Ausländische Eisenbahnen. 398 85.20 %, wobei frs. 100 –= M. 80.50 berechnet wurden, eingeführt in Frankf. a. M. am 7./6. 1889 zu 88 %. Beim Handel an der Börse frs. 100 = M. 80. Kurs Ende 1891–1906: In Berlin: 85.60, 90, 91.10, 93.40, –, 92, –, –, –, –, 92.50, –, –, –, –, 90.40 %. – In Frankf. a. M.: 86, 90.10, 91, 93.50, 91.80, 91.50, 92.80, 90.70, 88.20, 89.50, 92.50, 93.20, 95, 91.50, 91.50, 90 % Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Juni. Stimmrecht: Je 20 Aktien = 1 St. ferner 1 privil. Aktie = 1 St., Maximum 10 St.; ausserdem noch in Vertretung 10 St. Gewinn-Verteilung: 1) Der für den Dienst der Anleihen nötige Betrag; 2) 10 % Div. an die privil. Aktien und der für die Tilg.-Quote derselben nötige Betrag; 3) Tilg.-Quote für die Aktien; 4) 5 % Div. an die Aktie; 5) Rückzahlung event. Vorschüsse des Staates. Von dem alsdann noch verbleib. Überschuss 90 % an die Aktionäre und 10 % an die Gründer. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Erstes Netz 37328 869, Verlängerung der Nord- linie 17 796 651, Belg. Linie Spa-Grenze 11 444 251, Verlängerung bis Esch 2 708 910, specielle Ausgaben der Zweiglinie Rumelange u. Dudelange 2 410 825, specielle Ausgaben der Linie nach Saint-Vith-Stolberg 2 318 047, Verlust auf Deckung des Kapitals 1 237 629, Kassa u. lauf. Rechn. 1 188 706. – Passiva: A.-K., Oblig. u. Subventionen 67 444 787, Kapital d. Ver- längerung bis Esch 2 559 770, Kapital der Zweiglinie Rumelange u. Dudelange 2 295 425, Kapital der Verbindungslinie Trois Vierges-Preuss. Grenze 2 224 356, statut. Res. 46 299, alte Div. 85 889, uneingelöste Oblig.-Coup. 144 162, noch nicht bezahlte getilgte Aktien 16 600, do. Oblig. 108 000, Conversionskto d. 5 % Oblig. 3750, Gew. 1 504 851. Sa. frs. 76 433 889. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 42 927, Amort. alter Aktien 90 500, Amort. von 3 priv. Aktien 450, Zs. ut Amort. der Oblig., 2 484 670, Bankprovision 10 389, Steuern 72 254, Annuität an die Garanten 40 000, Gewinn 1 504 851. – Kredit: Vortrag 57 649, Annuität d, deutschen Verwaltung 3 866 400, do. der belg. Linien 219 600, Pacht der Linie Saint-Vith 102 391. Sa. frs. 4 246 040. G76G00 % % %‚ X¾ ...ͥͥ ͥÜ0 „ Gewinn-Verwendung: Zum R.-F. 13 931, Gewinnanteil der Gründer 26 469, 6 % Div. auf die alten Aktien 1 398 180, 11 frs. per Aktie Div. auf die priv. Aktien 3773, 5 frs. Div. auf die Genusssch. der alten Aktien 16 970, 1 frs. Div. auf die Genusssch. der priv. Aktien 54. / // ......... ... „ Dividenden 1857–1906: 1, 1, 1, 1. 1, ½, 0, 0, 0, 1, 0, 2.40, 2.40, 2.40, 2.40, 2.60, 2.60, 2.60, 265, 279. 270, 2.70, 2.70, 270, 2 80. 290, 2.90, 2 90, 2790, 2.90, 3, 3, 3, 3, 3 „2 90,, 2.80, 2.78, 2.80, 2.80, 2.90, 2.90, 3, 6, 6, 6, 6 %. Privil. Aktien bis inkl. 1902 stets 10 %; für 1903–1906: 11, 11, 11, 11 %. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt, Direktion: Nerinex. Verwaltungsrat: T. Dutreux, Raphael-Georges Lévy, L. Metz, A. Jacqmin, Van Autreve. Mexikanische Eisenbahn. AIoehuantepec-National-Eisenbahn-Gesellschaft (Compania del Ferrocarril Nacional de Tehuantepec) in Mexiko. Gegründet: Der Gesellschaftsvertrag ist von den gesetzgebenden Körperschaften der Mexikanischen Republik am 4./6. 1902 mit Wirkung vom 1./7. 1902 genehmigt und am 31./. 1904 abgeändert worden. Die Dauer der Ges. ist vertragsmässig auf 51 Jahre festgesetzt, endet demnach 30./6. 1953. Die beiden Gesellschafter, nämlich die Mexikanische Regierung und die Firma S. Pearson & Son Ltd. in London, haben jedoch das Recht, nach vorheriger 6monatlicher Kündigung vom Gesellschaftsvertrage zurückzutreten, falls die Ges. einen Verlust von 5 000 000 mexik. Dollars oder mehr auf ihr Kapital erlitten haben sollte. Die Regierung hat ausserdem das Recht, vom Vertrage zurückzutreten in verschiedenen im Gesellschaftsvertrage vorgesehenen Fällen von Vertragsbruch oder Schädigung des nationalen Interesses durch den anderen Gesellschafter. Zweck der Ges. ist der ihr von der Regierung übertragene Betrieb der Tehuantepec- National-Eisenbahn, sowie der durch sie verbundenen Häfen Coatzacoalcos und Salina Cruz, nebst allen dazu gehörigen schwimmenden, immobilen oder mobilen Anlagen und Zubehör. Die Ges. ist also eine Betriebsgesellschaft, da Eisenbahn und Häfen nebst Zubehör Eigentum der Mexik. Reg. sind; sie darf für sich Immobilienbesitz nicht erwerben. Ausserdem aber ist die Ges: von der Mexik. Reg. damit beauftragt, den Ausbau der Tehuantepec-Eisenbahn so durchzuführen, dass sie für den grossen Durchgangsverkehr vom Stillen zum Atlantischen Ocean und vice versa leistungsfähig wird. Die Ges. hat ferner das Recht bzw. die Ver- pflichtung, Schiffahrtslinien im Stillen und Atlantischen Ocean sowie im Golf von Mexiko für den Handelsverkehr längs den Küsten der Mexik. Republik und von und nach fremden Häfen einzurichten, auch kann sie wegen Errichtung solcher Linien mit anderen Ges. Pacht- abkommen oder andere Abmachungen freffen oder eigene Schiffahrtsgesellschaften für diesen Zweck gründen. = .... ... Die Tehuantepec-Eisenbahn wurde in den Jahren 1889–1894 erbaut; mangels geeignetel Häfen an den Endpunkten der Bahn und infolge der grösseren Anforderungen nicht genügen den Bauanlage entwickelte sich jedoch lediglich ein begrenzter Verkehr. Jetzt baut die Mexik. Reg. ihrerseits die beiden Endhäfen der Bahn in einer allen modernen Verkehrs- bedingungen entsprechenden Weise aus, während sie den Ausbau der Eisenbahn der Tehu- antepec-National-Eisenbahn-Gesellschaft übertragen hat. Die Rekonstruktion der Eisenbahn ist nahezu beendet. Die beiden Häfen sollen in 3 Jahren vollendet sein, doch hofft man