Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. N 887 verminderupg 16 000, Spez.-R.-F. 4268, R.-F. 7721, Verfüg.-F. 9712, Sicherstell. 25 000, Rück- stell. 2172, Reichsnotopfer 3900, Gewinn 553 774. Sa. M. 3 643 230. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 48 005, Hypoth.-Zs. 13 905, Ern.-F.: Rückl. für 1921/22 37 500, Reichsnotopfer 3900, Beamtenbesoldungsstock 50 376, Spez.-R.-F., Rückl. für 1921/22 2880, R.-F., Rückl. für 1921/22 24 159, Gewinn 553 774. – Kredit: Eisen- bahn-Betriebseinnahmen 2 697 870, Betriebsausgaben 1 963 369. Sa. M. 734 500. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Eisenbahnbau 2 645 600, Grund u. Boden 13 400 Grunderwerb 29 600, Betriebsmaterialien 10 671 100, Kassa 300, Sicherstellungseffekten: von der Betriebsführerin 25 000, Ern.-F. 168 400, Ern.-F. für Materialien 18 000 000, Spez.-R.-F. 1200, Wertp. 9300, Debit. 55 208 600. – Passiva: A.-K. 2 134 000, H P. I: Kreisdarlehn 126 200, Staatsdarlehn 124 700, Hyp. II: 114 000, Ern.-F. 58 842 000, Spez.-Res.-F. 31 000, R.-F. 353 700, Sicherstell. 25 000, Rückstell. 2100, Kredit. 19 978 400, Gewinn 5 051 400. Sa. M. 86 772 500. (iewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ern.-F. 60 587 500, Hyp.-Zs. 13 400, Ausgleichstock für Beamtenbesoldung 4 053 800, Tilgungen 5000, Spez.-R.-F. 26 00, R.-F. 261 800, Abrundung 100, Gewinn 5 051 400. – Kredit: Gewinnvortrag 553 800, Eisenbahnbetrieb 69 445 900. Sa. M. 69 999 700. = 0 Dividenden 1913/14–1922/23: 2¼, 1, 1, 1, 3, 0, 2, 2, 7, 2 %. Direktion: Vors. Justizrat Paul Roth, Görlitz; Reg.-Baumeister a. D. Hintze, Breslau. Aufsichtsrat: Vors. Oberregierungsrat Grosse, Liegnitz; Stellv. Stadtrat Dr. Kux, Landrat von Lympius, Görlitz; Bürgermeister Jentzsch, Weissenberg i. Sa.; Direktor Melchior, Ver- kehrsdirektor Dr. Pundt, Berlin; Oberregierungs- u. Baurat Dr.-Ing. Jordan, Breslau; Bürger- meister Wiesner, Goörlitz. Göttinger Kleinbahn-Actien-Gesellschaft in Göttingen. Gegründet: 16./11. 1896. Gründung siehe Jahrg. 1899/1900. Konz. ab 27./7. 1897 auf 99 Jahre. Betriebseröffnung 19./12. 1897. ― Zweck: Bau und Betrieb einer Dampfkleinbahn zwischen Göttingen u. Rittmarshausen (Gartethalbahn); Länge 18,5 km, Spurweite 0,75 m. Die Fortsetz. der Bahn von Rittmars- hausen nach Duderstadt (Länge ca. 18 km) wurde vollendet u. kam 1907 in Betrieb. Den Betrieb führen Lenz & Co., G. m. b. H., in Berlin auf 25 Jahre gegen 10 % des Bruttogewinns, Die G.-V. vom 3./11. 1923 sollte über Abbruch der Strecke Rittmarshausen–Duderstadt beschliessen. Kapital: M. 1 374 000 in 1374 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 515 000 in 260 Vorz.- u. 255 St.-Aktien, 1905 Erhöhung des A.-K. um M. 166 000 sowie Gleichstellung aller Aktien. 1917 Herabsetzung des M. 681 000 betragenden A.-K. durch Zusammen- legung von je 20 Aktien in 1 Aktie und durch Rückkauf 1 Aktie (also auf M. 34 000) sowie Erhöhung um 1340 gleichberechtigten Aktien à M. 1000. Die Erhöhung ist dadurch zur Ausführung gelangt, dass der Preussische Staat M. 500 000 Bahnhypotheken löschen liess und dafür 500 neue Aktien erhielt, der Provinzialverband Hannover M. 500 000 Bahnhypotheken löschen liess und dafür 500 neue Aktien erhieit und dass die Firma Lenz & Co., G. m b. H., M. 300 000 Bahnhypotheken, unter Verzicht auf M. 60 000, löschen liess und dafür 240 neue Aktien erhielt und dass weitere 100 Aktien à M. 1000 gezeichnet sind. Das A.-K. beträgt somit M. 1 374 000 in 1374 gleichberechtigten St.-A. à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. u. R.-F. Verzi 18. u. Amort. der Bahn-Hypoth., dann bis 2½ % Div. an Aktien; verbleibt dann noch ein so wird dieser zur verstärkten Verzinsung des vom Preuss. Staat gewährten Darlehns und des von der Prov. annover gewährten Darlehns, sowie zur Erhöhung des Gewinnanteils der Aktionäre be- rechnet, indes nur für ein A.-K. von M. 419 000 bis zu je ½ % verwendet. Der hiernach auf die St.-Aktien entfallende Betrag von M. 2095 ist nach G.-V. Beschluss unter sämtliche St.-Aktien (M. 681 000) gleichmässig zu verteilen; etwa noch verbleibender Restbetrag gelangt zur Hälfte zur Verteilung an die Aktionäre, während die andere Hälfte zur verstärkten Amortisation der vom Preuss. Staat und von der Provinz Hannover gegebenen Darlehne dient. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Eisenbahn 1 275 691, Grunderwerb 1, Bankguth. 3626, Bahnhofsumbau 30 814, Ern.-F.-Anlage 47 499, do. II 4284, Spezial-R.-F.-Anlage 3244, Kaut. 3921, Aval 30 000, Aktienvollzahl. 75 000, Betriebsmaterial. 240 500, Fernsprechanl. 2000, Verlust 258 929. – Passiva: A.-K. 1 374 000, Landesbank-Darl. 300 000, Erneuerungs- stock 46 759, do. II 21 457, Spez.-R.-F. 3244, R.-F. 12 000, Aval 30 000, unerhob. Div. 120, Lenz & Co, Betrieb 187 931. Sa. M. 2 975 512. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 113 511, Verwalt.-Kosten 11 626, Betriebs- Verlust 14 884. Ern.-Rückl. 22 267, Zs. 16 982, Lenz & Co., Betriebsentgelt 75 000, Steuern 1656. Sa. M. 258 929. – Kredit: Verlust M. 258 929. Dividenden: Gleichber. Aktien 1913/14 –1921/22: 0, 0, 0, 0, 3½, 3, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Vorstand: Geh. Baurat O. Sprengell, Göttingen; Betriebsleitung: Lenz & Co., Berlin. Aufsichtsrat: (7) Vors. Senator Fritz Jenner, Göttingen; Stellv. Schatzrat Dr. Drechsler, Hannover, Dr. jur. Alfons Jaffé, Berlin; Landesbaurat Müller-Touraine, Hannover; Ober- aurat Stromeyer, Cassel; Mühlenbes. B. Rohrmann, Steinsmühle b. Göttingen; Reg.-Rat ilburger, Hildesheim. Zahlstelle: Göttingen: Klettwig & Reibstein,