Kaiserreich Österreich. 217 haterreichische Kredit-Lose. fl. 42 000 000 in 420 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 44 855 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1903: 139 400 Lose. Zs.: Unverzinslich. Verl.: Von 1903–1923: 1. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan.; 1924: 1. Jan. per 1. Juli, letzte Ziehung 2. Jan. 1924. Hauptgewinn: In jeder Ziehung fl. 150 000, Niete stets fl. 200. Plan: 1903–1923 (in jeder Ziehung): 1 à fl. 150 000, 1 à 30 000, 1 à 15 000, 2 à 5000, 2 à 2000, 3 à 1500, 3 à 1000, 35 à 400, 3352 à 200, zus. jährl. 6800 Lose mit fl. 1 801 800; 1924 nur 1 Ziehung mit fl. 900 900. Zahlst: In Deutschland keine, in Wien: OÖsterr. Credit- Anstalt u. deren Fil. Zahlung der gezogenen Lose in Noten unter 20 % Steuerabzug für den den Nominalbetrag übersteigenden Gewinn. Kurs Ende 1891–1903: In Berlin: M. 320.30, 334.75, 325, 333, 344, 342.90, 341, 356.80, 342, 344.75, 353, 375, 407 pro Stück. – In rankf. a. M.: M. 322, 333.90, 323.90, 333, 341, 342.80, 342.70, 352.50, 343, 344, 357, 374.80, 408.50 Pro Stück. – In Leipzig: M. 322, 334.50, 326, 332, –, „...0 Donau-Regulierungs-Anleihe. 5 % Donau-Regulierungs-Lose von 1870. fl. 24 000 000 in 240 000 Losen à fl. 100 (mit deutschem Stempel versehen 68 769 Stück), davon noch unverlost in Umlauf Ende 1903: 150 926 Lose. Zs.: 2./1., 1./7. Verl.: Am 2./1. Auszahlung: Am nächsten Werktage nach der Ziehung; letzte Ziehung am 2./1. 1920. Hauptgewinn fl. 70 000, niedrigster Gewinn fl. 100. Plan: 1904: 1 à fl. 70 000, 1 à 24 000, 1 à 8000, 1 à 5000, 1 à 1000, 5774 à 100; 1905: 1 à fl. 70 000, 1 à 24 000, 1 à 8000. 1 à 4000, 1 à 1000, 6073 à 100; 1906:.1 à fl. 70 000, 1 à 20 000, 1 à 10 000, 1 à 5000, 1 à 1000, 6386 à 100; 1907: 1 à fl. 70 000)5 1 à 20 000, 1 à 10 000, 1 à 4000, 1 à 1000, 6716 à 100. Zahlst.: In Deutschland keine, in Wien: Österr. Boden-Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. ohne jeden Abzug, der gezog. Lose unter Abzug von 20 % Gewinnsteuer auf den den Nom.-Betrag übersteigenden Gewinn in Noten. Kurs Ende 1892–1903: In Berlin: 111.25, 130, 135, 142, 140.75, 133.60, 135, 130.50, 128.75, 133, 146, 142 %. – In Frankf. a. M.: 110.50, 109.50, 113.50, –, 118.90, 113, 110.50, 129.90, 128.50, 132.90, 144.10, 141.50 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden beim Handel an der Börse fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, in Berlin schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200. Aussig a. E. 4 % Stadt-Anleihe (Kleinbahn-Anleihe) von 1900. K 1 200 000 in Stücken à K 200, 400, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1901 ab durch Verl. am 1./7. per 1./1. des folg. Jahres in längstens 50 Jahren, verstärkte Tilg. und Gesamtkündigung bis 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Aussig: Stadtkasse; Wien u. Prag: Oesterr. Länderbank; Dresden: Gebr. Arnhold. Die Anleihe ist nach den Bestimm. des Ges. v. 31./12. 1894 von der Rentensteuer u. Coup.- Stempel-Gebühr befreit. Aufgelegt in Dresden 23./5. 1901 K 1 000 000 zu 96 %. Kurs in bDresden Ende 1901–1903: 95.60, 99.50, 100.60 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (F.), der verl. Stiücke in 30 J. (F.) Bozen-Meran. 4 % Stadt-Anleihe von 1897. M. 3 000 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg. durch Verl. im Mai per 1./11. von 1907 ab innerh. 35 Jahren, von 1907 ab auch Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: A. Busse & Co., Akt.-Ges.; leipzig: Credit- u. Spar-Bank; München: J. L. Feuchtwanger. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke frei von jeder gegenwärt. und zukünft. Steuer ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Berlin M. 2 500 000 am 4./6. 1897 zu 102.75 %. Kurs in Berlin Ende 1897–1903: 103.20, 101.60, 98.25, 97.50, 97.90, 101, 101 %. Verj. der Zs. in 6 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Franzensbad. 5 % Stadt-Anleihe von 1879. M. 650 000, in Stücken à M. 500. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Durch Verl. im April per 30./6. nach einem Tilg.-Plan von 1880–1916. Zahlst.: Franzens- bad: Stadtkasse; Bautzen u. Löbau: G. E. Heydemann; Dresden u. Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs in Leipzig Ende 1891–1903: 104.85, 106.75, 105, 107.25, –, 106.40, 105.50, –, –, –, 103.60, 104, 104 %. Karlsbad. 5 % steuerfreie Stadt-Anleihe von 1874. M. 5 000 000, davon noch in Umlauf M. 32 000 in Stücken à M. 300, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. am 1./4. per 1./10. bis spät. 1920. Verstärkung zulässig. Zahlstelle: Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Abteil. Becker & Co. ahlung der Coup. und verlosten Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs in Leipzig Ende % ... . 4 % steuerfreie Stadt-Anleihe von 1892. M. 14 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 1500. 28. 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1903 ab nach einem Tilg.-Plane innerh. 57 Jahren; von 1903 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Anstalt. Zahlung der Coup. u. verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Mark. Auf- gelegt am 3. u. 4./10. 1892 zu 99.25 %. Kurs Ende 1892–1903: In Berlin: 99, 99.10, 102.20, 103, 102.40, 103, 100.60, 98.40, 96.40, 100, 100.70, – %. – In Hamburg: —, 99.25, 101.25, 102.60, 102, 103, 100, 97.60, 97.50, 100.25, 101, 100.50 %. – In Leipzig: 99.10, 99.20, 102.50, 103, 102.75, 101.80, 100.75, 98.50, 96.75, 100.20, 100.70, 100.70 %. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F.