350 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. blätter 81 584, Porti, Telegramme u. Assekuranzen 144 969, Drucksachen, Bureaurequisiten u. Materialvorräte 181 416, Heizung, Beleuchtung. Gebäudeunterhalt. u. Lokalmiete 213 636, Freiw. Beiträge 17 211, Steuern 291 769, Abschreib. auf Verluste 747 832, Gewinn 6 010 505. – Kredit: Vortrag 270 533, Wechsel 3 834 801, Zs. 2 345 859, Kommiss. 2 404 866. Effekten u. Syndikate 640 346, Coup. u. fremde Sorten 143 342, Mieten 44 233. Sa. Fr. 9 683 980. Verwendung des Reingewinns: Tant. an V.-R. u. Dir. 717 497, 8 % Div. 5 024 000, Vortrag auf 1908: 269 009. Dividenden: 1) des Basler Bankver. 1890–95: 9, 5½, 5, 5, 6, 6 %; 2) des Zürcher Bank- vereins 1890–95: 9, 0, 0, 4, 4½, 5 %; 3) der Schweiz. Unionbank 1889–96: 6, 0, 3, 3, 4, 4, 4½, 5 %; 4) der Basler Depositenbank pro 1890–96: 12½, 10, 6, 6½, 8, 8, 8 %; 5) des Basler & Züricher pro 1896: 7½ %; 6) des Schweiz. Bankver. pro 1897–1907: 7½, 7, 5, 5, 3 38, 3 %, Die Aktien des Basler & Zürcher Bankver. wurden in Berlin u. Frankf. a. M. gehandelt, die Aktien des Schweiz. Bankver. sind dagegen bisher noch nicht in Deutschland eingeführt. Kurs in Basel Ende 1902–1907: frs. 665, 644, 727, 772, 786, 715 per Aktie à frs. 500. Verwaltungsrat: Präs. Alphons Simonius-Blumer, Vicepräsidenten: F. Zahn-Geigy, Basel; A. Bürke-Müller, St. Gallen; Mitgl.: A. A. H. Boissevain, Amsterdam; R. Brüderlin, L. Dubois, F. Frey-Bourquin, Basel; C. Glinz, Rorschach; C. Guggenheim-Loria, St. Gallen; Emil Isler, Aarau; W. Kopetzki, Berlin; H. La Roche- Burckhardt, Basel; Eugen Ritter, St. Gallen; Léon Rueff, London; Chs. Schlumberger-Vischer, Basel; E. Sebes-Baumann, Zürich; Dr. R. Temme, Basel; Dir. O. Ulrich, Frankf. a. M.; Rud. Vest-Gysin, Basel; Hans Winterfeldt, New York. Direktion: Basel: Dir.: O. Ritter, J. Schmidlin, F. Wacker; Vice-Dir.: E. Rueff. Zürich: Dir.: A. Dreyfus, C. Schäfer, Dr. F. Wegmann; Vice-Dir.: J. Eigenheer. St. Gallen: Dir.: V. Giess, M. Breiter. Genf: Dir.: E. D'Espine, H. Fatio. London: Dir.: G. F. Blake, X. Castelli; Vice-Dir.: L. Joseph, L. H. Kiek. General-Inspektor: H. Uehlinger, Basel. Sibirische Handelsbank in St. Petersburg mit Filialen bei der Kalaschnikoff-Getreide-Börse, in Moskau, Jekaterinburg, Barnaul, Bijsk, Blagowetschensk, Irkutsk, Kungur, Kurgan, Krasnofarsk, Nowonikolaewsk, Omsk, Perm, Petropawlowsk, Semipalatinsk, Stretensk, Tjumen, Tomsk, Troizk, Tschita, Ufa, Werny, Wiatka, Wladiwostock, Irbit-Messe, Nishnij-Nowgorod-Messe. Gegründet: 28./6. 