308 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 3½ % Pfandbriefe der Vereinsbank in Finland. In Umlauf Ende 1904: Fin. M. 9 847 937, in Stücken à Deutsche Reichsmark 500, 1000, 2000 = Fin. M. 617, 1234, 2468. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Vom 1./11. 1896 ab durch Verl. am 1./5. per 1./11. innerh. 56 Jahren, v. 1./5. 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; Hamburg: Nordd. Bank; Hannover: Ephr. Meyer & Sohn. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutsch- land in Deutscher Reichsmark. Aufgelegt in Hamburg 24./5. 1895: M. 3 000 000 zu 9625% Kurs in Hamburg Ende 1895–1904: 96.50, 96, 95.50, 92.50, 83, 83, 83.25, 88.50, 88, 85.75 %. Verj. der Zs. und der ausgelosten Oblig. in 10 J. n. V. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Kassa 3 963 927, inländ. Wechsel 48 380 598, ausländ. do. 2 176 405, Darlehen 35 421 056, Debit. 13 888 695, Oblig. 5 787 644, Prior.-Aktien 78 500, Aktien 723 990, Coup. 1205, ausländ. Münzen 220 472, inländ. Korrespondenten 13 763 230, ausländ. do. 11 189 177, Hyp.-Abteil. 2 003 847, div. Rechn. 220 328, Tant. 20 000, Bankgebäude 1 500 000, Inventar 7750. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 8 740 204, Depos. 107 151 126, lauf, Rechn. 7 368 452, Postremis Wechsel 679 345, eig. Papiergeld 32 240, inländ. Korrespond. 662 633. aus- länd. do. 584 660, Inkasso-Wechsel 256 645, alte Div. 4880, Rechn. d. Fil. 191 901, div. Rechn. 39 573, Zs. pro 1905: 804 104, Vortrag a. 1903: 391 919, Gewinn 2 439 143. Sa. Fin. M. 139 346 825. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 738 180, Steuern 70 317, Unk. 188 718, Ab- schreib. auf Forder. 202 540, Gewinn inkl. Vortrag 2 831 062. – Kredit: Vortrag 391919, Eingänge auf abgeschrieb. Forder. 13 538, Zs. u. Provis. 2 580 687, Zs. u. Kursgewinn auf Oblig. u. Aktien 251 200, Agio 712 501, Div. 51 698, Gewinn der Hyp.-Abteil. 29 274. Sa. Fin. M. 4 030 817. Hypoth.-Abteilung. Bilanz: Aktiva: Darlehen 11 444 945, ausländ. Korrespondenten 188 091, Kapitalrabatt 364 263, Zs. für 1905 72 127. – Passiva: R.-F. 89 421, 3½ % Oblig. 9847 937, Bank-Abteil. 2 003 847, fällige noch nicht eingel. Coup. 128 220. Sa. Fin. M. 12 069 425. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 11 850, Agio 2202, Amort. auf Kapitalrabatt 34 039, Gewinn 29 274. Sa. Fin. M. 77 366. –— Kredit: Zs. Fin. M. 77 366. Gewinn-Verwendung: Div. 1 500 000, Tant. für den Central-Vorst. 193 914, Pens.- u. Unterst.-F. 20 000, R.-F. der Hypoth.-Abteil. 11 563, Zurückstell. auf Inventar 2750, R.-F. II 600 000, Vortrag 502 834. Dividenden 1890–1904: 20, 20, 20, 20, 20, 20, 21, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 15, 5 % Hypothekenverein für die Schonen'schen Städte. (skanska Intecknings Aktiebolaget in Malmö.) Kapital: Kr. 500 000 in Aktien à Kr. 500. R.-F. inkl. Zuweisung pro 1904: Kr. 177 285, Disp.-F.; Kr. 135 000, Garantie-F.: Kr. 500 000. Div. pro 1896–21904: 5, 5, 5, 6, 7, 7, 7, 7, 7 %, 4 % Schonen-Städte-Pfandbriefe von 1886, Kr. 5 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1904: Kr. 4 448 800 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zs.: 1./6./ 112, Tilg.: Durch halbjährl. Verl. am 1./3. u. 1./9. per 1./6. resp. 1./12. innerh. 60 Jahren; von 1901 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne; Malmö: Skänes Enskilda Bank; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Hypoth.- u. Wechselbank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke in Hamburg in M. Aufgelegt in Hamburg am 1./6. 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–1904: 99.25, 96.75, 97.75, 99, 101.25, 100.75, 100.75, 100.30, 99.50. 93, 94, 94.25, 99, 99.75, 99.25 %. Notiert in Hamburg. Internationale Bank in Luxemburg (Luxemburger Bank) mit Filialen in Metz und St. Johann-Saarbrücken und Kommanditen in Amsterdam, Berlin, Trier, Paris. Gegründet: 8./3. 1856. Dauer: 99 Jahre v. 8./3. 1856 ab. Zweck: Betrieb von Bank- geschäften aller Art. Ferner ist die Bank zur Notenausgabe berechtigt. Die Gesamtausgabe von Banknoten darf ohne Genehmig. der Grossh. Luxemb. Staats-Reg., solange die erste Serie von frs. 40 000 000 nur ausgegeben ist, den doppelten Betrag des jeweilig eingezahlten A.-K. nicht überschreiten. Bei der Ausgabe weiterer Serien Aktien soll die Banknoten-Em. in ein- facher Progression ihren Fortgang nehmen. Der Totalbetrag der auszugebenden Banknoten darf niemals den Betrag der vorhandenen, statutenmässig diskontierten oder gekauften Wechsel und der Barvorräte der Bank übersteigen. Zur Einlösung der Noten ist stets ein hierzu ausschl. bestimmter Barvorrat an geprägten Münzen, Gold- u. Silberbarren bereit zu halten, welcher mind. einem Drittel des Betrages sämtl. in Umlauf befindl. Noten gleichkommen muss. Ferner darf die Bank Hypoth.-Geschäfte betreiben und zwar nur zur ersten Stelle. Das Kapital muss wenigstens frs. 2000 und soll höchstens die Hälfte des Wertes der Immobil. betragen, welche zum Unterpfand bestimmt werden. Industrielle Werte sind von der Hypoth.-Garantie alus- geschlossen. Gegen diese Ausleihungen ist der Bank gestattet, bis zum Betrage der von ihr dargeliehenen Kapitalien Oblig. auszugeben. Der Betrag, bis zu welchem die Bank aus eigenen Mitteln Kapitalien auf Hypoth. darzuleihen verpflichtet ist, soll den zwanzigsten Teil des ein- gezahlten A.-K. und niemals frs. 1 000 000 übersteigen. Auch ist die Bank berechtigt, Darlehen an Gemeinden, Korporationen und Syndikate auch ohne hypoth. Sicherheit zu gewähren und