242 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 39 330 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 2. Jan., 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan., letzte Ziehung 1916. Hauptgewinne: 1907–11: Lire 50 000 und 1000; 1912–16: 100 000 und 1000; Niete von Lire 48–60 steigend. 1907–11: 1. Ziehung: 1 à Lire 50 000, 2 à 1000, 3 à 500, 5 à 250, 8 à 200, 10 à 100, 45 à 60, 3726 à 50; 2. Ziehung: 20 à Lire 1000, 2 à 500, 3 à 400, 4 à 300, 7 à 150, 11 à 100, 45 à 60, 4308 à 50, zus. jährl. 8200 Lose mit Lire 487 300. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahl. der verlosten Stücke in Lire unter Abzug von Einkommensteuer nebst Zuschlägen von dem Betrage der Prämie, welcher den Nominalbetrag übersteigt, und einer Cirkulationssteuer vom ganzen Auszahl.-Betrage, welcher jährl. um 1.8 %o steigt. Kurs Ende 1890–1907: In Berlin: 41.25, 41.25, 41.50, 42, 37.75, 39.90, 40, 43, 44.50, 46, 48, 45.25, 53.40, —–, 68.75, 92.25, 75, 71 M. p. Stück. – In Frankf. a. M.: 41.90, 42.20, 42.20, 41.90, 37, 39.20, 40.10, 44.80, 42, 45, 51, 45, 44, 54, 70, 94, 78, 71 M. pro Stück. Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. Lire 7 500 000 in 7500 Serien à 100 Lose à Lire 10. Davon noch unverl. in Umlauf Ende 1907: 273 000 Lose (1871 in Deutschl. abgest. 255 288 Stück). Zs.: Unverzinslich. Verl.: 16./3. u. 16./9. per 15./6. resp. 15./12., letzte Ziehung 1921. Haupt- gewinne: 1902–1921: Lire 50 000 u. 50 000; Niete stets Lire 10. Plan 1902–21: I. Ziehung. I à Lire 50 000, 1 à 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 4458 à 10; II. Ziehung: 1 à Lire 10 00., 1 a 1000, 1 à 500, 5 à 100, 8 à 50, 26 à 20, 14 958 à 10, zus. jährl. 19 500 Lose mit Lire 260 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der verl. Stücke in Lire unter demselben Abzuge wie die 45 Lire-Lose. Kurs Ende 1890–1907: In Berlin: 17.40, 16.90, 19.20, 17, 13.80, 12.90, 13.10, 12.10, 14.25, 12.60, 15.20, 15.60, 18.40, 20.40, 21.50, 24.60, 22.70, 18.75 M. pro Stück. – In Frankf. a. M.: 17.90, 16.70, 19.60, 17.10, 13.90, 12.85, 13.20, 12, 14.50, 13.20, 15.80, 15.70, 18.90, 19.10, 21.50, 25, 22.10, 19 M. pro Stück. Neapel. 3.8 % (früher 5 %) Neapol. staatlich garantierte Anleihe von 1881. Lire 86 953 310 in Stücken à Lire 100, 200, 500 und 1000. Zs.; 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1881 ab durch Verl. am 1./6. und 1./12. per 1./7. resp. 1./1. bis 1979. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank für Handel u. Ind,; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Zahlung der Coup. unter Abzug von 23.6 % Steuer in Deutschland zum jeweiligen Wechselkurse auf kurz Paris; seit 1894 wird Vorlegung der Stücke und Abgabe eines Affidavits verlangt, andernfalls wird der Coup. nicht in Gold, sondern nur zum kurzen ital. Wechselkurse vom Tage vorher eingelöst. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1890–1907: 83.20, 80, 83, 71, 74.50, 75, 82, 87.20, 87.25, 86.70, 85.10, 93.10, 100, 101.50, 103, 100.90, 100.40, 100 %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden 3.8 %, Zs. berechnet. 