13535, 130, 135. 144.50, % Österreich-Un garische Eisenbahnen. 371 leihen von 1863, 1871, 1872 u. 1878 eingetragen derart, dass nach dem Umfange der Einziehung u. Löschung dieser Anleihen die neue Anleihe in der bücherlichen Rangordnung vorrückt; ausserdem haften für die Anleihe die sämtl. Reinerträgnisse u. das gesamte Vermögen der Ges. Zahlst.: Wien: Union-Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank; Leipzig: Frege & Co., H. C. Plaut. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Öblig. ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonst. Abzug in Deutschland in Mark zum Tageskurse von kurz Wien. Verj. der Zinsscheine in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. (F.) – Die Anleihe diente hauptsächl. zur Konversion der gekündigten Anleihen von 1863, 1871 u. 1872, sowie der 2 % Anleihe von 1878. Kurs Ende 1902–1903: In Frankf. a. M.; 100.10, 100.80 %. – In Leipzig: 99.90, 100.60 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 5 Aktien = 1 86 die Aktien müssen spät. 6 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: 5 % Div. auf die ungetilgten Aktien, mind. 10 % des verbleib. Restes zum R.-F., vom Reste 10 % Tant., Schlussrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Baukosten der Linien Graz-Köflach u. Lieboch-Wies 20 113 681, do. der Flügelbahnen 1 171 335, Kohlenwerke u. Industrialien 8 677 783, Kassa 179 165, unbegebene 4 % Prior. von 1902 3 962 000, im eigenen Besitz befindl. Graz-Köflacher- Aktien 66 800, im Besitz befindl. 2 % Prior. von 1878 (zum Umtausch) 6600, Effekten 26 446, Wechsel 40 833, Vorräte 287 089, Prior.-Konvertierung 288 650, Depos. 192 251, Debit. 927 744. – Passiva: A.-K. 15090 000, Oblig. 16 037 600, Div.- Oblig.-Zs.- u. Tilg.-Rückstände 399 428, F. 287 659, DPypv et t heue Werksanlagen 697 032, R.-F. für Fahrbetriebsmittel- Vermehrung 323 843, R.-F. für N euherstellungen von Bahnanlagen 485 764, Kaiser Franz 9 osef- Jubiläums-F. 40 508, Kaut. 192 251, Kredit. 287 537, Vortrag a. 1902 350 275, Gewinn 748 281. Sa. K 35 940 378. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1902 3502 Graz-Köflach 1 323 817, do. Lieboch-Wies 403 937, do. Kohlenwerke 34 665, do. Glasfabrik 533, do. beim Handel mit fremder Kohle 1693. Ausgaben: Prior.- Zs. 483 814, Zs. 20 579, Eisenbahnsteuern 415 441, Bergbau- u. Industrialiensteuern 21 726, Abschreib. auf Anlagekosten der Bergbaue u. Industrialien 400 382, Vortrag a. 1902 350 275, Gewinnsaldo pro 1903 748 281. Sa. K 2 440 498. Gewinn-Verwendung: Div. 751 160, Vortrag a. 1904 K 347 396. Kurs: In Berlin Ende 1886–1903: 90.10, 83.10, 99.75, 108.75, 119, 113.60. 107.80, 117.75, „ % – In Leipzig Ende 1890–1903: 119.50, 114, 107.50, 122, 134, 126.50, 136, –, 141.50, –, 133, 123.25, 116.50, 115.25 %. – In Frankf. a. M. Ende 1886–98 f.177 %, 1636, 196½, 216, 235½, 226½ 211, 203, 226¼, 212 *, 229 ¾ 242, 240 pro Stück; Ende 1899–1903: 130, 133, 120, 116, 113 %. – Beim Handel an der Berliner u. Leipziger Börse versteht sich die Notiz in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. ― vorher fl. 100 = M. 200, in Frankf. a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, seit 1./1. 1899 auch in Frankf. a. M. in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170. Usance: Der Div.-Schein ist auch nach Jahresschluss bis zur Zahlung mitzuliefern. Dividenden 1891–1903: Aktien: 7, 6½, 6, 5, 5½, 6½, 6½, 6 %, 6 ¾, 7, 6½, 5½, 5 %, Genussscheine 1891–99: fl. 4. 3, 2, 0, 1, 3, 3, 3½, 3½ pro Stück; 1900–1903: K 8, 6, 2, 0 pro Stück. Verwaltungsrat: Präs. Dr. Mor. Ritter von Schreiner, Vicepräs. O. Wiedmann, D. Cahn- Speyer, F. Grünebaum, Hans Reitzes, Dr. Wilh. Schneeberger. Direktion in Graz: Dir. J. Rochlitzer, Oberinspektor L. Mohrenberg, Ci. Dollmayr. Central-Bureau Wien: Sekretär J. E. Radda. 75, Erträgnis der Linie 325 578, do. Kalkwerke Oberbuchhalter Grazer Tramway-Gesellschaft in Graz. Gegründet: Von Bernhard Kollmann auf Grund eines zwischen ihm und der Stadtgemeinde Graz am 25./2. 1878 abgeschlossenen Vertrages. Die Firmen Gebrüder Sulzbach und Bass & Herz in Frankf. a. M. übernahmen am 27./9. 1886 diese gesamte Tramwayanlage nebst Liegenschaften und verpflichteten sich durch Vertrag vom 25./9. 1886 der Stadt- gemeinde Graz gegenüber zum Ausbau drei weiterer Linien zu dem bereits bestehenden Netz. Nunmehr wurde unterm 25./7. 1887 das Unternehmen in eine Akt.-Ges. um- gewandelt. Behufs Ausdehnung ihres Netzes und behufs Einführung des elektr. Betriebes auf den bestehenden und den neu zu erbauenden Linien hat die Grazer Tramway-Ges. mit der Stadtgemeinde Graz an Stelle der oben genannten beiden Verträge einen neuen Vertrag am 23./11. 1895, genehmigt in der ausserord. Gen.-Vers. der Grazer Tramway-Ges. vom 26./1. 1896, geschlossen, durch welchen die Ges. berechtigt und verpflichtet ist, innerh. 2 Jahren nach erfolgter Genehmigung der Baupläne für die elektr. Central- anlage auf ihren sämtlichen Linien den elektr. Betrieb einzuführen; gleichzeitig hat sich die Ges. verpflichtet, innerhalb eines Zeitraumes von 14 Jahren vom 26./8. 1898 ab eine in dem vorerwähnten Vertrag mit der Stadt bezeichnete Reihe von Linien im Gesamt- ausmass von 21 km teils eingeleisig, teils zweigeleisig zu bauen, für welche Linien ihr ebenfalls die Berechtigung und Verpflichtung zum elektr. Betrieb zusteht. Ausserdem wurde der Bau einer im Vertrag nicht vorgesehenen Linie nach Gösting (4,.224 km) übernommen und durchgeführt. Die Reg. hat die zur Einführung des elektr. Betriebes und zum Betrieb der neuen Linien nötige Genehmigung mittels Koncessionen vom 22./10. 1897 und vom 25./10. 1900 erteilt; in ersterer Koncession ist die Anerkennung XXIVX*