1872. Zweck: a) Diskontier. von Wechseln u. Verbindlichkeiten; b) Gewähr. von Darlehnen u. Eröffnung von Krediten gegen Pfandsicherheit; c) Inkasso von Wechseln, anderen Terwin- Dokumenten u. Wertpapieren; d) Ausführung von Zahl., in der Regel jedoch nur gegen Sicherheit; e) Ausstell. von Rimessen; f) Ankauf u. Verkauf für Rechnung dritter Personen von jeder Art zinstrag. Staatspapieren, Aktien, Anteilen, Oblig. u. Pfandbriefen, deren Umlauf in Russland gestattet ist; g) Verkauf im Auftrage von Privatpersonen u. Handelshäusern der ihnen gehörenden Waren; jedoch nur für deren Rechnung u. gegen eine im voraus festgesetzte Vergüt. f. Kommissionen; h) Ankauf u. Verkauf f. eigene Rechnung oder im Auftrage, von Edelmetallen in Barren u. in Münze, von Tratten u. trassierten Wechseln, sowie auch von Assignationen auf Abheb. von Geld; i) Ankauf u. Verkauf f. eigene Rechn. von zinstragenden Staatspapieren, Aktien u. Obligat., die von der Regierung garantiert sind; k) Ankauf u. Verkauf f. eigene Rechnung von Oblig. u. Pfandbriefen von Bodenkreditbanken, Landschaften, Städten, Akt.-Ges., sowie auch von Anteilen u. Akt., die von der Reg. nicht garantiert sind; I) Anleihen, auf Akt., Oblig., Anteile, Pfandbriefe, deren Emission von der Regier, genehmigt ist; m) die Annahme von Summen als Depositum ohne Frist, auf unbestimmte Fristen, sowie auch auf Kontokorrents; n) Annahme von Wertpap. jeder Art u. von anderen Wert- sachen zur Aufbewahr. f. eine bestimmte Vergütung; o) Verpfändung von eigenen Wertpap. u. Rückverpfänd. von Wertpap. in anderen Kreditinstitutionen. Die Geschäfte zu d, i u. K sind nur in bestimmtem Pekbaltnis zum A.-K. zulässig. Ausserdem gilt generell die Ein- schränkung, dass der Gesamtbetrag der von der Bank u. von ihren Zweigniederlass, als Depositen u. auf Kontokorrents übernommenen Summen, der rückdiskontierten Wechsel, der ausgegeb. Verbindlichkeiten u. aller anderen übernommenen Geldverbindlichkeiten unter keinen Umständen die eigenen Kapitalien der Bank, d. h. das Grundkapital und den R.-F mehr als um das Zehnfache übertreffen darf. Die Bank darf nur solche Immobil. erwerben, welche sie für ihre eigenen Lokalitäten oder für die Lokalitäten ihrer Zweigniederlass. u. für die Erricht. von Lagerräumen notwendig braucht, jedoch nur mit Genehmigung der G.-V. der Aktionäre. Der Ankauf ihrer eigenen Aktien sowie die Gewährung von Darlehen auf diese Aktien sind der Bank verboten. Kapital: Rbl. 7 000 000 in 28 000 Aktien à Rbl. 250, in Stücken über je 1, 2, 5 oder 10 Aktien. Anfangs Rbl. 2 400 000, erhöht im J. 1905 auf Rbl. 4 000 000 u. lt. Beschl. der G.-V. v. 31./12. 1906 a. St. auf Rbl. 7 000 000. Die Aktien können auf Wunsch der Aktionäre auf den Namen oder auf den Inhaber lauten. Geschäftsjahr: Kalenderj. a. St. Gen.-Vers.: spät. im Mai. Hinterlegungsfrist in Berlin bei der Deutschen Bank mind. 7 Tage vor dem G.-V.-Tage. Eröffn. in Kommis. v. Subskription auf Landschafts-, Stadt- u. Kommunal- . . a