418 Ausländische Eisenbahnen. 17 338 425, Depos. 41 062 990, Realität d. Pens.-Institutes d. Beamten 2 149 158, Staatsgarantie des Ergänz.-Netzes 41 755 814, Staatsgarantie-Vorschuss-Zs. do. 26 907 758. – Passiva: A.-K. 245 954 926, 3 % Oblig., Em. I=X 458 191 347, 3 % Oblig. Serie A (Ergänz.-Netz), Em. I–IV 180 010 579, 5 % Oblig., Em. I–II 26 608 471, 4 % OÖblig., Em. von 1900 60 932 136, 5 % Oblig. Brünn-Rossitz, Em. I–I 1 227 002, 4 % Oblig., Em. von 1883 100 494 968, 3 % Mark-Oblig., Em. von 1895 61 399 249, Amort.-Kto des gesellschaftl. Privatbesitzes 8 400 327, unbehob. Aktien-Div. 6 255 167, do. Oblig.-Zs. 9 280 619, do. verl. Aktien u. Oblig. 1 319 872, Kaut. 178 434, Transportanstalten 56 633, Kredit. 27 433 963, statutar. R.-F. 4 000 000, R.-F. für die Berg- u. Hüttenwerke u. Domänen 800 000, ausserord. R.-F. 10 628 821, Spec.-R.-F. 1 600 000, Depos. 41 062 990, Haus d. Pens.-Institutes d. Beamten 2 149 158, k. k. Staatsverwalt., Garantie- vorschuss (Erg.-Netz) 40 249 651, do. Garantievorschuss-Zs. (Erg.-Netz) 26 907 758, Gewinnsaldo 9 905 559. Sa. K 1 325 047 630. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1903 2 481 243, Gewinnsaldo der österr. Unternehm. 25 367 056, do. der ungar. Unternehm. 19 262 281, Zs. 55 037. – Aus- gaben: Prior.-Zs. 28 847 190, Amort. des im gesellschaftl. Privatbesitze investierten Kapitals 336 610, Kotierungs- u. Coup.-Stempelgebühren 956 124, vereinigter V.-R., Komitee in Paris, gemeinsame Dienstzweige etc. 970 607, Abschlagszahlung am 1./1. 1905 von frs. 12.50 per Aktie 6 149 528, Gewinnsaldo 9 905 559. Sa. K 47 165 616. Kurs Ende 1888–1904: In Berlin: 107.40, 98.50, 109.90, 125.90, –, 126.60, 163.75, 146.50, 153.75, 143.75, 155.40, 137.50, 144, 140, 147.75, 145, 139.50 %. – In Leipzig: 108, 98.75, 108.25, 125.50, –, 127, 163, –, 153.50, 142.50, 155.75, 136.50, 144, –, 147, 145, 140 %. – In Frankf. a. M. Ende 1888–98: fl. 212/, 195¼, 216 ¾, 251, –, 252, 323/, 290, 308, 284 , 310 per Stück; 1899–1904: 137.70, 145, 139.50, 147.60, 145, 140.90 %. – In Hamburg Ende 1889–98: frs. 488, 545, 624.50, –, 627.30, 811.50, 725.50, 769.75, 712.75, 777 per Stück; 1899–1904: 137, 144.50, 3 139.75, 147.25, 144.50, 140 %. – Kurs in München Ende 1902–1904: 147.50, 145, – %. — Ausserdem notiert in Breslau u. Cöln. – Der Kurs in Berlin, Breslau, Cöln, Leipzig u. München versteht sich in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80, in Frankf. a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, in Hamburg bis Ende 1898 in frs. per Stück, seit 1./1. 1899 in Frankf. a. M. u. Hamburg in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80. Usance: Lieferbar sind Stücke nur mit Unterschrift zweier V.-R. Mitglieder. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke der 1895er Anleihe in 30 J. n. F. Dividenden 1860–1904: 7, 6¾0, 5, 5, 5, 5, 7, 8½, 10½, 12, 12, 12, 10, 10, 8, 6½, 5¾, 6, 6, 6, 6, 6, 6¾, 6/, 6, 5, 3½, 3½, 3¼10, 210, 4, 5, 4¾, 5 ù, 6, 5 ¾, 6, 5 /10, 6, 510, 610, 5 à, 5 %, ―, 5% %, Genussseheine 1893–1904: frs. 3, 8, 3, 6, 3½, 6 3½, 7, 3, 3, 2, 2. Zahlst. In Deutschland keine; Paris: Crédit Lyonnais; Wien u. Budapest: Eigene Kasse. Die Zahlung der Div. geschieht halbj. am 1./1. 2½ %. am 1./7. Rest-Div. und zwar ohne Abzug in Gold. Direktion: Rud. Ritter Grimus von Grimburg, k. k. Hofrat. Direktion der ungar. Berg- u. Hüttenwerke u. Domänen: Dir. Anton Martinek, Dir. Bela Veith. Direktion der österr. Werke u. Fabriken: Dir. Anton Martinek. Verwaltungsrat: In Wien: Präs. Theodor Ritter von Taussig, Vize-Präs. Vincenz Ritter von Miller zu Aichholz, Carlos Fürst Clary und Aldringen, Heinr. Germain, Adrian Graf Germiny, Joh. Hottinguer, Dr. Max Freih. von Mayr, Alexander Prinz Thurn u. Taxis. In Budapest: Präs. Friedr. Baron Harkänyi, Sigism. Baron Bohus, Carl Demachy, Jul. Alexis Baron des Michels, Gust. Pereire, Albert Baron Wodianer. K. k. briv. Ostrau-Friedlander Eisenbahn, Wien. Gegründet: Auf Grund der Konc.-Urk. v. 2./1. 1869. Konc.-Dauer: 80 Jahre bis 2./1. 1948. Zweck: Bau und Betrieb einer im Anschluss an die k. k. priv. Kaiser Ferdinand-Nordbahn von Mährisch-Ostrau nach Friedland zu führenden Eisenbahn. Die Gesellschaft ist aber auch berechtigt, Eisen- und Kohlenwerke, deren Besitz dem Gesellschaftsunternehmen förderlich sein kann, zu erwerben und zu betreiben. – Der Betrieb der Bahn wird von der Kaiser Ferdinand-Nordbahn geleitet; dieselbe erhält hierfür eine jährliche Pauschal- summe und eine Vergütung für jeden Brutto-Tonnen Kilometer, deren Höhe sich nach den Betriebskosten der betriebführenden Bahn richtet und von zwei zu zwei Jahren geregelt wird. Die Kaiser Ferdinand-Nordbahn führt nunmehr auch die Administrations- geschäfte der Bahn. Die Länge der im Betrieb befindlichen Strecke beträgt 33,18 km. Rückkaufsrecht: Der Staat ist berechtigt, vom 1. Jan. 1901 ab die Bahn gegen eine bis zum Ablauf der Koncession zu zahlende Annuität einzulösen, welche gleichkommt dem Durchschnittsertrage der fünf besten unter den letzten sieben Betriebsjahren; die zu zahlende Jahresrente muss aber mindestens 5 % des A.-K. betragen. Bei Erlöschen der Koncession erwirbt der Staat die Bahn mit unbeweglichem Zubehör unentgeltlich, das bewegliche Zubehör zahlt er nach Taxe oder Übereinkunft. Zinsengarantie oder Steuer- freiheit sind nicht bewilligt. Kapital: K 2 900 000 = fl. 1 450 000 in Aktien à K 400 = fl. 200, die Tilg. der Aktien erfolgt nach gänzlicher Amort. der Oblig. durch Verl. innerhalb der Koncessionsdauer.