―― Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 353 L. Behrens & Söhne, Vereinsbank: Kopenhagen: Danske Landmandsbank, Hypothek- og Veksel- bank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank, ausserdem Kontors von Finlands-Bank und Kontors von Kansallis-Osake-Pankki in Finland. Zahlung der Zs. und der verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg 2./7. 1895 Fin. M. 5 000 000 = M. 4 050 000 zu 102 %. Kurs in Hamburg Ende 1895–1908: 101.80, 100.50, 100.75, 99.75, 96.40, 89.50, 89.50, 94.50, 93, 90, 91.50, 90, 88, 85.50 %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1897. Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000, davon noch in Umlauf Ende 1908: Fin. M. 7 497 000, in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zs.: 2./1. 1./7. Tilg.: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. von 1899 ab nach einem Tilg.-Plane bis 1./7. 1953; Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monatlicher Frist zulässig. Sicherheit wie oben Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zs. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg 1./9. 1897 Fin. M. 4 000 000 = M. 3 240 000 zu 101 %. Kurs in Hamburg mit Pfandbr. von 1895 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1900. Fin. M. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000, davon in Umlauf Ende 1908: Fin. M. 9 000 000 in Stücken à Fin. M. 1000, 2000, 5000 = M. 810, 1620, 4050 = Kr. 720, 1440, 3600. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1905 ab durch Verl. am 1./10. per 1./4. des folgenden Jahres mit jährlich Fin. M. 250 000 bis spät. 1./4. 1944; Verstärkung und Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit u. Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zinsscheine und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt am 2./2. 1900 in Hamburg Fin. M. 4 000 000 = M. 3 240 000 = Kr. 2 880 000 zu 99 %. Kurs in Hamburg Ende 1900–1908: 97.50, 97, 98.50, 100.25, 96.70, 98.50, 98.25, 94, 95%. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1903. Fin. M. 6 000 000 = M. 4 860 000 = Kr. 4 320 000, davon in Umlauf Ende 1908: Fin. M. 5 857 000 in Stücken à Fin. M. 1000, 2000, 5000 = M. 810, 1620, 4050 = Kr. 720, 1440, 3600. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./4. 1904 ab durch Verl. am 2./1. per 1./7. nach einem Tilgungs-Plane bis 1./7. 1959; seit 1908 Verstärkung u. Totalkündigung mit 6monat. Frist zulässig. Sicherheit und Zahlst. wie Pfandbr. von 1895. Zahlung der Zins- scheine und verl. Stücke ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt 1./4. 1903 in Hamburg Fin. M. 4 000 000 = M. 3 240 000 = Kr. 2 880 000 zu 99.50 %. Kurs in Hamburg Ende 1903–1908: 100.25, 96.70, 98.50, 98.25, 94, 95 %. Verj. der Zinssch. in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum ½ der in der G.-V. abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: An R.-F. 10 %, sodann an die Gewinnreserve der Aktionäre 6 % vom A.-K. u. ausserdem die Hälfte des noch übrigen Gewinnbetrages, doch nicht mehr als 2 % des A.-K., der übrig bleibende Rest zur Gewinnreserve der Darlehenempfänger. Die G.-V. kann jedoch beschliessen, dass die oben genannten 10 % vom Gewinnbetrag der Gewinn- reserve der Aktionäre zugezählt werden, falls die Übertragung in diese Letzten sonst weniger als 8 % vom A.-K. betragen würde. Sollte der R.-F. unter 25 % vom A.-K. sinken, so sind zunächst die genannten 10 % u. darauf der Gewinnanteil, der sonst an die Gewinnreserve der Darlehenempfänger abzugeben wäre, in den R.-F. überzuführen, bis dieser wieder bis zu 25 % des A.-K. gebracht worden ist. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Stehende Anleihen 1 214 000, Amort.-Anleihen 40991 710, kündb. Anleihen 2 400 050, inländ. Debit. 875 930, ausländ. do. 366 091, im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 437 500, fäll. noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 24 513, angewachs. noch nicht fäll. Annuitäten u. Zs. auf ausgegeb. Darlehen 460 506, angewachsene noch nicht fällige Zs. der im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 8750, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 111 635, Inventar 1, Kassa 92 333. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 1 260 659, Gewinnreserve 313 230, Fonds der Oblig.-Anleihekosten 8614, Gewinnreserve der Darlehenempfänger 37 470, alte Div. 385, Pfandbr. 39 181 500, fällige noch nicht eingel. Coup. 4873, angewachsene noch nicht fäll. Pfandbr.-Zs. 719 348, eingezahlte, noch nicht fällige Annuitäten, Zs. u. Vorsch. 12 050, Gewinn 444 891. Sa. Fin. M. 46 983 019. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 1 648 472, Verwalt.-Unkost. 54 304, Agio 11 063, Abschreib. vom Inventar 7393, Gewinn 444 891. – Kredit: Zs. von stehenden Darlehen 54 690, do. von Amort.-Darlehen 1 925 774, do. von kündbaren Darlehen 132 722, do. von im Besitz d. Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 15 761, div. Zs. 37 237. Sa. Fin. M. 2 166 124. Gewinn-Verwendung: Zum R.-F. 44 489, 8 % Div. 400 000. Dividenden 1895–1908: 2, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 ¾0, 60, 6 o, 6 10, 69/10, 7, 8 %. Direktion: Vors. Bank-Dir. O. Stenroth, stellv. Vors. Kommunalrat F. W. Grönqvist, Julius Tallberg, Prof. Dr. Donner, Wirklicher Staatsrat Dr. Aug. Ramsay, Direktor E. W. Wallden, Senator a. D. Freiherr S. Gripenberg. Leitender Direktor: Senator a. D. Dr. jur. Julian Serlachius. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson. Förenings-Banken i Finland, Helsingfors. (Vereinsbank in Finland,. Helsingfors.) Gegründet als Akt.-Ges. 1862, Statuten v. Kaiserl. Senate Finlands v. 21./5. 1862 bestätigt. Sitz in Helsingfors mit 26 Filialen. Staatspapiere etc. 1909/1910. I. XXIII