Ausländische Banken, Mrrotheken-Eanken und Sparkassen. 295 zügen in Deutschland zum festen Kurse von M. 80.90 für Lire 100. Die oblig. im Betrage von Lire 17 414 000 wurden im Okt. 1900 in Berlin u. Frankf. a. M. eingeführt, erster Kur- in Berlin 10./10. 1900: 79 %. Kurs Ende 1900–1903: In Berlin: 81.75, 88.60, 98.60, 101.25 – In Frankf. a. M.: 81.80, 88.90, 98.50, 101 %. Verj. der Zinsscheine in 5, der verl. Oblié in 10 J. (F) Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 434 181, Immobil. 19 801 139, Ziegelbrennereien 327 561, Annuitäten 4 003 505, Anweisungen 242 858, Hyp.-Darlehen 5 701 380, Darlehen geg. Verpfänd. von Hypoth. u. sonst. garant. Konti 1 776 689, diverse Debit. 1 024 344, verfügbare Effekten zur Aushänd. an Oblig., Buchgläubiger u. alte Aktionäre: a) Aktien 216 500, b) Oblig. 168 250, eigene Wertp. 5 479 094, Unternehm. u. öffentl. Arbeiten 2 435 688, Wechsel 70 626, Baumaterialien orräte 55 425, durch ausserord. Amort. getilgte Oblig. 161 339, Kaut. des V.-R. 400 000, Depos. 967 152, do. der Mieter 136 885, Mobil. u. Kassenschränke 1. Paassiva: A.-K. 18 626 500, R.-F. 165 020, Spec.-R.-F. A 125 804, do. B 355 122, neue 4 % oblig. 16 737 500, Garantie-F. f. etwaige Agioschwankungen auf die Oblig. 1 000 000, Oblig.-Gläubiger: a) für schon eingelieferte alte Oblig. 1323. b) für noch nicht präsentierte alte OÖblig. 255 746, c) Certifikate deponierter Oblig. 6169, Buchgläubiger 16 220, noch aussteh. umzutauschende 1330 Stück alte Aktien 33 250, valte Div. 39 087, aufgelauf. Oblig.-Zs. 375 210, diverse Kredit. 1 194 988, Restbetrag für Grundstücke im Stadtteil Nomentano 1 105 328, Kaut. d. V.-R. 400 000, Depos. 967 452, do. der Mieter 290 444, Fonds z. Deckung event. Verluste b. d. Abwickelungen 437 057, Fonds f. Wertverminderung der im Besitz befindl. Effekten 71 000, Gewinn 1 199 395. Sa. Lire 43 402 616. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs. aus Darlehen, Annuitäten, Überweisungen u. Hypoth.-Darlehen u. Kontokorrent 637 325, do. aus Wertp. 170 734, Heimzahl. u. Kommiss. 142 848, div. Einnahmen 291 910, Ertrag aus Grundstücken 1 352 019, Gewinn bei der Realisier. des Gesellschaftsyermögens 159 267. – Ausgaben: Einkommensteuer 152 206, Cirkulations- steuer 79 471, Grundstücksteuer 433 512, Beitrag z. Handelskammer 2232, Verwalt.-Kosten 217 785, Oblig. -Coup. 669 500, Gewinn 1 199 395. Sa. Lire 2 754 102. Gewinn-Verwendung: Ord. R.-F. 59 970, ausserord. do. 151 304, Tant. des V.-R. 49 406, % Piy. 931 335, Vortrag 7380 Dividenden 1899–1903: 2½, 3½, 3/, 4, 5 %. Verwaltungsrat: Vors, Comm. Marco Besso. Stockholmer Hypotheken-Versicherungs-Akt.- Gesellschaft (Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag) in Stockholm. Die Ges. ist auf Grund des Schwed. Gesetzes v. 6./10. 1848 und eines durch Kgl. Erlass bestät. Statutes errichtet und hat ihre Wirksamkeit 1869 begonnen. Der Zweck der Ges. ist, behufs Erleichterung der Beleihung von Hypoth., welche auf innerh. der Stadt Stockholm beleg. Grundbesitz eingetragen sind, die rechtzeitige Rückzahlung des Kapitals zu versichern; ferner Amort.-Darlehen gegen hypoth. Verpfändung von in Stockholm belegenen Grund- stücken zu gewähren, doch darf die Beleihung weder die Hälfte des Taxwertes, zu welchem das hypothezierte Grundstück abgeschätzt worden ist, noch die Hälfte des Feuerversicherungs- wertes übersteigen. Behufs Beschaffung der hierzu erforderl. Mittel ist die Ges. berechtigt, Pfandbr. auszugeben, deren Gesamtbetrag das Zehnfache des A.-K. nicht übersteigen darf. Für die Sicherheit dieser Pfandbr. haftet die Ges. mit ihrem gesamten Vermögen; ausserdem wird der Gesamtheit der Pfandbr.-Inhaber als Pfand ein dem Betrage der umlauf. Oblig. stets voll entsprechender Teil der Hypoth.-Dokumente bestellt, welche die Ges. gegen die von ihr gewährten Darlehen empfängt. Die verpfändeten Hypoth.-Dokumente werden. getrennt von den übrigen Wertpapieren der Ges., unter Mitverschluss eines vom Kgl. Oberstatthalter-Amt ernannten Bevollmächtigten aufbewahrt, welcher nach $§ 1 des Statuts als dritte das ver- pfändete Wertobjekt innehabende Person anzusehen und darüber zu wachen hat, dass der Wert der Pfänder nicht durch irgend welche Massregeln oder Versäumnisse der Ges. aufgehoben oder verringert wird, dass die verpfändeten Hypoth.-Briefe stets ihrem Kapital- werte nach dem Betrage der umlauf. Pfandbr. gleichkommen, und dass der letztere das Zehn- fache des A.-K. nicht übersteigt. Die Ges. betreibt ausserdem ein geordnetes Bankgeschäft. Kapital: Kr. 12 000 000 in 40 000 Aktien à Kr. 300. Lt. Beschluss der G.-V. v. 27./11.1902 soll das Grundkapital der Ges. mind. Kr. 9 000 000 u. höchstens Kr. 15 000 000 betragen. Geschäftsjahr: Kalenderj. 4 % konvertierte Pfandbr. von 1885. In Umlauf Ende 1903: Kr. 7 385 200 in Stücken à Kr. 200, 400, 800, 2000, 4000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1885 ab durch Verl. im Dez. per 1./7. des folg. Jahres bis spät. 1960, verstärkte Tilg. oder Gesamtrückzahlung bis 1./7. 1913 aüsscahosan. Die 4½ % Pfandbr. von 1885 wurden im Febr. 1903 zur Rückzahlung per 1./9. 1903 gekündigt; zugleich wurde den Inhabern der gekündigten 4½ % Pfandbr. die Konvertierung in den gleichen Nennbetrag 4 % Pfandbr., für welche der nächsten 10 Jahre eine Verstärkte Tilg. u. eine Totalkünd. ausgeschlossen ist, angeboten. Die Anmel- dungen zur Konvertierung wurden innerh. einer Frist v. 20./2.–12. 3. 1903 einschl. entgegen- genommen. Die Pfandbr. waren mit Zinsscheinen per 1./1. 1904 u. folg. einzureichen, die Einreicher erhielten eine Konvertierungs-Prämie von ¼ % und ausserdem die 2 insdifferenz für die Zeit v. 1./7.–1./9. 1903, d. h. insgesamt des Nennwerts vergütet. Die Mäntel der alten Pfandbr. wurden mit einem die erfolgte Konvertierung bestätigenden Aufdruck versehen.