Osterreich-Ungarische Eisenbahnen. & Sohn; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Wien: Österreich. Länderbank; Budapest: Pester Ung. Commercial-Bank. Kurs Ende 1897–1909: In Berlin: 99.50, 98.75, 95, 92, 92.75, 96.75, 98, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.50, 93.10 %. —– In Frahkf. a. M. 99.50, 98.75, 95, 93, 92.75, 96.75, 98, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.50, 93 %. – In Hamburg: 99.50, 98.25, 94.70, 91.50, 92.25, 96.75, 97.75, %― 3336850 86, 1. . 4 % Obligationen, Serie II, rückzahlbar zu 102 %. Em. K 10 000 000. Stücke in ungarischer, deutscher u. französischer Sprache à K 200, 1000, 2000, 10 000 = M. 170, 850, 1700, 8500. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren entweder in Kronen oder Reichsmark, wobei K 1 = M. 0.85. Verl.: Im März u. Sept. per 1./7. bezw. 1./1. Tilg.: Durch Verl. oder Künd. von 1899 ab innerh. 50 Jahren zu 102 %. Verj. der Zinsscheine in 6 J., der verl. Oblig. in 20 J. n. F. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: Gebrüder Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger Budapest: Pester Ung. Commercial-Bank; Wien: Osterr. Länderbank. Eingeführt in Frankf. a. M. am 5./5. 1899 zu 99 %, ferner aufgelegt am 29./5. 1901 in Frankf. a. M. K 8 000 000 = M. 6 800 000, zu 93.75 %. In Hamburg einge- führt K 10 000 000 = M. 8 500 000 im Febr. 1902. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1909: 97, 93, 93 75, 96 75, 97.75, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.75, 93 %% Kurs in Hamburg Ende 1902 bis 1908: 96.75, 97.75, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.75, 93.10 %. 4½ % Obligationen, Serie IV, rückzahlbar al pari. K 25 000 000 = M. 21 250 000 in Stücken à M. 200, 1000, 2000. Zs.: 1./1. u. 1./7. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren in Reichsmark. Verlos. im März u. Sept. (zuerst März 1909) Per 1./1. bezw. 1./7. Tilg. durch Verlos. oder Kündig. von 1909 ab innerhalb 50 Jahren al pari; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. nach vorhergehender 6 monat. Frist frühestens zum 1./7. 1915 zulässig. Verj. der Zinsscheine in 6 J., der verl. Oblig. in 20 J. n. F. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Budapest: Pester Ungar. Commercial-Bank; Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Deutsche Bank, L. Behrens & Söhne; Hannover: Hannov. Bank, Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Rhein. Creditbank, Veit L. Homburger; Mannheim: Rhein. Credit- bank. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg etc. am 12./1. 1909 M. 15 000 000 zu 97.50 %. Kurs Ende 1909: In Berlin: 97.50 %. – In Frankf. a. M.: 97.50 %. – In Hamburg: 97.50 %. Gen.-Vers.: I. Halbj. Stimmrecht: Je 10 Akt. = 1 St. Maximum 100 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorerst 5 % Dividende, von dem Überschuss höchstens 10 % Tantieme an Direktion, mindestens 5 % an Reservefonds, Rest zur Verf. der G.-V. Wenn der R.-F. 25 % des eingezahlten A.-K. erreicht, kann die G.-V. die jährliche Dotation ein- stellen. Nach einem Geschäftsjahr, dessen Bilanz einen Verlust ausweist oder dessen Gewinn zur Deckung der 5 % Div. nicht hinreicht, kann auf G.-V.-B. der R.-F. zur Deckung des Verlustes und einer 5 % Div. herangezogen werden. Bilanz am 31. Dez. 1909: Aktiva: Im Portefeuille befindl. Prior.-Aktien ungar. Vicinal- bahnen 59 834 099, Bankguth. 10 992 693, Sicherstellungs-F. d. Oblig. 3 264 000, transitorische Posten 1 994 591. – Passiva: A.-K. 12 000 000, ordentl. R.-F. 2 500 000, Oblig. 59 834 200, verl. Oblig. 180 400, Gewinn 1 570 784. Sa. K 76 085 384. Gewinn u. Verlust: Debet: Spesen 138 120, Oblig.-Zs. 2 554 365, Vortrag a. 1908 156 637, Gewinn 1 414 147. – Kredit: Vortrag 156 637, Div. u. Verlosungsgewinne der im Portefeuille befindl. Vicinalbahn-Prior.-Aktien 3 562 758, diverse Zs. 543 873. Sa. K 4 263 269. Verwendung des Reingewinns: 9 % Div. 1 080 000, R.-F. 300 000, Vortrag auf 1910: 190 784. Dividenden 1893–1909: 4 % pr. r. t., 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 6½, 7, 8, 9, 9 %. Coup.- .. Direktion: Präs. Leo Länczy, Vicepräs. Eugen von Szabo, Heinrich Fellner, Edmund von Gajäri, Baron Wilhelm Gutmann, Budapest; S. Ritter von Hahn, Wien; Elkan Heine- mann, Berlin; Fritz Homburger, Karlsruhe; Sigmund von Horväth, Karl Graf Korniss, Budapest; Julius Stern, Berlin; Franz Vas, Phil. Weiss, Budapest. Aufsichtsrat: Präs. Notar Sigmund von Rupp, Advokat Dr. Emil v. Püspöky, Leo von Sarbo, Notar Adolf Zala, Budapest. Ungarische Westbahn (Stuhlweissenburg-Raab-Graz) in Budapest. Gegründet: Im Jahre 1869. Koncessionen: Vom 14. Juli 1869 und 2. Febr. 1870. Dauer derselben 90 Jahre von Betriebseröffnung an bis 1. Mai 1963. Rückkaufsrecht: Die ungarische Regierung hat vom 1. Jan. 1889 den Betrieb der ungarischen Linie übernommen und im Jan. 1893 den auf diese Strecke entfallenden Anteil an Aktien und 5 % Obligationen in ungar. 4 % Kronenrente konvertiert resp. gekündigt. Die steieriscne Linie ist seit 1. Jan. 1889 im Betrieb der österreichischen Staatsbahnen, die österreichische Regierung zahlt hierfür bis 1962 eine jährliche Rente von fl. 331 060. Kapital: Ursprünglich fl. 15 000 000, nach Abzug der von der ungar. Regierung übernommenen und konvertierten Aktien, jetzt fl. 2740 600 in Aktien à fl. 200. Die Tilgung der Aktien erfolgt nach der Amortisation der Obligationen innerhalb der Koncessionsdauer. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Ira I. Sem. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St. Dividenden: Die Zahlung der Dividenden geschieht halbjährlich am 1. Jan. und 1. Juli, jeder Coupon wird mit fl. 4.947 in Silber eingelöst. Coup.-Verj.: 5 J. n. F.