Osterreich-Ungarische Eisenbahnen. Frankf. a. M. 23./6. 1903 zu 93 %, in Hamburg Juli 1903, in München 6./7. 1903 zu 92.60 %. Kurs Ende 1903–1905: In Berlin: 93.90, 91.90, 92.60 %; in Frankf. a. M.: 93, 91.60, 92.60 %; in Ham- purg; = 91.50, 92.60 % in Münehen: 93.10, 02.50 %. 3½0% 0 Prior.-Anleike (Lit. C) von 1903. 8 062 400, davon noch in Umlauf Ende 1905 M. 7908 000, hiervon im Besitz der Ges. M. 11 000 in Stücken à M. 200, 1000. Zs.: 1./6., 1./12. St heit: Die Anleihe ist simultan auf den Linien beider Netze im Range unmittelbar nach der 3½ % Pr.-Anl. (Lit. A) v. 1903 u. 3½ % Pr.-Anl. (Lit. B) v. 1903 eingetragen. WTilg.: Von 1904 ab durch Verl. am 1./3. per 1./6. mit jährl. 0.62 178 755 0% u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1958; von 1912 ab Verstärk. u. Totalkündig. vorbehalten. Zahlst. wie bei der 3½ % Prior.-Anleihe (Lit. A) von 1903. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Steuer-, Gebühren- oder sonst. Abzug in Mark. Eingeführt in Berlin am 8./6. 1903 zu a h in Frankf. a. M. am 23./6. 1903 zu 94.80 %, in Hamburg im Juli 1903, in München am 6./7. 1903 zu 94.50 %. Kurs Ende 1903–1905: In Berlin: 93.25, 93.70, 92.10 in Frankf a. M.; 94, 93.60, 92.50 % in Hambüßssgß 92.50 %; in München: 93.80, 92.50, 92.50 %. Verj. d. Coup. in 5 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Die Bau- u. Betriebsrechnung des garant. Bahnnetzes (Konc. v. 8./9. 1868) u. des Ergänzungsnetzes (Elbthalbahn, Konc. v. 25./6. 1870) werden vollständig getrennt geführt. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., die Aktien müssen mind. 30 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Das nach Bestreitung aller Betriebs- u. Erhaltungsanlagen etc. vor- handene Erträgnis des garant. Bahnnetzes wird verwendet a) zur Zahlung der Zs. u. der Tilg.-Quote für die Prior.-Oblig. dieses Netzes:; b) zur Bestreitung von 5 % Zs. des A.-K. I. Em., sowie der s. Z. zur Aktien-Tilg. in dem betr. Jahre erforderl. Summen. Ergiebt sich ein Überschuss über das vom Staate garant. Reinerträgnis, so wird die Hälfte desselben zunächst zur Rückzahl. der etwa vom Staate infolge der gewährten Garantie geleisteten Vorschüsse verwendet. Von dem Rest werden wenigstens 10 % dem R.-F. dieses Netzes, bis derselbe 4 000 000 Gulden beträgt, zugewiesen. Der danach verbleib. Überschuss ist für den Fall, dass die Aktien Lit. B aus dem Ertrage des nicht garant. Netzes die Div. von 5 % nicht erhalten sollten. vorerst zur Ergänzung dieser 5 % Div. der Aktien Lit. B zu verwenden. Das nach Bestreitung aller Betriebs- u. Erhaltungsauslagen etc. vorhand. Erträgnis des Ergänzungs- netzes Lit. B wird verwendet: a) zur Zahlung der Zs. u. der Tilg.-Quote für das Oblig.-Kapital dieses Netzes; b) zur planmässigen Tilg. der Aktien Lit. B: c) zur Leistung einer Div. von 5 % auf die Aktien Lit. B. Ergiebt sich hiernach noch ein Überschuss, so werden wenigstens 10 % an den R.-F. des Ergänzuhgsnetzes, bis derselbe fl. 3 000 000 beträgt, überwiesen. Von danach verbleib. weiteren Überschuss eines oder beider Netze gebührt dem V.