlst. u. Tils wie oben. Kurs in Stuttgart Ende 1896–1903; 100.40, 100, 99.50, 96, 93.50, 96, 99.50, 100 %. 3½ % Pfandbriefe von 1903. M. 12 000 000 in 6 Serien à M. 2 000 000; Stücke bei jeder erie 400 2000, 600 57 1000, 800 57 500, 1000 200 M. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./2. 1914 ausgeschlossen, von dieser Zeit ab entweder durch Rückkauf oder durch Verl., ader teils durch Rückkauf u. teils durch Verl. innerh. 40 9 ; vom 1./2. 1914 ab ausserord. ITilg. im Wege der Künd. mit mind. 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Dem Nom.-Betrage der ausgegebenen Schuldscheine muss jederzeit ein mind. gleich hoher Betrag von Hypoth., die nach § 16, Ziff. 1 der Satzung gesichert sind u. einen mind. gleich hohen Zs.-Ertrag ab- werfen, entsprechen; die zum Prämien-R.-F. gehörigen Hypoth. dürfen als Gegenwert für ausgegebene Schuldscheine nicht gerechnet werden. Zahlst.: Stuttgart: Kasse der Anstalt; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Die Ausgabe dieser Pfandbr. war in erster Linie zur Rückzahl. bezw. zum Umtausche der alten Pfandbr. bestimmt u. erfolgte im übrigen im Wege des treihänd. Verkaufs. Die alten 4 % u. 3½ % Pfandbr., welche mit den Bestimm. von § 20 des Reichs-Ges. über die privaten Versich.-Unternehm. v. 12./5. 1901 u. den darauf gegründeten Vorschriften der neuen Anstaltsatzung im Widerspruch stehen, müssen aus dem Verkehr ge- zogen werden. Der Umtausch in neue 3½ % Pfandbr. hatte in der Zeit v. 15./1.–15./2.1904 zu geschehen, auf die bis 15./2. 1904 zum Umtausch eingereichten 4 % Pfandbr. wurde ½ % Vergüt. gewährt, die 3½ % Pfandbr. wurden glatt nach dem Nom.-Wert umgetauscht. Die neuen Pfandbr. wurden eingeführt in Frankf. a. M. 9./1. 1904 zu 100.10 %. Verj. der Zins- c(cccheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Versicherungsstand am 31. Dez. 1903: a) Rentenversicherung: 17 384 Versicherungen mit M. 2 650 104.15 jährl. Rente; b) Kapitalversicherung: 3840 Versicherungen mit M. 7 146 960.71 0c) Lebens- und Überlebensversicherung: 24 183 Versicherungen mit M. 83 670191.33 apital. Gewinn-Verteilung: Die aus dem Geschäftsbetrieb eines Kalenderj. sich ergebende Div. uUMwird mit Ausschluss der erst in diesem Jahre Eingetretenen den übrigen am Ende desselben orhand. Mitgl. auf den letzten Dez. des folg. Jahres gutgeschrieben. Dieser Tag bildet für die einzelnen Mitgl. den rechtl. Anfalltermin ihres Div.-Anteils. Diejenigen Mitgl., deren Beteilig. vor diesem Termin auf irgend eine Weise erloschen ist, haben auf die noch nicht Augeschriebene Div. keinen Anspruch. Für die Unterausteilung der Div. auf die Mitgl., Velche den Anfalltermin erlebt haben, ist die auf diesen Termin verfallene Rente, die dem- eellben nächst vorangegangene Prämienzahlung bezw. das Deckungskapital am letzten Dez. 3 des Jahres, dessen Ertrag zur Verteilung kommt, massgebend. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Grundstück in Stuttgart einschl. bisherigen Bau- aufwands 703 303, Grundstück in Berlin 137 000, Hypoth. 74 693 289, Darlehen auf Wertp. 666 967, Wertp. 1 730 064, Darlehen auf Policen 1 511 345, Wechsel 1 905 072, Guth. bei Bank- nläusern 1 083 438, do. bei anderen Versich.-Ges. (Prämien-Res. d. Rückversich.) 71 298, rückst. 7s. auf Hypoth. 48 542, unverfall. Zinsraten von Hypoth.- u. Faustpfand-Darlehen 999 023, Klück-Zs. auf Wertp. 14 285, Aussenstände b. Agenten 275 196, gestund. Prämien 716 529, Nassa 457 176, Mobil. 57 600, Debit. 1147 935, Fehlbetrag d. Ludwigs-Louisen-Stiftung 1885. klasgiva: Alig. R.-F. 2 810 648, Spec.-Res.: a) Sicherheits-F. der Lebensversich. mit Kriegs- lepich.-F. 2 547 826, b) do. der Renten- u. Kapitalversich. 745 444, R.-F. der Rottenburger Witwenkasse 45 374, do. zu Abschreib. am Bauaufwand f. d. Anst.-Gebäude 85 000, Div.-F. der Lebensversich. 716 357 do. der Renten- u. Kapitalversich. 57 780, do. der Pfandbr.-Inh. 3667, Prämienüberträge d. Lebensversich. 1 320 432, Prämien-Res.: a) Lebensversich. (Todes- a109 20005 123, b) Kapitalversich. (Erlebensfall) 3 983 298, c) Rentenversich. 31 997 449, d) Rotten- hurger Witwenkasse 16 843, e) Ludwigs-Louisen-Stiftung 78 955, Res. f. schweb. Versich.-Fälle 8 504, Depositengelder 12 290 664, Pfandbr. 7 442 746, vorausbez. Prämien 1472, Pens.-F. der Anstaltsbeamten 309 439, Überschuss 832 928. Sa. M. 86 219 949. Geylun 1896–1903: M. 623 704, 554 276, 847 279, 641 122, 742 673, 725 187, 903 722, 831 043. Ver- VuVoendung: 1) Mit 31./12. 1904 ist den für dieses Jahr div.-ber. Mitgl. bei der Rentenversich. auf eine volle Mark Rente 3 Pfg. Div. auszubezahlen u. den aufgeschob. Renten, sowie den apitalversicherungen auf je M. 20 Deckungskapital 3 Pfennige als Div. gutzuschreiben. 2) Pbenfalls auf den 31. Dez. 1904 ist den am Schlusse des vorigen Jahres vorhandenen Mitgliedern der Lebens- und Überlebensversicherung, mit Ausschluss der 1903 Ein- getretenen, eine Div. von 30 % der Jahresprämie (ausschliesslich der Zusatzprämie für bkürzung) zu gewähren. Die auf sämtliche Prämienversicherungen fallende Div. soll an den Prämien des Jahres 1905 abgezogen werden. Den mittels einmaliger Einlage Ver- sicherten wird die Div. gutgeschrieben, sofern sie nicht bei Eingehung der Versicherung = = ==