Ausländische Eisenbalnen. verlost 1 199 625) 155 274 000, Kto für von der k. k. Staatsverwalt. z. Selbst- u. Alleinzahl. übernommene Prior.-Oblig. 232 008 600, Kto f. von der Ges. a. eigene Rechn. übernommene Aktien u. Oblig. d. Krakau-Oberschles. Eisenbahn 244 766, Amort.-Kto d. Privatbesitzes u. d. Montananlagen (z. Amort. verwend. Beträge bis Ende 1909) 28 034 772, allgem. R.-F. 16 027 417. besonderer do. 3 936 000, Pens.-F. Abt. A 960 019, do. B 296 849, Zs., Div.-, Oblig.- u. Aktien- Einlös.-Rückst. 9017525, Kredit. 5 744 349, Vortrag aus 1908 1891 270, zur Super-Div. übrigbleib. Gewinnsaldo 10 231 606. Sa. K 463 667 173. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Einlösungsrenten 32 153 166, davon ab Zinsen u. Tilgungsquoten der vom Staate übernommenen Prior. -Oblig. 15 225 962, Zs. u. Tilg. der Prior.-Aktien u. Oblig. der Krakau-Oberschles. Eisenbahn 300 223, bleiben 16 626 981, hiervon ab Tilgungsdifferenzen von diversen unvollständig im Umlaufe befindlichen Prior.-Anleihen 183 164 restieren 16 443 817, hierzu Zs. der Einlösungsrenten 291 882, zus. 16 735 699 abz. Anteil an den Aktien-Coup.-Stempelgebühren, Tant. des V.-R. u. an den Ausgaben der Direktion in Wien 106 833 bleiben 16 628 866, Erträgnis d. Montanbesitzes (5 069 342, abzügl. Grund-, Gebäude- u. Erwerbsteuer samt Zuschlägen 1 245 986, Anteil an den Aktien-Coup.-Stempel- gebühren, Tant. des V.-R. u. an den Ausgaben der Direktion in Wien 398 076) bleiben 3 425 280, Erträgnis des Privatbesitzes 2758, do. des allgem. R.-F. 627 040, do. des besonderen R.-F. 127 920, Teilzinsen von getilgten Prior. 61 499, div. Eingänge 4008, zus. (823 224 abzügl. Passiv-Zs. 107 357, Grund-, Gebäude- u. Erwerbsteuer samt Zuschlägen 83 314, Anteil an den Ausgaben der Direktion in Wien 24 269) bleiben 608 282 zus. 20 662 428. – Ausgaben: 5 % Div. 7823 681, Tilgungs-Quote der Aktien per 1./1. 1910 2 607 140, verbleiben 10 231 606, hierzu Vortrag aus 1908 1 891 270 bleiben zur Verfüg. der G.-V. K 12 122 876. Kurs: In Wien Ende 1890–98: fl. 2800, 2805, 2795, 2925, 3480, 3345, 3440. 3435, 3576 in Noten f. Stücke von fl. C.-M. 1000; Ende 1899: 288. 35 %; Ende 1900–1909: K 6280, 5500, 5470, 5530, 5500, 5750, 5675, 5220, 5000, 5470 f. St. à K 2100 (die Kursnotiz war v. 27./12. 1899 bis 25. 4. 1900 f in %, f. St. von K 2100, seit 26./4. 1900 wieder in Kronen f. St. v. K 2100) Dividenden 1881– 1909: 15. 90 16½, 16½, 14 52 12¼2, 14 % 11, 14 ― 12 , 12 4 /%.%% . 145% 14, 132,f2, 14¼, 12¾, 13½, 112 , 11%, %% 12¼, 127/, 124¼2, 111 %. Auf die Genussscheine entfielen für 1909: K 57.50 pro Stück. Div.-Zahl.: 2½ % Abschlags-Div. auf Coup. per 2./1. = K 52.50 auf Aktie aà fl. C.-M. 1000, Rest-Div. u. 2½ % für das laufende Jahr auf Coup. per 1./7. