Venezuela. – Vereinigte Staaten von Nordamerika. Zwecke der Konvyersion v. 27./7. 1905 ab einzureichen; die Stücke der 3 % konsol. Anleihe von 1881 mussten mit dem halb bezahlten Coup. per 30./6. 1898 u. allen folg. bis zum 30./6. 1903 inkl., die Stücke der 5 % Anleihe von 1896 mit dem Coup. per 30./6. 1899 u. allen folg. bis zum 31. 12. 1932 versehen sein. Die Konversionsraten stellten sich für die 3 % konsol. Anleihe von 1881 auf 92.75 %, für die 5 % Anleihe von 1896 auf 130 % in neuen Oblig. Kurs in London 1905: höchster 54 , niedrigster 50¼, 1906: höchster 54⅝, niedrigster 46 %, 1907: höchster 48 %, niedrigster 41 ¼ %, 1908: höchster 50¼ %, niedrigster 43½ %, 1909: höchster 55 , niedrigster 47¼. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Chicago. 4 % Chicago City-Gold-Bonds von 1895. $ 2 748 000 in Stücken à $ 1000. Zs.: 2./1., 1./7. . Rückzahlbar zum 1./7. 1915. Zahlst.: Frankf. a. M.: L. Speyer-Ellissen; New York: American Exchange National Bank of New York. Zahlung der Coup. in Gold zum Tages- kurse auf New Verk Aufgelegt in Frankf. a. M. 24./6. 1895 zu 106.25 %. Kurs Ende 1895 bis 1909: –, 103, 106, 108.50, 108, 108.40, 108, 106, 102, 100.50, 102, 101, 100, 101, 100 %. Notiert in Frankf. a. M. Usance: Seit 2./1. 1899 wird beim Handel $ 1. = M. 4.20 gerechnet, vorher „... Stadt Evansville. 4 % Evansville City-Bonds. $ 678 000 in Stücken à $ 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf am 1./7. 1912. Zahlst.: In Deutschland keine; New York: W inslow Lanier & Co. Zahlung der Coup. und Stücke in Currency (Papier). Kurs Ende 1890–1909: 86, 83. 80, 82, 85, 91, 89.70, 90, 95, 100.10, 101.50, 100, 100, 99, 99.50, 99, 98, 93, 95, 98 %. Not. Frankf. a. M. Usance: Seit 2./1. 1899 wird beim Handel $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher $ 1 = M. 4.25. St. Louis. 4 % St. Louis-City-Park-Bonds. $ 1 985 000 in Stücken à $ 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Rückzahlbar zum 1./7. 1918. Zahlst.: In Deutschland keine; New York: National Bank of Commerce; London: J. S. Morgan & Co. Zahlung der Coup. u. Stücke in Gold. Kurs Ende 1890–1909: 3 105, 103, 99, 104, 109.59, 105, 106, 110, 109, 11050, 108, 109, 199 . 101, 98, 102, 99 %. Notiert Frankf. a. M. Uvance: Seit 2./1. 1899 wird 903K2 Handel $ 1 = M. 4.20 gerechnet, vorher $ 1 = M. 4.2 Iusländische Banken, Hwpotkeken-Banken und vyarkassen. 7 Amsterdamsche Bank in Amsterdam mit Zweigniederlassungen in Utrecht, Almelo, Eindhoven u. Enschede. Gegründet: 8./11. 1871 auf die Dauer von 99 Jahren. Neues Statut v. 12./10. 1906. Zweck: Bank- u. Kommissionsgeschäfte im ausgedehntesten Sinne. Die Bank ist dauernd beteiligt bei der Finantieele Maatschappij voor Nijverheids-Ondernemingen in Amsterdam, bei der Helmondschen Bank in Helmond (N. Brabant), der Heerlener Bank in Heerlen (Limburg) u. der Marokkanischen Staatsbank. Diese Beteilig. stehen mit hfl. 363 063 zu Buch. Kapital: hfl. 8 000 000 in 40 000 Aktien à hfl. 200. Anfangs hfl. 10 000 000 in 40 000 Aktien à n 90, hiervon im Jahre 1875 hfl. 2 500 000 zurückgekauft und ab 27./11. 1877 auf die restierenden hfl. 7 500 000 je hfl. 50 pro Aktie zurückgezahlt. Die a. o. G.-V. v. 10./9. 1906 beschloss das A. K. um hfl. 2 000 000 auf hfl. 8 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien, welche vom 1./1. 1907 ab div.-ber. sind, wurden hfl. 1 000 000 den Inhabern von Gründer- scheinen 6½ junge Aktien auf jeden Gründerschein) zum Kurse von 140 % u. hfl. 1 000 000 den Aktionären (1 neue Aktie auf 6 alte Aktien) zum Kurse von 170 % zum Bezuge ange- boten; bei Zeichnungen in Deutschland erhöhte sich der Preis um den Betrag sämtlicfier deutschen Stempelgebühren. Das Bezugsrecht war bis 6./11. 1906 auszuüben, die Zahlung des Preises hatte bis zum 15./11. 1906 zu erfolgen. Gleichzeitig wurden die nicht bezogenen oder die von den Inhabern von Cünderreehte zu diesem Zw ecke zur Verfügung gestellten Aktien zur freien Subskription aufgelegt. Bei der Zuteilung wurden djejenigen Zeichner bevorzugt, die den höchsten Preis geboten hattea. Als Preis wurde seitens der Bank 170 % event. zuzügl. der sämtl. deutschen Stempelkosten fest; gesetzt; der Preis war auch am 15./11. 1906 zu entrichten. Gründerrechte: Nach den alten Statuten standen im Falle einer Kapitalserhöhung, soweit dieselbe den Betrag von hfl. 20 000 000 nicht übersteigen, die Hälfte der Aktien den Gründern Al pari zur Verf. Nach der neuesten Statutänd. ist die Dir. ermächtigt, den Gründern anstatt