Königreich Italien. „ 199 „ Genua. Genueser 150 Lire-Lose. Lire 10 500 000 in Stücken à Lire 150, in Umlauf Ende 1903: 25 740 Lose (1871 in Deutschland abgestempelt 22 472 Stück). Zs.: Unverzinslich. Tilg.: Durch Verl. am 1. Mai und 1. Nov. per 1. Aug. und 1. Febr., letzte Ziehung 1919. Haupt- gewinne: Bis 1904: Lire 50 000; 1905–19909: Lire 45 000; 1910–19: Lire 40 000. Niete von Lire 185 steigend bis 200. Plan 1904: I. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 1 à 5000, 1 à 2500, 3 à 1000, 6 4 500, 2 à 285, 8 à 250, 778 à 185; II. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 1. à 5000, 1 à 2500, 3 à 1000, 644 500, 2 à 285, 8 à 250, 778 à 185, zus. jährl. 1600 Lose mit Lire 420 000; 1905–1909: I. Zieh.: 1 à Lire 45 000, 1 à 5000, 1 à 2250, 3 à 1000, 6 à 500, 2 à 300, 8 à 250, 785 A 190; II. Zieh.: 1 à Lire 45 000, 1 à 5000, 1 à 2250, 3 à 1000, 6 à 500, 2 à 300, 8 à 250, 785 à 190, zus. jährl. 1614 Lose mit Lire 420 000. Zahlst.: In Deutschland keine. in Genua: Stadtkasse. Zahlung der Stücke in Lire ohne jeden Abzug. Kurs Ende 1890–1903: In Berlin: 122.75, 118.75, 120, 111.50, 111, 118.75, 125.20, 135, 136, 137.50, 143.50, 146, 156.10, 155.75 M. pro Stück. – In Prankf. a. M.: 122, 119.80, 121.40, 109.50, 111, 116.90, 126,.60, 135.90, 139.80, 138.40, 142.50, 147, 1959, 154.80 M. pro Stück. „„ Mailand. Mailänder 45 Lire-Lose von 1861. Lire 18 000 000 in 8000 Serien à 50 Lose à Lire 45. Davon noch unverlost in Umlauf Ende 1903: 95 900 Lose (1871 in Deutschland abgestempelt 39 330 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 2. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan., letzte Zziehung 1916. Hauptgewinne: Bis 1906: Lire 40 000 und 1000; 1907–11: Lire 50 000 und 1000; 1912––16: 100 000 und 1000; Niete von Lire 48–60 steigend. Plan 1897–1906: I1. Ziehung: 1 à Lire 40 000, 3 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 6 à 200, 11 à 100, 40 à 60, 3980 à 49; 2. Ziehung: 20 à Lire 1000, 2 à 500, 4 à 300, 6 à 200, 9 à 150, 10 à 100, 39 à 60, 4410 à 49, zusammen jährlich 8550 Lose mit Lire 490 000. Zahlstellen: Frankfurt a. M.: Allgemeine Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verlosten Stücke in Lire unter Abzug von Ein- kommensteuer nebst Zuschlägen von dem Betrage der Prämie, welcher den Nominalbetrag übersteigt, und einer Cirkulationssteuer vom ganzen Auszahlungsbetrage. welcher jährlich um 1.8 % steigt. Kurs Ende 1890–1903: In Berlin: 41.25, 41.25, 41.50, 42, 37.75, 39.90, 40, 43, 44.50, 46, 48, 45.25, 53.40, – M. pro Stück. – In Frankf. a. M.: 41.90, 42.20, 42.20, 41.90, 37, 39.20, 40.10, 44.80, 42, 45, 51, 45, 44, 54 M. pro Stück. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Lose à Lire 10. Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1903: 351 000 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 255 288 Stück). AZs.: Unvyerzinslich. Verl.: 16./3. u. 16./9. per 15./6. resp. 15./12., letzte Ziehung 1921. Haupt- gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 50 000; Niete stets Lire 10. Plan 1902–21: I. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–21903: In Berlin: 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40, 20.40 M. pro Stück. – In Frankf. a. M.; 17,90, 16.70, 19.60, 17.10, 13.90, 12.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70, 18.90, 19.10 M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 und 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1. 6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris; seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzen ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1903: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100, 101.50 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 % Zs. berechnet. 4 % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150. Pavon noch unverl. in Umlauf Ende 1902: 95 793 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 18 048 Stücke) Zs. 1./5., 1./11. Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlos. 1./6. 1918. Hauptgewinne: Bis 1./6. 1903: frs. 15 000 u. 30 000, v. 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u. 15 000, v. 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50 000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 3 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./6. 1897 bis 1./6, 1903; Juni-Ziehung: 1 à frs. 15 000, 500, 4 à 400, 5 à 300, 8 à 250; Dez.-Ziehung; 1 à frs. 30 000, 1 à 1000, 3, à 400 4 à 300, 3 4250 u. ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150; 1./12. 1903 bis 1./6. 1913; 1-Ziehung 1.à frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez.-Ziehung: 1 à frs. 25 000, 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg Elsäss. Bankgesellschaft. Die 13 lung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel: Stadtkasse, gegen Vorzeigung der ose, die Zahlung der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. 3 Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen; um h Mmäanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen * 1 Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement chielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon 68160 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1, und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von