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Die Aktien werden in Deutschland nicht gehandelt. Direktor: Regierungsrat Wilh. Rauscher. Verwaltungsrat: Präs. Graf Bylandt-Rheidt, Vice-Präs. Graf Franz Hardegg. K. k. priv. Kaschau-Oderberger Eisenbahn, Budapest. Gegründet: 1866. Neue Statuten von 1879. Zweck: Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Kaschau bis Oderberg und von Abos über Eperjes und Kis-Szeben in der Richtung nach Tarnow bis an die ungar.-österr. Landesgrenze; Erwerbung und Betrieb von Eisenwerken, Kohlengruben und anderen industr. Etabliss. zur Förderung des gesellschaftl. Eisenbahnbaues und Betriebes. Die Ges. führt auch den Betrieb mehrerer Flügelbahnen für Rechnung der Eigentümer. Infolge Verstaatl. der Ungar. Linien der Osterr.-Ungar. Staatsbahnen übertrugen die Ungar. Staatsbahnen ab 1./2. 1892 der Ges. den Betrieb der Strecke Csäcza-Zwardon (20, 656 km), solange kein neuer Betriebsvertrag abgeschlossen wird, wird das investierte Kapital dieser Strecke (zur Zeit K 5 236 530) in die Bilanz der Ges. getrennt aufgenommen. In 1896 erhielt die Ges. die Konc. für den Bau und Betrieb der von der Station Csorba zum Csorbaer See führenden Zahnradbahn, dieselbe wurde im Sommer 1896 eröffnet. Die Legung des zweiten Gleises auf der Österr, Strecke hatte die Verwaltung aus eigener Initiative geplant und dafür die Genehmigung der Österr. Regierung nachgesucht. Allerdings schlug die Ver- waltung gleichzeitig eine direkte Verbindung ihres Netzes mit dem Preuss. Eisenbahnnetze von Kaschau bis Annaberg mit einer Überbrückung der Nordbahnstrecke vor; diese Ver- bindungslinie sollte jedoch nur für den Wagenladungsverkehr bestimmt sein, um eine raschere Abfertigung des Exports zu ermöglichen. Im Ausgleich zwischen Osterreich u. Ungarn wurde im Jahre 1907 beschlossen, diesen Plan zu beseitigen, u. zur leichteren Abwickelung des Verkehrs der Bau des zweiten Gleises Teschen-Jablunkau gestattet. Koncessionsdauer: 90 Jahre bis 18./3. 1962 resp. 18./8. 1966. Bahngebiet: 1909 waren in Betrieb a) Hauptbahn: auf ungar. Gebiete 362,77 km, auf österr. Gebiete 63,82 km, ferner die Csäcza-Zwardoner Strecke, hiervon auf ungar. Gebiet 20,226 km, auf österr. Gebiet 0,430 km, die Csorbasee-Zahnradbahn 4,771 km; b) Zweigbahnen 82,375 km, hiervon auf ungar. Gebiete 64,663 km, auf österr. Gebiete 17,712 km. Die Bahn führt den Betrieb nachbenannter Lokalbahnen: 1) Gölniczthalbahn; 2) Szepes-Väraljaer L.-B.; 3) Löcse- thaler L.-B.; 4) Poprädthal (Popräd-Késmarker) L.-B.; 5) Késmark-Szepes-Belaer L.-B.; 6) Szepes- Bela-Podoliner L.-B.; 7) Taätra-Lomniczer L.-B.; 8) Arvathal L.-B.; 9) Zsolna- Rajeczer L.-B.; 10) Csorbasee-Zahnradbahn, 11) Eperjes-Bärtfaer L.-B. und 12) Rozsahegy-Korytniczaer Rückkaufsrecht: Der Staat ist berechtigt v. 18./3. 1902 resp. für Eperjes- Tarnow v. 12./5. 1901 ab die Bahn jederzeit einzulösen. Zur Bestimmung des Einlösungspreises werden die jährl. Reinerträgnisse der Unternehm. während der der wirklichen Einlösung voraus- gegangenen 7 Jahre beziffert, hiervon die Reinerträgnisse der 2 ungünstigsten Jahre ab- gezogen und der durchschnittliche Reinertrag der übrigen 5 Jahre berechnet, derselbe darf