128 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. vom 1./4. 1918 an jederzeit auch grössere Beträge durch Verlos. oder durch Ankauf zu tilgen sowie sämtliche noch umlaufende Anleihescheine mit 3 monat. Frist zu kündigon. Zahlst.: Frankfurt a. M.: Stadthauptkasse; Berlin: Mendelssohn & Co., Berl. Handels-Ges. Ein- geführt in Berlin u. Frankf. a. M. im Jan. 1909. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Abt. I zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe (vorm. Bockenheim) von 1889. M. 1 700 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im April per 31./12. innerh. spät. 44 Jahren, Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Stadt-Hauptkasse; Mitteld. Credit- bank, Colmar: Bankhaus August Manheimer; Strassburg: Akt.-Ges. für Boden- u. Kommunal- Kredit. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1889–1909: 100.80, 95.50, 93.90, 95.50, 94.75, 101.50, 102, 100.50, 100, 99, 94, 92, –, 99.80, 99.50, 98.50, 99.20, 97, 92, 94, 92.50 %. Verj. der Zinsscheine der Bockenheimer Anleihe in 5 J., der Stücke in 30 J. (n. F.) Schuldbuch der Stadt Frankfurt a. M. Die Schuldverschreibungen der Stadt Frankf. a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadthauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwaltung der hinterlegten Stadtoblig. einschl. Kontrolle der Verlos., Übermittelung der Zs. etc. Auf Antrag wird aus den fäll. Zs. auch die Zahl. der Steuern bewirkt. Verwaltern von Kassen-, Mündel-, Stiftungs- und ähnlichen Vermögen ist die Benutzung des Stadtschuldbuchs von besonderem Vorteil. Über den Inhalt des Schuldbuches ist das gesamte mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige u. beträgt M. 0.50 für je M. 1000. Nähere Auskunft erteilt die Stadthauptkasse, Rathaus Nordbau, Paulsplatz 9. Fraustadt. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1900 ab durch Rückkauf oder Verl. im Aug. per 1./10. mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 1935; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Fraustadt: Kämmereikasse; Berlin: Bank f. Handel u. Ind.; Breslau: Bresl. Disconto-Bank; Glogau: H. M. Fliesbach's Wwe.; Posen: Ostbank f. Handel u. Gewerbe. Ein- geführt in Berlin im Mai 1899; erster Kurs 10./5. 1899: 96.60 %. Kurs in Berlin Ende 1899 bis 1909: –, –, 95.75, 98.40, 98.75, 98.40, 98.90, 96, 91.50, 92.60, 94.80 %. Verj. der Zins- scheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Freiberg i. Sachsen. Gesamte Stadtschuld Ende 1908: M. 6 203 279.68. Kämmerei-Vermögen Ende 1908: M. 10 873 311.22. 3½ % Stadt-Anleihe von 1872. M. 900 000 in Stücken à M. 75, 150, 300, 1500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 1./4. des folg. Jahres und im März Per 1./10. von 1873 bis spät. 1922, Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Freiberg: Stadtkasse; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. 3½ % Stadt-Anleihe von 1880. M. 500 000 in Stücken à M. 100, 300, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ausl. im März per 1./10. von 1885 bis spät. 1934, Totalkünd. zulässig. Zählst. wie Anleihe von 1872. Kurs in Dresden Ende 1890–1909: –, –, –, –, 100.40, 101, 100.25, —–, 98.50, –, –, –, –, 99.50, –, –, 98, 92, 93.75, 93.50 0%. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895, Reihe IV. M. 1 500 000 in Stücken à M. 100, 300, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Ausl. im April per 2./1. des folg. Jahres von 1900 ab bis spät. 1943, Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Freiberg: Stadtkasse; Dresden: Sächs. Bank, Dresdner Bank. Kurs in Dresden Ende 1895– 1909: 102, 100.25, –, 98.50, –, –, –, =, 99.50, –, –, 98, 92, 93.75, 93.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1904, Reihe VI. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Von 1914 ab durch freihänd. Rückkauf oder Verl. im Mai per 31./12. mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs in 35 Jahren; von 1914 ab Verstärkung u. Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig. Zahlst.: Freiberg: Stadthauptkasse; Dresden: Sächsische Bank, Dresdner Bank u. deren Filialen. – Aufgelegt in Dresden u. Leipzig 1./8. 1904 M. 1 500 000 zu 99.60 %. Kurs in Dresden Ende 1904–1909: 99.75, 99, 98, 92, 93.75, 93 %. Notiert ausserdem in Leipzig. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Freiburg im Breisgau. Gesamte Stadtschuld Ende 1907: M. 43 394 046. – Kämmerei-Vermögen Ende 1907: M. 85 050 795. 3½ % abgestempelte Stadt-Anleihe von 1881, seit 1./10. 1895 von 4 % auf 3½ % ab- gestempelt. M. 2 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10.; erster Zinsschein: 1./4. 1882. Tilg.: Vom 1./10. 1887 ab durch jährl. Verl. im April per 1./10. innerh. 39 Jahren; nach 10 Jahren, vom 1./10. 1891 ab, Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Freiburg i. Br.: Stadtkasse: Berlin: S. Bleichröder; Frankf. a. M.: E. Ladenburg; Mannheim: