3 * = * 3 1 *= * ―― ― ― 03 9*3 3 ― S38........... 490 Ausländische Eisenbahnen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 645, Pachtsumme (480 000, hiervon ab: Zs. u. Tilg. der Prior.-Aktien 379 392, bleiben) 100 608, Kursgewinn bei Einlös. der Prior.- Aktien u. Coup. mit 20 % Goldagio 2277, Zs. 1895, verj. Div. 107, insgesamt K 105 533. – Ausgaben: Verwaltungs-Ausgaben 23 690, Staats- u. Gemeindesteuer 4410, Reingewinn K 77 433, welcher verwendet wird: 1.55 % Div. an St.-Aktien 76 880, Vortrag auf 1910 K 553. Dividenden 1887–1909: Prior.-Aktien: Je 5 % in Gold; St.-Aktien: 13 100, 1¼0, 1½, „„ 1 100 18/10, 18100, 188/100, 188/100, 165/100, 188/0, 168 /100, 1 8 –100, 188100, 1100, 15 /100, 15/00, 15 100, 158/00 % in K. Verj. der Coup. 5 J. (F.) Zahlstellen: Berlin: Mitteldeutsche Creditbank; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulz- bach; Wien: OÖsterr. Länderbank; Budapest: Kasse der Ungar. Staatsbahnen; Ungar. allg. Credit- bank. Ferner für St.-Aktien noch in Frankf. a. M.: Bass & Herz. Die Zahl. der Div. auf die Prior.-Aktien erfolgt halbj. am 1./1. u. 1./7., die Super-Div. am 1./7. in Gold. Aufgelegt fl. 3 100 000 Prior.-Aktien am 19./6. 1885 zu 97 % (fl. 1 = M. 2). Die St.-Aktien wurden auf- gelegt in Frankf. a. M. am 11./5. 1887 zu 24.50 % (fl. 1 = M. 2). Kurs: Prior.-Aktien Ende 1890–1909: In Berlin: 102.40, 101.75, 103.60, 104.90, 107.70, 111.70, 111.75, 111.40, 110.50, 106.50, 106.30, 105, 106.75, 107.50, 107, 107.50, 107.50, 101.50, 103.30, 105 %. – In Frankf. a. M. Ende 1890–98: fl. 204 , 201, 205½, 209¼, 214 %, 220, 221, 220, 220 per Stück; Ende 1899–1909: 105.60, 105.10, 103, 106.50, 105, 107, 106, 106, 102, 103, – %. –— St.-Aktien Ende 1890–1898: fl. 49, 52 , 59, 588, 57, 61, 60, 54, 50 per Stück; Ende 1899 bis 1909: 26, 25, 26, 30.50, 31.50, 31.50, 31.40, 30.50, 21, 22, 25 %. Notiert in Frankf. a. M. Usance: Seit 1./1. 1899 werden in Berlin u. Frankf. a. M. die Prior.-Aktien in Prozenten gehandelt, wobei fl. 100 = M. 200, in Berlin schon vorher so, während in Frankf a. M. früher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200. Die St.-Aktien werden in Frankf. a. M. seit 1 1. 1899 in Prozenten gehandelt, wobei fl. 100 = M. 170, vorher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200. Direktion: Präs. vakat, Vice-Präs. Dr. Mor. Mezei, Ludwig von Hevesi-Hevesy, E. Konyi, Dr. Palugyay, Karl Haich. Aufsichtsrat: Jul. Bodnär, Rosznäky, Dr. Térey. Ersatz-Mitgl.: Emil Proszt. Dux-Bodenbacher Eisenbahn in Wien I, Maria-Theresien Str. S. Gegründet: 9./7. 1869, neuestes Statut 26./10. 1900. Zweck: Wahrung aller Rechte und Interessen, welche sich infolge staatl. Einlösung des Eisenbahnunternehmens ergeben, Er- werbung, sowie Bau und Betrieb von Eisenbahnen auf Grund der etwa in der Folge der Ges. zu erteil. Konc., Erwerbung und Betrieb von Kohlenwerken. Koncession: Lautete auf 90 Jahre, jedoch löste der Staat die Bahn schon 1892 ein. Die Einlösungsrente beträgt fl. 1 900 000 resp. nach Abzug der 10 % Steuer fl. 1710 000 = K 3 420 000 bro Jahr bis zum Ablauf der Konc. am 30./6. 1962. Der Ges. verblieben die ihr gehör. Kohlen- werke nebst den dazu gehör. Aufbereitungs-Anlagen, Inventar u. Materialvorrat. Auf Be- schluss der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898 wurde der ehem. Vondracek'sche Grubenbesitz im Falkenauer und Elbogener Revier angekauft. Produktion: Triebschitzer Duxer Werke Falk.-Neus. Werke Duxer Werke Falk.-Neus. Werke Werke in t in t in t in t 1892 242 134 1901 389 345 354 012 393 222 348 1902 161 649 359 102 1894 230 703 1903 19 379 9179 1895 242 904 1904 118 654 398 501 1896 243 315 4305 1 439 675 1897 239 070 1906 118 736 502 152 3 1898 228 550 110 534 1907 117 680 559 616 184 571 1399 220 815 200 254 1908 88 553 593 002 291 216 1900 191 351 265 960 1909 64 882 622 667 305 746 Grubenbesitz: a) Duxer Werke: Der Grubenbesitz umfasst ein Areal von 214, 421 ha, hiervon verbleibt Ende 1908 noch ein für den Abbau geeigneter Grubenbesitz von 2,391 ha, hierzu kommt noch die bereits konstatierte u. sich als abbauwürdig erwiesene Liegendank der Franciscigrube im Ausmasse von 27,829 ha, von denen am Ende 1908 15,303 ha als ab- bauwürdig verbleiben; b) Falkenau-Neusattler Werke: Der Grubenbesitz in den Revierberg- amtsbezirken Elbogen und Falkenau setzt sich zus.: I. im Revierbergamtsbezirk Elbogen 678,1668 ha, hiervon Ende 1908 noch für den Abbau geeignet 376,543 ha; II. im Revierberg- amtsbezirk Falkenau 353.1878 ha, hiervon Ende 1908 noch für den Abbau geeignet 267, 183 ha. In der a. o. G.-V. v. 15./6. 1907 wurde der Ankauf des Bergwerksbesitzes der G. G. Bobbéschen Erben in Triebschitz um den Betrag von K 1 050 000 genehmigt. Bei den Triebschitzer Werken verbleibt Ende 1908 als abbauwürdig folgendes Grubenterrain: Saxonia- u. Maria- Opferungs-Schächte: 49,637 ha, beim Washington-Schacht: 54,108 ha. Die G.-V. v. 9./5. 1910 beschloss den Ankauf des Springerschen Bergwerksbesitzes bei Neusattl für K. 158 000. Kapital: K 8 000 000 = fl. 4 000 000 in Aktien à K 400 = fl. 200 nach Erhöhung um fl. 1 960 000 auf Beschl. der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898. Ende 1892 bestand das A.-K. nach Rückkauf von fl. 51 800 aus fl. 8 160 000 in St.-Aktien à fl. 200 u. in Prior.-Aktien aà fl. 100. Diese fl. 8 160 000 wurden lt. Beschl. v. 12./11. 1892 u. 23./5. 1893 durch Abstemp. auf den 4. Teil = fl. 2 040 000 reduziert u. dagegen die unten behand. 3 % Prior.-Anleihe von K 51 200 000 =