4⅝ % Neapol. Prämien-Anleihe von 1868. frs. 24 450 000 in 163 000 Losen à frs. 150 (1871 in Deutschl. abgest. 18048 Stücke), in Umlauf Ende 1907: 72 393 Stück. Zs.: 1./5., 1./11, Verlos.: 1./6. u. 1./12. Auszahlung: 1./11. u. 1./5., die letzte Verlos. 1./6. 1918. Hauptgewinne vom 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: frs. 25 000 u. 15 000, vom 1./12. 1913 bis 1./6. 1917: frs. 50000 u. 20 000, v. 1./12. 1917 bis 1./6. 1918: frs. 100 000 u. 70 000; Niete stets frs. 150. Plan: 1./12. 1903 bis 1./6. 1913: Juni-Ziehung: 1 à frs. 15 000, 1 à 1000, 4 à 400, 5 à 300, 9 à 250; Dez. Ziehung: 1 a frs. 25 000, 1 à 1000, 3 à 400, 4 à 300, 11 à 250 und ferner in jeder Ziehung eine grössere Anzahl zu frs. 150. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft. Die Zahlung der Coup. erfolgt steuerfrei in Gold nur in Neapel; Stadt- kasse gegen Vorzeig. der Lose, die Zahl. der Prämienbons in Deutschland steuerfrei in Gold. Die Stadt Neapel konnte im Jahre 1880 ihren Verpflichtungen nicht nachkommen: um ihre Finanzen zu ordnen, schritt die Stadt im Jahre 1881 zur Unifizierung ihrer Anleihen durch Ausgabe der 5 % staatlich garantierten Anleihe von 1881. Nach dem Arrangement erhielten die Besitzer der abzustempelnden Lose für je 5 Lose 1 unverzinslichen Prämienbon à Lire 50 und ausserdem für jedes Los Lire 140 in 5 % staatlich garantierter Anleihe von 1881, und ebenso die Besitzer von je einem Los ausser Lire 140 5 % staatl. garant. Anleihe von 1881 noch / unverzinslichen Prämienbon, Ein grosser Teil der Lose wurde zur Konversion abgestempelt; diejenigen Lose, welche nicht abgestempelt wurden, deren Besitzer also dem Arrangement nicht beitraten, werden weiterhin planmässig ausgelost, auch die abgestempelten Lose nehmen an den Ziehungen teil, aber zu gunsten der Stadt Neapel. Kurs abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890–1907: 119, –, 60, 90, –. 100, 120, 110, 80, 90, –, 90, –, 105, –, – 90, – %. Kurs nicht abgest. Lose in Frankf. a. M. Ende 1890 bis X090, 0, 110, 90, 80, %8 105, –, 90, 100, 100 %. Venedig. Stadt Venedig Lire 30 Lose von 1869 (unverzinsl.). Lire Noten 11 700 000, 390 000 1 in 15 600 Serien à 25 Lose. (1871 in Deutschland abgestempelt 154 176 Stück.) In Umlau Ende 1907: Unverlost 109 800 Stück. Verlos.: Serien u. Gewinne 30./6. u. 31./12. per 1./11. u. 1./5., ohne jeden Abzug, im Auslande zum Kurse für kurz Italien. Tilg-: Letzte 30./6. 1919. Hauptgewinn: 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Lire 20 000 u. 10 000; 31./12. 30./6. 1919: Lire 100 000 u. 32 000; kleinster Betrag stets Lire 30. Verj.: 30 J. Zahlst.: 331 Jos. Goldschmidt & Co.; Frankf. a. M.: Allg. Elsäss. Bankges.; Venedig: Gemeindekasse. 8 13 Zieh. v. 31./12. 1907 bis 30./6. 1918: Zieh. 31./12,.: 1 à Lire 20 000, 1 à 500, 3 à 250, „ 28 à 50, 4705 à 30, zus. 4750 Lose mit Lire 165 000; Zieh. 30./6.: 1 à Lire 10 000, 1 3 In 3 à 150, 8 à 100, 32 à 50, 5055 à 30, zus. 5100 Lose mit Lire 165 000. Kurs 1890–1907: Berlin: 2930, 30.25, 32.70, 28, 24, 24.25, 23.10, 23, 23.75, 23.20 289, 3090 40, 30 90, pro Stück. – In Frankf. a. M.: 29.10, 30.40, % 34, –, –, –, – pro Stück. 3