-R. 10 % Tant. der dann erübrigende Rest wird als Super-Div. unter alle Aktinäre gleichmässig verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Baukosten der garant. Linien 177 568 905, Erg.-Bauten u. Investier. 21 938 149, Neubauten der garant. Linien 3 815 740, Buchwert der Annuität für den verk. Anteil an der Wiener Verbindungsbahn 2 056 476, Baukosten der Beamten-Wohn. u. Arb.-Häuser (garant. Linien) 2 092 259, zus. 201 471 529, abzügl. Abschreib. in Höhe der Tilg. des Anlage- Kap. 12 234 194, bleiben 189 237 335; Baukosten der Linien des Erg.-Netzes 136 993 369, Baukosten d. Beamten-Wohn. u. Arb.-Häuser (Erg.-Netz) 1 167 034, zus. 138160 403, abzügl. Abschreib. in Höhe der Tilg. des Anlage-Kap. 6 979 271, bleiben 131 181 132; Buchwer der dispon. Gründe längs der garant. Linien 525 132, do. d. dispon. Gründe u. Realitäten längs des Erg.-Netzes 2 276 875, Prior.-Konvert.-Kto (Erhöh. des Prior.-Kap. infolge der Konvert.) 40 607 573, Kassa 3 383 213, 10 000 Akt. Lit. B im Portefeuille 4 000 000, 3½ % Prior. v. 1903 Lit. A–C 5313 474, Effekten des Pens.-F. 8 387 245, do. des Unterst.-F. 320 051, do. des R.-F. der gemeins. Kranken- kasse 695 230, Kaut.-Effekten 2 377 841, Materialvorräte 4 317 253, Realitäten d. Pens.-F. 224 697, Debit. 6 187 064, erforderte Staats-Zs.-Garantie 38 072 787, Zs. auf Staatsvorschüsse 38 433 869. –Passiva: St.-Aktien 72 000 000, Aktien Lit. B 5813 30 800, Oblig. I. Em. 10 144 000, 3½ % konv. Oblig. I. Em. 69 092 800, do. Lit. B 2 876 000, 3½ % konv. Oblig. Lit. B 42 516 400, do. Em. 1874 4 377 566, 3½ 9% konv. Oblig. von 1874 26277 385, do. der Em. 1885 19 960 000, 3½ % Oblig. von 1903 Lit. A 22 100 C00, do. Lit. B 13 480 000, do. Lit. C.9296 860, Zs., Div. u. Tilg.-Rückstände 8 355 646, R.-F. I (gar. Linie) 21 809, R.-F. 1I (Erg.-Netz) 2 135 183, ausser- ord. R. -F. der Aktien Lit. B 1 666 523, Pens.-F. 8 616 519, Unterst.-F. 424 054, R.-F. d. gemein- samen Krankenkasse 728 987, Kaut. 2 407 589, Tratten 23 411, Kredit. 21 970 128, Barvorschüsse aus der Staats-Zs.-Garantie 38 072 787, Guth. d. Staates an Zs. f. Vorschüsse 38 433 869, Anteil der Staatsverwaltung am Überschuss der garant. Linien pro 1905 499 072, Gewinnsaldo Lit. A 983 360, do. Lit. B 950 025. Sa. K 475 540 772 Gewinn- u. Verlust-Konto: Lit. A. Debet: Zs. der St.-Aktien 3 600 000, do, der OÖblig. I. Em. 2 960 714, Anteil an den Zs. der Oblig. Em. 1874 518 386, Zs. der Oblig. Em. 1885 805 800, Zs. der 3½ % Öblig. von 1903 Lit. A 675 568, Anteil an den Zs. der 3½ % Oblig. von 1903 Lit. G 126 182, Tilg. 3„ resp. Abschreib. vom Realbesitze 1112280, bezahlte Stempelgebühr 24 015, Anteil an der Entschädig. des V.-R.-Komitees 24 195, Coup. Einlös.-Spesen für Oblig. I. Em. u. Lit. A von 1903 924, Beitrag z. Wiener Börsen-F. 756, Erwerbsteuer für die Ein- nahme an Zs. u. Agio 39 857, Anteil der Staatsverwaltung am Überschuss der garant. Linien 499 072, an R.-F. 21 809, Tant. an V.-R. 19 628, Anteil der Aktien Lit. B am Überschuss der garant. Linien 77 284, Gewinn 983 360. — Kredit: Vortrag a. 1904 463 412, Betriebs-Netto- ertrag der garant. Linien 10 191 041, Ertrag der Beamten-Wohn, u. Arb.-Häuser 25 820, Annuität für den verkauften Anteil an der Wiener Verbindungsbahn 78 000, Zs.- Aquivalent