äben von Korporationen, Standesherren, Grosgs-Inhdustriellen ete. Berliner Stadtsynode. I. Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1900 im Gesamtbetrage von M. 8 000 000 in Stücken 1. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2, Jan. 1. Juli. Sicherheit: Zur Sicherung der durch die leihe eingegangenen Verpflichtungen haftet die Berliner Stadtsynode mit ihrem gesamten mögen und der Steuerkraft der Mitglieder der zu ihrem Verbande gehörigen Kirchen- meinden. Die Anleihe ist gemäss Art. 74 des Ausführ.-Ges. zum Bürgerl. Gesetzbuch vom Sept. 1899 zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen. Von der Anleihe sind bisher begeben: 4% Anleihe von 1900, I. Ausg. M. 2 000 000. Tilg.: Vom 1./7. 1901 ab durch freih. Ankauf dlder Verl. im Jan. mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuw. Verstärk. u. Totalkünd. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Vahlst.: Berlin: Kasse der Berl. Stadtsynode, Seehandlung, Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges. Aufgel. 19./1. 1900 M. 2 000 000 zu 100.40 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1906: 100.10, 103, 103.40, 103.30, 103, 103.30, 101.20 %. . 3½ Anleihe von 1903, II. Ausgabe. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. ,:: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1904 ab durch Verl. im Januar oder durch freihändigen Alnkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärkung u. Totalkünd. bis 1./4. 1910 mnsgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berl. Stadtsynode, Dresdner Bank. Eingef. in Berlin 2.1. 1903 zu 100 %. Kurs in Berlin Ende 1903–1906: 99, 99.10, 98.80, 96.75 %. 3½ % Anleihe von 1905, III. Ausgabe. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 3000, Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1906 ab durch Verl. im Jan. oder durch freihändigen Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berl. Stadtsynode, Dresdner Bank u. A. Schaaffh. Bmnkverein. Aufgel. in Berlin 23./12. 1904 zu 99 %. Kurs in Berlin mit II. Ausg. zus. notiert. lIll. 3½ % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1905. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1906 ab durch Verl. im Jan. oder durch freihänd. An- Huf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 2./1. 1915 ausge- schlossen. Zahlst. wie oben. Aufgelegt in Berlin 23./12. 1904 zu 99 %. Kurs in Berlin mit 3¼½ Anleihe von 1903, II. Ausgabe, zus. notiert. IIl. 3½ % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1906. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1907 ab durch Verlos. im Jan. per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zins-Zuwachs. Verstärk. u. Total- kündig. bis 2./1. 1916 ausgeschlossen. Zahlst. wie oben. Eingef. in Berlin im Febr. 1906. Kurs in Berlin mit den alten 3½ % Anleihen zus. notiert. 3½ % Anleihe von 1907, IV. Ausgabe. (Restbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von I. 8 000 000.) M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg. vom 17, 1908 ab durch Verlos. im Jan. oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % und Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkündig. bis 1./4. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berliner Stadtsynode, Bank für Handel u. Ind., Nationalb. f. Deutschland. Ein- geführt in Berlin im Januar 1907. Kurs in Berlin mit II./III. Ausgabe zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Bremer Baumwollbörse in Bremen. Der unter dem Namen „Bremer Baumwollbörse“ bestehende Verein ist 15./7. 1872 ge- Rründet und hat die Rechte einer juristischen Person; die Dauer des Vereins ist auf eine eestimmte Zeit nicht beschränkt. Die Bremer Baumwollbörse bezweckt die Wahrung und Foörderung der Interessen aller am deutschen Baumwollhandel und an der deutschen Baum- wollindustrie Beteiligten, insbesondere durch Hebung des Bremer Baumwollmarktes. 1% handfestarisch (hypothekarisch) sichergestellte Anleihe von 1902. M. 1 500 000 in 1500 Stücken à M. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1907 ab durch Verl. zu 105 % alljährl. pqit. 30./3. per 1./7. nach einem Tilg.-Plane, vom 1./7. 1907 ab verstärkte Tilg. und Gesamt- Mind. mit 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Als Pfand für Kapital und Zs. und etwaige Vosten sowie das bei der Rückzahlung ausser dem Nennbetrage zu zahlende Aufgeld von % hat die Bremer Baumwollbörse der Bremer Filiale der Deutschen Bank als Vertreterin der Anteilsberechtigten der Anleihe Handfesten gross M. 1 500 000 auf ihr in Bremen, an der Wachtstr. 17–24 und an der Marktstr. 6–11 belegenes Grundstück, folgend nach einem handfestarischen Darlehen der Sparkasse in Höhe von M. 1 500 000, versetzt. Auch bewilligt Bremer Baumwollbörse für den Fall der Anlegung des Grundbuchs die Eintragung einer icherungshypothek für den Darlehensbetrag nebst Zs., Kosten und Aufgeld in Höhe von I 1 500 000 zu Gunsten der Bremer Filiale der Deutschen Bank als Vertreterin der sämtl. futeikeberechtigten der Anleihe und mit der Wirkung, für und gegen jeden späteren Anteils- erechtigten der Anleihe bestimmte Verfüg. über die Hypothek zu treffen und die Anteils- Rischsten bei der Geltendmachung der Hypothek zu vertreten. Zahlst.: Bremen: Bremer iliale der Deutschen Bank. Die Anleihe wurde eingeführt in Bremen 23./4. 1904 zu 103 %. Kurs in Bremen Ende 1904–1906: 102.50, 103.10, 102 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (K.), fer verl. Stücke in 30 J. (F.) *