Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. $& Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt in Berlin, Hamburg 20./7. 1909 M. 5 625 000 = Kr. 5 000 000 zu 96.25 %. Kurs Ende 1909: In Hamburg: 95.75 %. Verj. der Zs.-Scheine in 4 J., der verl. Stücke in 20 J. n. f. Geschäftsj.: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.-März. Stimmrecht: 1–4 A. = 1 S8.... 10–19 = 3 St., 20–34 = 4 St., 35–49 = 5 St., 50–74 = 6 St., 75–99 = 7 St., 100–149 = 8 St., 150–249 = 9 St., 250–349 = 10 St., 350–449 = 11 St., mehr wie 449 = 12 St. als Maximum. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorweg 4 % Div., vom Rest 10 % z. R.-F. (da der R.-F. seine statutarische Maximalhöhe, nämlich des A.-K., gleich Kr. 10 000 000 erreicht hat, erfolgen weitere Dotierungen vorläufig nicht mehr), 10 % Tant. an A.-R. (bei über 6 % Div. tritt Ermässigung ein), 9 % an Dir. u. Beamte, Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1909: Aktiva: Inländ. Wechsel 35 888 914, do. ausländ. 7 105 873, Lombard 56 708 822, Kredite gegen Bürgschaft 29 285 507, Effekten 64 863 085, Münzen, Coup. u. verl. Oblig. 821 717, Hyp.-Abt. 3 856 965, Guth. bei Korrespondenten im Auslande 6684833, Debit. 86 549 833, Gebäude u. Inventarien 3 875 940, Kassa 4 966 102, Zs. für 1910 129 045. – Passiva: A.-K. 60 000 000, R.-F. 10 000 000, Pens.- u. Unterst.-F. 343 772, Depos. 71 020 027, Sparkasseneinlagen 62 661 403, Girokto 7 135 899, Akzepte 3 142 956, Kontokorrentkto 55 268 804, Kredit. 25 974 782, unerhob. Div. 9696, Tant. 331 152, Div. pro 1909 4 800 000, Vortrag 48 142, Sa. Kr. 300 736 634. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1908 552 978, Zs. 2 936 370, Gewinn u. Zs. auf Effektenkto 2 972 423, Provis. 594 958, Zs. u. Gewinn auf ausländ. Wechsel 681 981, Eingang von abgeschrieb. Forder. 1438, Nettogewinn d. Filialen 345 000, do. der Hypotheken- Abteil. 64 028. – Ausgaben: Gen.-Unk. 1 624 928, Kassadifferenzen 7379, Abschreib. f. Ver- luste 137 574, anlässlich der für notleidende Banken gestellten Garantie an das Bankkomitee geleistete Zahlung, welche als Verlust abgeschrieben wurde 1 200 000, 8 % Div. 4 800 000, Tant. 331 152, Vortrag a. 1910 48 142. Sa. Kr. 8 149 176. Kurs der Aktien Ende 1890–1909: In Berlin: 116.40, 107.75, 107.60, 106.50, 117.50, 121 122.25, 124.50, 125.50, 118.50, 143.75, 118.50, 115.80, 123, 125.25, 127.50, 131.75, 124.50, 128.75, 131.90 % – In Hamburg: 116.10, 107.25, 107.80, 107.50, 117.45, 121.90, 123.90, 125.50, 125.20, 117.75, 114.50, 118.50, 115.90, 123.35, 126.40, 127.20, 132.25, 125.40, 129.10, 132.10 %. Usance: Kr. 100 = M. 112.50. Der Div.-Schein wird nach Schluss des Geschäftsjahres bis zur Einlös. mitgeliefert. Dividenden 1872–1909: 6, 5½, 6, 6, 5, 5½, 6, 7, 7½, 6½, 7, 7, % 7, 6½ 6, 6% ) 'PJ6 . .% Verj. der Div. 4 J. (F.) Direktion: C. Harhoff, Emil Glückstadt. Vice-Direktor: Emil Rasmussen. Prokuristen: L. Bache, A. Berendt, C. Boalth, Carl Cohrt, Poul Harhoff, A. Hoepfel, E. Kiellerup, S. A. Larsen, Philip Mik. Meyer, Wm. Möller, Oluf Nielsen, Johann Prahl, E. Raffel Ove Ringberg, Alfred Tofft. Aufsichtsrat: Vors. Vize-Admiral Kammerherr A. du Plessis de Richelieu, Vize-Vors. Departementschef des landwirtschaftlichen Ministeriums L. E. Wulff, Professor- Dr. jur. Bentzon, Kammerherr Kapitän Otto Bull, Justizrat Brödsgaard, Hofjägermeister Holger Collet, Kaufmann A. Collstrop, Lehnsgraf C. F. Danneskjold-Samsöe, C. Hage, Etatsrat Gustav Hansen, Fabrikbesitzer Björn Stephensen, Kammerherr Carl Bech zu Engelsholm, Kriegsminister C. Krabbe, Kammerh. Lüttichau zu Tjele, Lehnsgraf Moltke zu Bregentved. Lehnsgraf Raben Levetzau zu Aalholm, Graf F. C. R. Scheel zu Rygaard, Lehnsgraf Wedell zu Wedellsborg, Gutsbesitzer N. Schack-Eyber. Zahlstellen: Für Div.: Kopenhagen: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Bleichröder, F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Hamburg: L. Behrens & Söhne, Joh. Berenberg, Gossler & Co. 7 0 8 7 0 * Finländische Stadt-Hypothekenkasse, Aktiengesellschaft in Helsingfors, S. Esplanadenstrasse 16. Gegründet: 25./4. 1895. Neuestes Statut v. 23./4. 1910. Zweck: Darlehen gegen Hypoth. auf städt. Grundstücke zu gewähren, ferner städt. Ge- meinden sowie auch kirchl. Gemeinden in Städten Amort.-Anleihen zu bewilligen. Die Ge- währung von Amort.-Anleihen geschieht höchstens bis zur Hälfte des Taxwertes des Grund- stückes. Anleihen ohne festgestellte Amort. und mit einer 5 Jahre übersteigenden Rückzahl.- Frist dürfen höchstens bis zu einem Drittel des Taxwertes des Grundstückes ausgegeben werden, die Bewilligung von Anleihen mit kürzerer Rückzahl.-Frist als 5 Jahre darf bis zu einem Höchstbetrage von o des Taxwertes erfolgen; alle zu beleihenden Objekte müssen gegen Feuersgefahr versichert sein. Die Stadt-Hypoth.-Kasse hat das Recht mit Genehm. des Kaiserl. Senates Pfandbr. auszugeben. Für zufällige Bedürfnisse kann die Ges. auch in anderer Weise Gelder aufnehmen, deren Gesamtbetrag jedoch die doppelte Höhe des A.-K. nicht übersteigen darf. Dem Staatskommissar, der vom Kaiserl. Senat verordnet wird, sind die Bücher der Ges. zugänglich zu halten; ebenso soll er besonders davon benachrichtigt werden, wann die G.-V. sowie die Vers. der Direktion u. der Revisoren stattfinden ohne dass sein Ausbleiben die Entscheidung der Fragen verhindert. Kapital: Fin. M. 5 000 000 in Aktien à Fin. M. 500. Das A.-K. kann auf Grund eines Be- schlusses der G.-V. allmählich bis auf Fin. M. 10 000 000 vermehrt werden u. muss das ver- XXIVV