334 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1909: 101.30, 101.60, 101 655, 9.. 91.25, 94, 96.50, 98, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 36 148 800; in Umlauf Ende 1909: Kr. 14 464 600 auf 4 % und Kr. 15 818 200 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung u. Totalkünd. bei den abgestempelten Stücken zu 4 % u. 3¾ % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1909: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, .992.75 % 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1909: Kr. 33 976 000, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Nordd. Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1909: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70, 88.70 %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89, 88.75 %. – Ausserdem yctiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1909: Kr. 18 274 700 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 158/3. 15/9 Hils2 Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis ult. 1909: Kr. 10 798 200. In Umlauf Ende 1909: Kr. 10 755 000 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Disconto-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis ult. 1909: Kr. 3 600 000. In Umlauf Ende 1909: Kr 3 600 000, in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1 /3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt 0% der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5 000 000 zu 100 %. Bilanz am 31. Dez. 1909: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 364 445 076, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 1 466 211; vorläufige Belegungen dispon. Gelder: in Hypoth. 917 000, in Pfandbr. u. Oblig. 424 436, bei Banken 2 620 899; aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 273 886, Bankgebäude 400 000, Kassa 247 853. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ % 52 250 700. 3 % 30 864 100, 4 % 195 650 973, 5 % 10691 900, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 78 559 310, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. u. Coup. 418 984, div. Rechnungen 1 031 824, R.-F. 2510 871, 2. Verf. der G.-V.: Gewinn in 1905 168 177, do. in 1906 175 671, do. in 1907 158 466, do. in 1908 190 859, do. in 123 524 Sa. Kr. 372 795 360. Gewinn- u. Verlnst-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 11 213 528, sonst. Zs. 418 273, zus. 11 631 801; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 247 308, sonst. Zs. 163 814, bleibt Zs.-Uberschuss 220 679, hierzu div. Einnahmen 59 542, zus. 280 221. – Ausgaben: Gehälter u. Pens. 73 385, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 66 720, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 6735, Bücher, Schreibmaterial., Porto, Depeschen, Insert., Beleucht., Heiz. etc. 9856, bleibt Gewinn Kr. 123 524. Allgemeine Hypothekenkasse der Städte Schwedens in Stockholm. Die Allg. Hyp.-Kasse wurde durch kgl. schwed. Verordn. v. 17./11. 1865 gegründet, um den Grundbesitzern in Städten u. Marktflecken bei Aufnahme von Hyp. dieselben Erleichterungen zu verschaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwed. Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte der Summe des Feuerversicherungswertes der Gebäude und des Taxwertes der Bauplätze, überdies nur auf Häuser, die in der Allgemeinen Städtischen Feuerkassen - Societät oder in anderen inländischen