üöhung des Zinsfusses auf 4 % bis 1910 hinausgeschoben. In der 15. Verl. im Sept. 1900 wurden ur Rückzahlung per 1./12. 1901, 1902, 1903, 1904, 1905 je fl. 4000 gezogen. Zahlst.: Frankf. a. M.: N. Schmidt. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1903: 99, 98, 98, 99, 99, 100, 100, 101.50, 100, 100, 92, 97.50, 99, 98 %. „.„.... Fürst Solms-Lich. 3½ % Fürstl. Solms-Lich-Anleihe von 1836. fl. 300 000 in Stücken à fl. 100, 500, 1000. Z8.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. bis 1./4. 1906. Zahlst.: Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1903: 99.60, 96, 98, 97, 99, 100, 100, 101, 100, 100, 92, 97.50, 99, 98 %. Graf Solms-Rödelheim. 3½ % Gräfl. Solms-Rödelheim-Anleihe von 1830. sfl. 500 000 in Stücken à fl. 250, 500, 1000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Urspr. nach Tilg.-Plan in der Zeit von 1835–93, im Jahre 1889 jedoch die jährl. Amort.-Quote auf mind. fl. 1750 herabgesetzt. In der im Aug. 1900 statt- gefundenen 15. Verl. wurden zur Rückzahlung per 1./9. 1900, 1901, 1902, 1903, 1904 je fl. 2000 gezogen. Zahlst.: Frankf. a. M.: Ph. N. Schmidt. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1891–1903: 96, 96, 98, 99, 100, 101, 100.50, 100, 100, 92, 97.50, 99, 98 %. Graf Franz Hubert von Tiele . auf Moschen, Kreis Neustadt, Oberschlesien. 4½ % Hypothekar-Anleihe von 1901. M. 5 000 000 in Stücken à M. 2000, 1000, 500. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1907 ab durch Verl. im Juli (zuerst 1906) per 2./1. des folg. Jahres zu 102 %, verstärkte Tilg. und Totalkünd. zu 102 % vom 1./7. 1907 ab zulässig. Sicherheit: Als Sicherheit für die Anleihe hat Graf Tiele-Winckler auf sein in den Kreisen Beuthen, Zabrze u. Tarnowitz in Oberschlesien belegenes Steinkohlenbergwerk „Preussen“ nebst allem Zubehör eine Sicherheits-Hypoth. zur ersten Stelle in Höhe von M. 5 500 000 eintragen lassen. Zur „Preussengrube“ gehört z. Z. kein Grundbesitz. Die in Betracht kommende Oberfläche ist Eigentum des Grafen Tiele-Winckler als Bestandteil der ihm gehörigen Ritter- güter Miechowitz u. Rokittnitz. Der Graf ist verpflichtet, sobald der Umfang des von den Tagesbauten der „Preussengrube“ jetzt in Anspruch genommenen und für deren allmähliche Ausdehnung noch erforderlichen Geländes feststeht, dasselbe lasten- u. schuldenfrei von den Grundbuchblättern der Rittergüter Miechowitz u. Rokittnitz abschreiben und dem Grund- buchblatt der „Preussengrube“ zuschreiben zu lassen, wodurch diese Flächen mit den darauf errichteten Gebäuden in die Pfandverbindlichkeit eintreten. Ebenso ist der Graf verpflichtet, zum Zwecke der Anlegung von Wohnstätten für die Belegschaft der Grube ein Areal von 15 ha aus dem Bestande des Rittergutes auszuscheiden u. dem Grundbuche der Grube zu- zuschreiben. Der gegenwärtige Wert der „Preussengrube“ ist vom Bergrat Sanner, Gen.-Dir. der Tiele-Winckler'schen Industrie-Verwaltung, bei Zugrundelegung eines 5 %igen Zins- usses, ausschliesslich der in dieselbe hinein zu bauenden M. 5 000 000, auf M. 10 250 000 be- rechnet worden. Ein vom Bergrat Remy in Lipine erstattetes Gutachten kommt zu einer Wertsermittelung von ca. M. 11 500 000. Pfandhalterin ist die Dresdner Bank in Berlin. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank, Disconto-Ges. Aufgel. in Berlin 29./8. 1901 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1901–1903: –, –, 105 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Fürst Vsenburg-Büdingen. 4 % Fürstl. Vsenburg-Büdingen-Anleihe von 1865. sfl. 350 000 in Stücken à fl. 100, 300, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. innerh. 45 J., von 1866 ab gerechnet. Sicherheit: lit agnatischem Konsens Eintrag zur I. Stelle auf die in dem Grossh. Hessen, Gemarkung üdinger Wald gelegenen, dem Fürstl. Hause zugehörigen Forst-Reviere Tiergarten, Hain- gründau, Büdingen u. Rinderbügen, taxiert auf sfl. 821 100; die Verpfändung dieser Besitzungen ist in der Weise geschehen, dass die sämtl. Einkünfte aus denselben als Sicherheit für die Zinszahlung u. Heimzahlung der Anleihe dienen. Zahlst.: Büdingen: Max Wertheimer Frankf. a. M.: Deutsche Genossenschafts-Bank, Soergel Parrisius & Co. Kurs in 195 M. Ende 1891–1903: 101.25, 101.90, 100, 100, 101, 101.20, 100, 100, 100, 99, 100, * 0* Fürst Karl zu VYVsenburg und Büdingen-Birstein. Stuckez 1, ;, Eürstl. Psenhurg und, Büdingen-Birstein-Auleihe von 1887. M. 6 500 000 in zaueken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1897 ab mit jährl. 1 % u Zs.- tuwachs in 43 Jahren bis 2./1. 1941 durch Verl. am 1./10. per 2./1. u. 1./7. des folg. Jahres; une u. Totalkünd. zulässig. Nachdem es sich herausgestellt hatte, dass die fürstl. 3s auf die Dauer einen regelmäss. Zs.-Dienst nicht verbürgten, beantragte die Berg. Märk. als Pfandhalterin die Zwangsversteigerung eines Teiles des der Anleihe verpfändeten Besitz- In dem am 1./10, 1900 stattgefund. Zwangsversteigerungstermin erzielte die Grossh. hess. mms mit M. 7 491 000 das Höchstgebot; dieser Erlös genügt allein, um den noch Rehenden Betrag der Anleihe zu decken. Daneben ist die seitherige Pfandsicherheit in vollem