184 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1.20 % und Zs.-Zuwachs, Verstärkung u. Total- künd. bis 1912 ausgeschlossen. Zahlst.: Solingen: Stadtkasse; Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Nationalb. f. Deutschl. Eingef. in Berlin 9./7. 1902 zu 103.75 %. Kurs in Berlin Ende 1902–1908: e , 103 29, 96 60, 100 25 % Verf der Zineseh. in 4 ) de S in 30 J. (F.). Kreis Sonderburg. 4 % Anleihe von 1901 zwecks Beschaffung der Mittel zum Bau einer Kleinbahn von Sonderburg nach N orburg u. zur Beteiligung an dem Bau der Nebenbahn Sonderburg-Pattburg- Tingleff. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuw. von 1901 bis spät. 1944 einschl.; bis 1./4. 1908 Verstärkung u. Totalkünd. nicht zulässig. Zahlst.: Sonderburg: Kreis- kommunalkasse, Sonderburger Bank A.-G.; Berlin: Seehandlung; Berlinu. Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank. Eingeführt in Berlin 27./6. 1901: 101 %. Kurs in Berlin Ende 1901–1908: — — 103.20, 102.50, 102.25, 101.10, 99.50, 99.75 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke 30 J. (F.) Marktgemeinde Sonthofen. 3½ % Anleihe von 1886. M. 250 000, davon noch in Umlauf ult. 1908: M. 70 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 1./12. von 1887–1922. Zahlst.: Sonthofen: Kommunalkasse; Kempten, Immenstadt u. München: Bayer. Handelsbank; München: Merck, Finck & Co. Kurs in München Ende 1890–1908: 97, 96.50, 97, 97, 99.90, 100.50, 99.50, –, –, –, –, —, 96, 97, 97.70, 97.80, 95, 91, 91.80 %. Verj.: Zs.- Scheine 5 J., Stücke 30 J. Spandau. Gesamte Stadtschuld: Ende des Etatsjahres 1907: M. 11 150 000. – Kämmerei-Vermögen: M. 890 000 in Hypotheken und Effekten, dazu Wert des Grundbesitzes: M. 26 017 320. 4 % Stadt-Anleihe von 1876. M. 184 000 in Stücken à M. 300. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Jan. mit 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1912; Verstärk. zulässig. Zahlst.: Spandau: Stadthauptkasse. Wird nicht gehandelt. 4 % Stadt-Anleihe von 1888. M. 351 800 in Stücken à M. 200, 500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im März mit 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1928; Verstärk. zulässig. Zahlst.: Spandau: Stadthauptkasse. Wird nicht gehandelt. 4 % Stadt-Anleihe von 1891. M. 839 300 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im März mit 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1931 Verstärkung zu- lässig. Zahlst.: Spandau: Stadthauptkasse; Berlin: 9 acquier & Securius. Kurs in Berlin Ende 1891–1908: 101.50, 102.75, 102.50, 103.75, 103.50, 102.50, –, –, –, –, 102.50, 102.90, 102.25, 102.10, 101.70, 101.20, 98.80, 100.50 %. 3 0% Stadt-Anleihe von 1895. M. 2 925 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im März per 15./9. mit 1 % und Zs.-Zuwachs von 1897 ab bis spät. 1936; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Spandau: Stadthaupt- kasse; Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Delbrück Leo & Co. Aufgelegt in Berlin 19./3. 1896 M. 3 500 000 zu 101.25 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1908: 102, –, –, –, –, 97.10, 99.20, 99.10, 7 7 98.50, 98, 97.75, 90.50, 91 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Stargard i. P. Gesamte Stadtschuld: M. 1 439 000. – Kämmerei Vermögen: M. 1 120 000 ausschliesslich Ge- bäude, Grundbesitz und Forst. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 1 750 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. per 1./4. von 1897/98 bis spät. 1931/32 mit 1½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Stargard: Stadtkasse: Berlin: Bank f. Handel u. Ind. Eingeführt in Berlin im Juni 1896 zu 102.25 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1908: 102.25, 100.25, 96, –, –, 95.80, 98.80, 99.30, 98.50, 98.70, 98, –, 91 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Stendal. 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 1 310 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Vom 2./1. 1902 ab durch Verl. im Mai (zuerst 1901) per 2./1. des folg. Jahres mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs; zur ausserord. Tilg. werden ausserdem die etwaigen Betriebs- überschüsse des Wasserwerks in Stendal insoweit verwandt, dass damit eine bis 2 % Tilg. *