Landschaftliche Pfandbriefe. – Deutsche Stadt-Anleihen. 5 jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1. 4. 1959; vom 1./7. 1917 ab „ Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Giessen: Provinzialkasse; Berlin, Frankf. a M., Mainz: Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: E. Ladenburg: Hamburg: Norddeutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Veit L. „„ Straus & Co.; Mannheim: Sud- deutsche Disconto-Ges. Aufgelegt in Berlin u. F a. M. 27./7. 1909 M. 6 000 000 zu 101.45 %. Kurs Ende 1909: In Berlin: 107 %. In Frankf. 701 / Landschaftliche Pfandbriefe etc. Calenberg-Göttingen Grubenhagen- Hildesheimscher ritter- „. Credit- Verein in Hannover. (Siehe Bd. I, Seite 66.) 4 % Calenb.-Ritterschaftl. Schuldverschreib. Lit. H (lila seitens des Gläubigers unkündbar). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjährig 1./4. Tilg.: Seitens des Gläubigers unkündbar, seitens des halbjährl. für 1./4 u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./4. 1916. Zahlst.: Hannover: Ritterschaftl. Creditkasse, Fil. der Dresdner Bank, Fil. der Bank für Handel u. Ind., Hermann Bartels, Hannoversche Bank, Ephraim 3 Sohn. Eingeführt in Hannover 20./12. 1909 zu 101 %. Kurs Ende 1909: In Hannover: 101.25 %. 4 % Calenb.- ahaeervrg. Lit. J (braune Randzeichen, seitens des Gläubigers unkündbar). M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs.: Ganzjähr. 1./10. Tilg.: Beltene Gläubigers unkündbar, seitens des Schuldners halbjährl. für 1./4. u. 1./10. kündbar, jedoch frühestens zum 1./10. 1915. Zahlst.: wie 4 % Schuldver- schreib. Lit. J. Deutsche Stadt-Anleihen. Aachen. (Siehe Bd. I, Seite 82.) Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XII. Ausgabe, im Gesamtbetrage von M. 14 500 000, Aavon begeben: 4 % Aachener Stadt-Anleihe von 1909, XII. Ausgabe, Abteil. I. M. 4 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Unkündbar bis 1919. Die Tilg. geschieht durch Bildung eines Tilgungsstocks, dem jährlich mind. 1.85 % des Anlei hekapitals u. die zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe zu verwendenden Beträge zugeführt werden. Diese Beträge werden zinsbar angelegt, bis der Tilgungsstock die Höhe des Nennwertes der noch in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. erreicht hat, alsdann ist die noch bestehende Anleiheschuld zu tilgen. Der Stadt steht jedoch das Recht zu, die in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. nach 1918 jederzeit ganz oder teilweise anzukaufen, zu verlosen oder zu kündigen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städtische Sparkasse; Berlin: A. Schaaffhaus. Bank- verein u. Zweigniederlassungen, Preuss. Central-Ge mnossenschafts-Kasse; Cöln: XM. Schaaffhaus. Bankverein. Von der Anleihe bezog die Stadt selbst M. 1 000 000 für städt. Fonds u. die städt. Sparkasse, während die restlichen M. 3 500 000 am 21./9. 1909 zu 100.90 % aufgelegt wurden. Kurs Ende 1909: In Berlin: 101 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Bromberg. (Siehe Bd. I, Seite 97.) Stadt-Anleihe von 1909 im Gesamtbetrage von M. 5 450 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1909 1. Ausgabe. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000 000 99 Ig 1./4. 1910 ab durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1910) per März 93 folg. Jahres mit jährl. mind. 2 % u. Zs.-Zuwachs in spät. 29 Jahren; verstärkte Tilg. „„.. bis 1919 ausgeschlossen. Zahlst.: Bromberg: Stadtbaukasse, M. „.. Berlin: Seehandlung, Bank für Handel u. Ind.; Breslau: E. Heimann: Posen: Ostbank für Handel u. Gewerbe. Die Anleihe wurde in Berlin 15./7. 1909 zu 100.90 % eingeführt. Kurs Ende 1909: In Berlin: 100.50 % Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.).