Ausländische Banken. „„ 101, 101 % In Fflankf. .M. 101, 191.50, 109.50, 98, 95 59, 97, 100.80, 10.40 ., 101, 100.70 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verlosten Stücke in 10 J. n. F 4½ % Anleihe von 1900: M. 6 480 000 = frs. 8 000 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 810. 283 11. u. 1./7. Tilg. zu 103 % von 1907–35, im übrigen wie bei der 4 % Anleihe. Die Begebung 3 Schweiz. Kurs in Zürich Ende 1900–1906: 100.20, 102.75, 103.70, 103.50, 103.75, 1 103.50 Geschäftsjahr: 13 7.–30./6. Gen.-Vers.: Vor dem 31./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.; kein Aktionär kann mehr a1s den fünften Teil der sämtlich vertretenen St. abgeben. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann bis 4 % Div., vom Rest 7½ % Tant. an V.-R., die übrigen 92½ % als Super-Div. und Vortrag. Bilanz am 30. Juni 1906: Aktiva: Anlagen gemäss § 3 der Statuten: a) Aktienbeteil. 47 181 383, b) Vorschüsse in Kontokorrent 11 135 185, c) Einzahl. a. Syndikatsbeteil. 2 256 883, Bankguth. 16 028 959, Effekten des R.-F.3 174 725, Kursdifferenz a. Oblig. 1 073 790. – Passiva: A.-K. 36 000 000, R.-F. 3 278 999, 4 % Oblig. 27 793 000, noch ausstehende rückzahlb. 4 % Oblig. 3000, do. 4½ % 8 000 000, Oblig.-Rückzahl.-Prämienkto 1 073 880, Oblig.-Zs.-Kto 466 980, alte Div. 1060, Kredit. 491 327, Gewinn 3 742 679. Sa. frs. 80 850 925. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Oblig.-Zs. 1 417 589, Passiv-Zs. 40 160, Prämie auf zurückbez. 4 % Oblig. 11 310, Unk. einschl. Steuern 385 429, Provis. u. Wechselkursverlust 49 863, Gewinn 3 742 679 (davon R.-F. 179 022, 9 % Div. 3 240 000, Tant. d. Verw.-R. 147 106, Vortrag 176 552). – Kredit: Vortrag 162 244, Ertrag von Anlagen gemäss § 3 der Statuten 5 135 000, Zinsertrag von Bankguth. 349 87 frs. 5647 031. Kurs der Aktien Ende 1896–1906: In Berlin: 119.25, 127.90, 142, 138.75, 126, 114, 115.50, 121.80, 155.75, 184, 187.60 % In Frankf. 4. M. 118.50, 127, 138, 138.50, 128, 114, 116.50, 121, 156.25, 182, 188 %. Aufgel. 13./5. 1896 in Berlin u. Frankf. a. M. zu 118 %, wobei frs. 1000 = M. 810. Beim Handel an der Börse frs. 1000 = M. 800. Dividenden 1895/96–1905/06: 0, 5, 5, 6, 6½, 6, 6, 6½, 7½, 8½, 9 %. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Delegierte des Verwalt.-Rates: Präs. Carl Abegg-Arter, Dir. Dr. Frey, Dir. W. C. Escher, Zürich; Dr. W. Rathenau, Dir. Carl Zander, Berlin. Verwaltungsrat: Präs. Carl Abegg-Arter, Präs. der Schweizer. Kreditanstalt, Zürich; Vicepräs. Karl Fürstenberg, Geschäftsinhaber der Berl. Handels-Ges., Berlin u. A. Gwinner, Dir. der Deutschen Bank, Berlin. Mitgl.: Fritz Andreae vom Bankhause Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, Walter Boveri, Vice-Präs. der A.-G. Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz), Ludwig Delbrück vom Bankhause Delbrück Leo & Co., Berlin; Wilh. Caspar Escher u. Dr. Jul. Frey, Direktoren der Schweizer. Kreditanstalt, Zürich; P. E. Huber-Werdmüller, Präs. der Masch.-Fabrik Oerlikon, Zürich; Komm.-Rat Hugo Landau, Berlin; Heinrich Landis, Vice-Präs. der Schweizer. Kreditanstalt, Richtersweil; Geh. Baurat Dr. Emil Rathenau, Gen.- Dir. der Allgem. Elektric.-Ges., Dr. Walter Rathenau, Geschäftsinhaber d. Berl. Handels- Ges., Jul. Stern, Dir. der Nationalbank f. Deutschland, Berlin; Dr. Karl Sulzbach vom Bankhause Gebr. Sulzbach, Frankf. a. M.; C. Widmer- Heusser, Verw.-R. d. Eidgenöss. Bank, Gossau-Zürich, Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges., Nationalbank f. Deutschland, Delbrück Leo & Co., Hardy & Co. G. m. b. H.; Frankf. a. M.: Gebr. Sulzbach, Deutsche Bank: München: Bayer. Fil. der Deutschen Bank; Genf: Banque de Paris et des Pays-Bas, Union Financiere de Genève; Zürich, Basel, Genf u. St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt. Bank für Orientalische Eisenbahnen, Zürich. Gegründet: Am 1. Okt. 1890. Zweck: Übernahme und Durchführung aller Arten von E geschäften, welche mit dem Bau und Betrieb von Eisenbahnen oder anderen der Förderung des Verkehrs dauernd dienenden Einrichtungen im Orient (Osteuropa u. Asiatische Türkei) zusammenhängen. Die Ges. ist insbesondere auch berechtigt, sich an bereits bestehenden oder neu entstehenden Bau- und Betriebsgesellschaften für Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen im Orient zu beteiligen, sei es, dass sie Aktien derselben erwirbt oder dass sie denselben Gelder für den Bau oder Betrieb von Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen darleiht, oder endlich, dass sie bereits bestehende, vom Bau oder Betrieb von Eisenbahnen oder anderen Verkehrseinrichtungen herrührende Forderungen an solche Gesellschaften oder an Staaten, Provinzen oder Gemeinden von Dritten erwirbt. Die Gesellschaft hat als erstes Geschäft von der Deutschen Bank und dem Wiener Bank- verein durch Kaufvertrag vom 1. OÖOkt. 1890 und Cessionen vom 24. Nov. 1890 erworben: 88000 Aktien (von 100 000) der Betriebsgesellschaft der Oriental. Eisenbahnen à frs. 500, einbezahlt mit je frs. 400, und zwei Forderungen an die gleiche Gesellschaft, nämlich: von frs. 21 978 813.10 und frs. 19 790 162.29. Im Besitz der Bank waren 30. Juni 1906 88 984 vollgezahlte Aktien der Betriebsges. zum Buchwerte von frs. 41 110 608 und eine Forderung von restl. frs. 3 361 686. Die Bank ist also Gläubigerin und Haupt- aktionärin der Betriebsgesellschaft der Orientalischen Eisenbahnen, deren Sitz in Wien und deren Grundkapital fl. 20 000 000 Gold = frs. 50 000 000 beträgt. Seither erwarb die Bank 19 290 Vorzugsaktien und 19 280 Stammaktien der Salonique-Monastir Bahn, dieselben stehen mit frs. 3 086 300 zu Buch, sowie 15 000 Aktien zu frs. 500 mit 60 % eingezahlt der Anatolischen Eisenbahn, Buchwert frs. 5 400 000.