Italienische Eisenbahnen. 383 Linien 32 061 645, do. für den Bau neuer Linien (9 053 689 u. 162 838 Mezzanacorti) 9 216 527, Entschädig. für Abnutzung des rollenden Materials 6 660 000, Beitrag der Regier. zum Mehr- aufwand für Löhne des Personals 1 283 483, total Lire 50 801 858, abzügl. Zs. u. Amort.-Quote der Aktien u. Oblig. 40 206 593, Kosten der Centralverwalt. für Cotierung von Titres etc. 1 790 088, Amort.-Quote für die Gründungskosten 27 531, Verlust im Wechselkurs 34 061, Einkommensteuer 1 497 973, bleiben 7 245 612, hierzu Zs. aus der den Aktionären gehörigen Gewinn-Res. 780 158, Vortrag aus 1903 3798, bleiben zur Verfüg. Lire 8 029 568, davon z;. R.-F. 481 546, Tant. 401 288, Einkommensteuer auf zurückgez. Aktien 2259, bleihen Lire 7 144 474, hiervon Lire 5 Super-Div. auf jede unverl. Aktie u. Genussschein 2 100 000, Übertrag z. Privatvermögen der Ges. 2 345 027, do. z. ausserord. R.-F. 2 694 308, bleibt Vortrag Lire 5139. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Baukto 615 591 576, Immobil. 4 605 007, Gründungs- kosten 1 651 900, Ausrüst. 283 552 340, Debit. 5 187 752, Depos. 84 587 067, Rechnung des Staates, rollendes Material 55 210 769, Bankguth. 4 744 039, Effekten 1 935 466, Kassa 4 727 772. –— Passiva: A.-K. 240 000 000, Subsidien des Staates 20 000 000, angesammelter Fonds als ausschl. Eigentum der Aktionäre 21 579 343, vom Staate zurückerstattete Baukosten der neuen Linien 33 036 000, Oblig. 454 559 714, 30jähr. Bonds 529 831, Anleihe der Ges. Bayard 2 437 125, Zahl.- Mandate 16 895 379, Zs. u. Div. 5 603 522, Amort. 1 831 129, Depos. 84 587 067, Kredit. 55 379 146, Guth. des Staates für rollendes Material 108 736 577, R.-F. 4 158 490, ausserord. do. 4 430 799, Zs. der den Aktionären gehörigen Gewinn-Res. 783 956, Gewinn 7 245 612. Sa. Lire 1 061 793 689. Dividenden: 1863–72: 6, 7¾0, 8, 8, 8, 8, 8, 5, 5½, 5½; 1873–82: Je 5 %; 1883–1905: 6½, 9½, 61/0, 6, 7, 7, 7½, 7, 7½, 7, 6/, 6¾, 6 %, 6 , 6 , 64%6, 6 /, 6 ¾, 6, 6, 6, 6, 6% Kurs der Aktien Ende 1890–1905: In Berlin: 138, 124.50, 126, 108.20, 121.50, 116.25, 126, 136.25, 136, 133.75, 133.50, 133.75, 134.75, 143.50, 150.50, 144.25 %. – In Frankf. a. M.: 138.50, 124.10, 125.90, 108.80, 121.50, 118.20, 127.80, 138.50, 138.65, 134, 133.30, 132.60, 134.40, 143, 150.50, 145 %. — Ende 1895–1905: In Hamburg: 118.50 126.25, 138.25, 136.75, 134, 133.25, 132.50, 134, 143.50, 150.50, 144.75 %. – Ende 1894–1905: In Leipzig: 122, 116, 125.50, 136.50, 136, 133.25, 134, 132.50, , 143.50, 150.50, 144.50 %. – Eingef. in Berlin 14./5. 1888 zu 159.50 %, in Frankf. a. M. 22./5. 1889 zu 159.50 %, in Hamburg 1./3. 1895 zu 124.25 %. Direktion: Gen.-Dir.: Komm. S. Borgnini. Verwaltungsrat: Präs. Fürst T. Corsini, Vizepräs. Komn. G. Bassi, Komm. G. Balduino. Zahlstellen: Berlin: Meyer Cohn, Bank f. Handel u. Ind.; Berlin u. Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Paris: Société genérale de Credit industriel et commercial, Banque de Paris et de Pays-Bas; London: Baring Brothers et Co. Limited; Basel: Speyr & Co.: Genf: Bonna & Co.; Wien: Österr. Credit-Anstalt; ferner in Ancona, Bologna, Florenz, Neapel, Livorno, Mailand, Turin, Rom, Venedig und Palermo. Italienische Gesellschaft der Sardinischen Secundärbahnen (Societa Italiana per le Strade Ferrate secondarie della Sardegna), Rom. Gegründet: 22./9. 1886. Statut 22./9. 1886, genehmigt durch das kgl. Dekret v. 5./10. 1886. Zweck: Die Ges. übernahm durch Vertrag v. 28./7. 1886, genehmigt durch kgl. Dekret v. 1./8. 1886, die der Banca di Torino, den Fratelli Marsaglia, Fratelli Ceriana u. dem Ing. Alfred Cottrau übertragene Konc. zum Bau u. zur Verwalt. von Sekundäreisenbahnen auf der Insel Sardinien im Umfang von etwa 600 km. Koncession: Die Dauer derselben erstreckt sich bis 20./6. 1976, in welcher Zeit das Akt.- u. Oblig.-Kap. zu tilgen ist. Vertrag mit dem Staate: Die Ges. ist verpflichtet, 592 km Lokalbahnen auf der Insel Sardinien herzustellen u. erhält nach Art. VII der Konc. eine jährl. Subvention für die koncess. Linien während der ganzen Dauer der Konc. im Betrage von Lire 9950 per km. Nach Art. VIII hat die ital. Reg. das Recht, 30 J. nach dem Datum des kgl. Dekrets v. 1./8. 1886 die Bahn nach vorausgeg. einjähr. Künd. zu erwerben. Sowohl nach Ablauf der Konc. als auch im Falle des Rückerwerbs hat die Ges. keinerlei besond. Anspruch auf das roll. u. das Betriebs- material, das also ohne Entgelt in das Eigentum des Staates übergeht. Als Preis beim Rück- erwerb ist eine Annuität zu gewähren, die gleich ist dem dritten Teile des Nettoeinkommens der Bahn in den drei ertragvollsten Jahren von den 5 Jahren, welche der Künd. unmittelbar vorausgegangen sind. Die besagte Rente kann nach Wahl der Ges. in ein Kapital auf Basis von 5 % umgewandelt werden, zahlbar unmittelbar bei Rückkauf. Kapital: Lire 15 000 000, davon noch ungetilgt Ende 1905: Lire 10434 00) in Stücken à Lire 250. Tilg.: Die Höhe der jährl. Amort. bestimmt die G.-V. Nach G.-V.-B. v. 22./6. 1889 wurden 1894 6800 Aktien durch Ausl. getilgt u. dafür 6800 Genusssch. ausgegeben. Die ausserord. G.-V. v. 28./11. 1896 beschloss, dass die noch umlauf. Aktien lt. Plan entweder durch Ankauf oder Verl. bis 1975 getilgt werden sollen; 1896 wurden 55 Aktien zu Lire 276, 1897: 57 Aktien zu Lire 270, 1898: 60 Aktien zu Lire 277, 1899: 64 Aktien zu Lire 277, 1900: 66 Aktien zu Lire 250 angekauft. Um die Tilg. der Aktien zu beschleunigen, wurde der V.-R. in der G.-V. v. 31./3. 1900 ermächtigt, für die Geschäftsj. 1901–10 inkl. 879 Aktien u. in der G.-V. v. 20./3. 1901 ferner ermächtigt, für die Geschäftsj. 1911–20 inkl. 1433 Aktien nicht über pari anzukaufen. Bis Ende 1902 wurden durch Rückkauf 3200 Aktien getilgt, sodass in Umlauf waren Ende 1902: 50 000 Aktien à Lire 250 = Lire 12 500 000. Die G.-V. v. 15./12. 1902 beschloss den Rückkauf von weiteren 8000 Aktien zum vorläufigen Rückkaufskurs von Lire 233. Dieser Preis versteht sich einschl. rückst. Div.; vom 1./1. 1903 ab erfolgt 4 % Zinsvergütung. Die Kaufsumme wird aufgebracht durch den Gewinn am Verkauf von 24 000 eigenen OÖblig. à Lire 500, die bisher zu etwa Lire 425